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Beistand für den Helden - Ministerium, auf Wiedersehen

von VPhil

Mit einem lauten Rattern bahnte sich die Aufzugkabine einen Weg zur Eingangshalle des Ministeriums.
Thomas und Greg teilten sich mit einer kleinen Hexe, die keiner von beiden kannte, und zahlreichen, fliegenden Nachrichten den Lift.
Als eine angenehme Frauenstimme verkündete, dass die Eingangshalle des Ministeriums erreicht sei, öffnete sich die Kabine und Greg, Thomas und eine Hand voll Nachrichten gingen heraus. Die Hexe blieb, unwirbelt von Papier, zurück.
Das Atrium des Zaubereiministeriums war immer ein wunderschöner Ort gewesen, doch es hatte in der letzten Zeit an Glanz verloren. Nicht nur der einst so friedliche, pompöse Springbrunnen musste weichen, auch ein widerwärtiges, rassistisches Standbild mit dem Titel "Magie ist Macht", nahm seinen Platz sein. Thomas fröstelte bei dem Anblick. Es hatte etwas kaltes und herzloses an sich. Zwar war das Standbild nicht weniger pompös, es warf jedoch ein düsteres Licht auf den Ort.
Das wohl Schlimmste war dabei, dass die Finsternis auf die Menschen abfärbte. Entweder konnte man Unbehagen und Angst in den Gesichtern der Ministeriumsangestellten sehen oder haushohe Arroganz und Überlegenheit. Letzteres war jedoch nur denen vergönnt, die sich als reinblütig darstellten und ihnen daher keinerlei Gefahr durch die Todesser drohte.
Denn die Zeiten, in der man als halbblütiger Zauberer oder vollkommen Muggelstämmiger den gleichen Stellenwert besaß wie ein Reinblut, waren vorbei. Das Verbot des Zauberns war für die Schlammblüter, wie man vereinzelt sagte, oft die mildeste Strafe.
Natürlich hießem das die meisten Magiebegabten, seien es Reinblüter oder nicht, nicht gut, doch die Angst verschloss ihre Münder. Nun da Albus Dumledore tot war, wagten es die Wenigsten, sich Voldemort entgegenzustellen.
Allerdings hörte man immer wieder Gerüchte. Harry Potter und seine stetigen Gefährten Ron Weasley und Hermine Granger befanden sich auf der Flucht vor den Schergen des dunklen Lords. Doch Thomas glaubte, dass es mehr als eine Flucht war. Es war eine Mission. Eine Mission, die das Ziel hatte Lord Voldemort zu töten. Und sie werden dabei auf ihrer Seite sein, sagte sich Thomas.
"Sieh mal, Thomas." Die Stimme seines Freundes riss Thomas aus seinen Gedanken. Er folgte Gregs Blick und stieß blickte auf eine Menschengruppe und vier große Gestalten, denen Thomas einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. Vier Dementoren standen in der Eingangshalle. Nun wurde Thomas auch bewusst, warum es so kalt war, als er das Atrium betrat.
Die Dementoren, in lange schwarze, zerfledderte Umhänge gekleidet, schwebten lautlos und unheilvoll über dem Boden und verbreiteten in der ganzen Halle eine ängstliche und depressive Stimmung.
Das Gedränge wurde groß, denn jeder wollte möglichst weit von den Glückfressern entfernt sein und so bildete sich schnell eine menschenleerer Kreis um die Dementoren.
Die Menschen, die sie zu den Aufzügen führten hatten blasse Gesichter, manche wirkten halb ohnmächtig und einige weinten auch nur bitterlich.
Wütend wandte Thomas sich ab. Bei den Unglücklichen handelte es sich zweifelsohne um nicht reinblütige Zauberer und Hexen, die, so vermutete Thomas, noch alle heute wegen ihrer Abstammung betraft werden. Thomas wurde fast schlecht bei diesem Gedanken. Noch ein Grund mehr dem Ministerium den Rücken zuzukehren.
"Komm Greg", sagte er schnell, bevor ihn diese unmenschlichen Bilder überwältigten, "es nutzt ihnen nichts, wenn wir sie bemitleiden. Geh nach Hause und packe das Nötigste zusammen. Wir treffen uns heute Abend im Tropfenden Kessel."
Mit diesen Worten verließ Thomas alleine das Ministerium. Um erst wieder zurückzukehren, wenn das Grauen aus ihm verbannt war.


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