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Fanfiction

Beistand für den Helden - Imperio

von VPhil

BAM. Holzspäne prasselten auf Thomas Kopf, den ein Fluch nur knapp verfehlt und stattdessen ein Loch über ihn in das Holztor gerissen hatte. Hustend sah Thomas sich um. Hinter ihm stieg Greg durch das Loch in der Eingangstür. Sie waren in der Eingangshalle von Hogwarts. Rechts und links befanden sich große Flügeltüren, eine davon stand offen. Hinter dieser Tür lag die große Halle, das wusste Thomas noch. Am Ende des Raumes stand die große Marmortreppe, die in das erste Stockwerk führte. Einige Personen standen auf ihr. Er mussten Schüler sein. Sie trugen dunkle Roben, hatten ihre Zauberstäbe gezückt und schossen Flüche auf die Eindringlinge. Neben Greg sanken Körper gelähmt zu Boden. Die Hogwartsschüler waren im Vorteil. Das Loch war so klein, dass nur zwei Leute gleichzeitig durchpassten und so entstand dort bereits nach kurzer Zeit ein Haufen gelähmter Körper. Dann tat es von draußen einen riesigen Schlag und das Tor wurde zerfetzt wie ein Kissen, das einem tollwütigen Hund zum Opfer fällt. Thomas und Greg wurden von der Erschütterung von den Füßen gerissen. Mit animalischen Kampfgebrüll stürmten die Todesser, Greifer und was sich noch vor dem Tor befand in die Eingangshalle. Um nicht von der Menge zertrampelt zu wurden, krochen die Beiden schnell zur Seite. Derweil hatte die Horde die Treppe erreicht. Die Schüler hatten sich bereits bei der Explosion zurückgezogen und so hatte die Meute freie Bahn. Scheinbar. Die Meute teilte sich auf. Die eine Hälfte nahm den linken Weg der Abzweigung, die andere den rechten Weg. Gerade waren sie für Greg und Thomas verschwunden, die immer noch in der Eingangshalle standen, da ertönte eine Reihe von Aufschreien und plötzlich flogen alle die, die gerade den Gang betreten hatten (es mussten um die 50 sein) mit unheimlicher Wucht heraus und klatschten 10 Meter weiter auf den Boden. Dann ergriff sie eine erneute Druckwelle, und noch nicht einmal wieder aufgerichtet wurden sie bis in den rechten Korridor geschleudert. Kaum einen Augenblick später kamen zwei Gestalten aus dem linken Korridor geeilt. Eine davon war unheimlich klein. Thomas erkannte sie sofort. Es war Professor Flitwick, sein alter Zauberkunst-Lehrer. Neben ihm lief der ihnen ebenfalls bekannte Auror Kingsley Shacklebolt.
Auf halbem Weg in den rechten Korridor bemerkte Kingsley Thomas und Greg. Blitzschnell richtete er seinen Zauberstab auf sie, aber wirkte einen Zauber als Greg und Thomas die Hände hoben und ihn inständig baten sie nicht anzugreifen. "Wer seid ihr?", rief er durch die Halle, doch die quiekende Stimme von Professor Flitwick lenkte ihn ab. "Achtung!", rief er und ließ ließ mit einem Schlenker seines Zauberstabes ein Schutzschild vor ihnen erscheinen, an dem augenblicklich um die 10 Flüche abprallten. Langsam rückten die Truppe wieder in Thomas und Gregs Sichtfeld vor, die vordere Reihe wild am Flüche werfen. Zeit zu Handeln, dachte Thomas und zog seinen Zauberstab. Greg machte es ihm nach. Thomas zielte auf die Decke des Korridors über den Todessern und Greifern und rief:"Bombarda!" Ein lauter Knall ertönte, aus der Decke lösten sich Gesteinsbrocken so groß wie Quaffel und fielen zu Boden. Unter panischem Geschrei sprengte die Menge auseinander. Darauf hatten Professor Flitwick nur gewartet. Er löste das Schutzschild auf, er und Kingsley Shacklebolt sahen sich kurz an und dann führten sie mit ihren Zauberstäben eine vollkommen identische und komplizierte Abfolge aus. Als sie fertig waren, machte es einen erschütternden Schlag und vor den Beiden bauten sich plötzlich zwei schwaze Stiere auf, die problemlos drei Meter hoch und fast genauso breit waren. Ohne Ankündigung senkten sie ihre Köpfe und mit ihren riesigen Höhern voran stürmten sie ihrem Ziel entgegen. Erneut erklang aus dem Menge panisches Geschrei. Auf dem Absatz drehten sie sich um und rannten so schnell sie konnten.
"Wow", hauchte Greg und sah den Stieren zu, wie sie ihre schreiende Beute den Korridor entlang jagten. Shacklebolt und Flitwick wandten sich nun Greg und Thomas zu. "Wer auch immer ihr seid, wir können jede Hilfe gebrauchen?", rief Shacklebolt hastig. "Nehmt den Korridor aus dem wir kommen. Versucht so viele Eindringlinge auszuschalten wie möglich. Wenn ihr ihn seht, rennt." Und ohne ein weiteres Wort folgten die Beiden ihren Stieren den Gang entlang.
Einen Augenblick starrten Greg und Thomas regungslos auf die Stelle, von den ihnen Shacklebolt seine Anweisungen gegeben hatte. Dann liefen sie ohne weitere Absprache die Marmortreppe hinauf und betraten den linken Korridor. Er war wie leer gefegt. Angetrieben durch eine Überdosis Adrenalin und Aufregung liefen Greg und Thomas den Gang entlang. Auf der linken Seite des Korridors befanden sich große Fenster, die einen Blick auf das Hogwartsgelände zuließen. Beständig beleuchtet vom Aufblitzen einschlagender Flüche konnte man erkennen wie eine regelrechte Armee aus den Verbotenen Wald erschien. Aberhunderte von Hexen und Zauberern lieferten sich bereits verbitterte Kämpfe in der Nähe des großen Sees und der Nachschub aus dem Verbotenen Wald erreichte sie bald. Auf einmal fuhr eine gