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Beistand für den Helden - Schwerer Entschluss

von VPhil

Greg Thomson saß gelangweilt an seinem Arbeitsplatz. Er hockte am Rand seines Stuhles und legte den Kopf auf seine Arme, die er auf dem Schreibtisch abstützte.
Gähnende Leere herrschte auf ihm. Außer seinen Ellbogen, und zahlreichen Staubkörnern fand sich nichts auf Gregs Holztisch.
Das war einmal anders. Vor wenigen Wochen noch stapelten sich auf seinem Schreibtisch hunderte von Aufträgen, die er allesamt gar nicht bewältigen konnte. Immer hatte er sich weniger Arbeit gewünscht. Aber nun gab es tatsächlich sogar zu wenig zu tun.
Bei seinen Kollegen sah es nicht viel anders aus. Seitdem Pius Thicknesse das Amt des Zaubereiministers ausführte, wurde es immer stiller in der Vergissmich-Zentrale. Scheinbar legte man nur noch wenig Wert darauf, die magische Welt vor den Muggeln zu verbergen. Es gingen sogar schon Gerüchte umher, dass man bewusst Magie vor Muggeln einsetzte. Greg konnte sich bei bestem Willen nicht vorstellen, was der Sinn hinter diesen riskanten Aktionen war.
Aber nicht nur, dass er keine Arbeit mehr hatte. In letzter Zeit herrschte eine unangenehme Stimmung im Ministerium. Viele Todesser arbeiteten im Ministerium und sie machten auch keinen großen Hehl daraus, wem sie treu ergeben waren. Und das Schlimmste war: Thicknesse ist selbst einer von ihnen.
"Greg". Fragend sah Greg auf. Er hatte, vollkommen in Gedanken versunken, an die Geschehnisse der letzten Zeit gedacht.
Nach ein paar Sekunden, zuckte er mit den Schultern und spielte wieder mit seinem Füller, den er aus seiner Tasche genommen hatte.
"Greg, verdammt!" Erschrocken ließ Greg den Füller fallen, der promt seine Feder verbog. "Bist du taub, Greg?", hörte er eine Stimme flüstern. Er erkannte in ihr seinen Freund Thomas. Er saß am Schreibtisch gegenüber von ihm und sah durch eine Lücke im Sichtschutz. "Hi, Thomas", antwortete Greg, sah ebenfalls durch die Lücke, dass ihre Augen nur eine Daumenbreite voneinander entfernt waren und hob die Hand. Wütend zog sich Thomas zurück.
"Du brauchst nicht auch durch die Lücke sehen," kam es verärgert und leicht gedämpft von der, ungefähr 1,50 Meter hohen Abtrennung.
"Was gibts Thomas?", ignorierte Greg die schnippische Reaktion seines Arbeitskollegen. Er war immer so. "Ich habe nachgedacht", kam die unverzügliche Antwort. "Und was ist dabei rausgekommen?" "Wir gehen!"
Einige Sekunden herrschte Stille. "Also ich meine ich gehe und du kannst mitkommen", setzte Thomas ein wenig peinlich berührt hinzu.
"Ich verstehe nicht ganz was du meinst, Thomas", gab Greg stirnrunzelnd zurück. "Nicht so laut", zischte es von der anderen Seite. Dann ertönte ein leises Seufzen. "Du siehst es doch selbst. Wir sitzen im Büro, flüstern und gegenseitig Sachen zu und hoffen, dass uns niemand bespitzelt. So kann das nicht weitergehen."
Greg schluckte schwer. Sein Freund hatte etwas vor. Und wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann hielt er auch daran fest. "Und was willst du jetzt machen?", flüsterte Greg mit böser Vorahnung. "Verschwinden, hab ich doch schon mal gesagt!", kam die scharfe Antwort von der anderen Seite.
Bevor Greg etwas erwidern konnte, wurden die Tür zu den Büros der Vergissmich-Zentrale mit einem lauten Knall geöffnet. Greg, der seinen Füller mittlerweile wieder in den Händen gehalten hat, ließ ihn in einem großen Bogen in die Luft schnellen. Allerdings erfuhr er nicht mehr, wo der Füller landete, da Thomas ihn mit einem gezischelten "Runcorn" auf ein bevorstehendes Übel vorbereitete.
Schnell kramte Greg in seiner Tasche und warf Pergament auf den Tisch, um einen realistischen Arbeitsplatz nachzustellen. Dann griff willkürlich ein beschriebenes Blatt aus den Haufen und studierte es intensiv.
"Guten Tag", kam die keinesfalls freundlich klingende Begrüßung von dem einflussreichen Runcorn, die mit einer brummelnden Höflichkeit der Anwesenden erwidert wurde. Runcorn war allseits unbeliebt.
Leider saß Greg mit dem Rücken zur Tür und wusste nicht was Runcorn machte. Umso erschrockener reagierte er darauf, dass dessen tiefe Stimme plötzlich genau hinter ihm erklang. "Was ist denn das für ein Arbeitsplatz, Thomson!", rief Runcorn unzufrieden über dessen Schulter. "Also ich arbeite gerade an...", kam die gestotterte Antwort von Greg. "Einer Zeichnung von einem Rennbesen", vollendete Runcorn den Satz und kommentierte ihn mit hämischen Lachen, woraufhin Thomas ein leises, jedoch verächtliches Schnaufen von sich gab.
Tatsächlich, hatte Greg in der Eile ein Blatt mit einer Skizze eines Besens, eines Feuerblitzes, aus dem Blätterhaufen gezogen. "Ich, ähm...", versuchte sich Greg zu rechtfertigen, doch Runcorn winkte ab. "Sparen sie sich die Lügen, Thomson."
In diesem Moment geschah etwas sehr amüsantes und folgenschweres Zugleich. Ein kleines, längliches Objekt, bahnte sich den zielstrebigen Weg auf Runcorns Kopf. Voller Schrecken erkannte Greg seinen Füller darin. Scheinbar hatte er sich in die Decke gebohrt, als Greg ihn weggeschleudert hatte, dann hatte er den Halt verloren und war nun auf dem Weg nach unten.
Mit einem leisen "Klock" landete er auf Runcorns Kopf und fiel dann unschuldig auf den Boden.
Beim Aufprall zuckte Runcorn kurz zusammen und sah dann entgeistert auf den Füller.
"Was um alles in der Welt soll das den", rief er wütend, während er den Stift aufhob. "Greg Thomson", laß Runcorn langsam vor und Greg erinnerte sich entsetzt daran, dass sein Name in den Füller eingraviert war.
"Was ist das Thomson", fragte Runcorn wütend und angewidert und hielt den Füller mit zwei Fingern von sich.
"Das ist ein Füller, den mir meine Muggeltante letztes Jahr zum Geburtstag geschenk hat", sagte er überstürzt, in dem Eifer alles richtig und detailliert zu schildern.
"Pah", spottete Runcorn wütend. "Hier wird mit Feder geschrieben, so wie jeder gescheite Zauberer es macht", sagte er, nahm seinen Zauberstab heraus, richtete ihn auf den Füller und ließ ihn vor den Augen von Greg in Flammen aufgehen.
Mit einem bösen Grinsen, warf Runcorn die kleine Fackel auf den Boden.
Thomas war in der Zwischenzeit aufgestanden und war mit wutverzerrten Gesicht im Begriff Runcorn zu beschimpfen, doch Greg hielt ihn mit einem Blick zurück.
Runcorn warf einen letzten spöttischen Blick auf Greg und Thomas dann drehte er sich um und verließ mit einem fröhlichen "Guten Tag, die Herren", den Raum.
Als die Tür zugezogen war, bekam Thomas einen halben Tobsuchtsanfall.
"Genau das meine ich, Greg", sagte Thomas zornig, nachdem er sich beruhigt hatte.
Und auch Greg wusste es nun. Sie würden das Ministerium verlassen und sich gegen die Herrschaft Voldemorts auflehnen. Sie würden Harry Potter mit allen Mitteln unterstützen. Koste es, was es wolle.


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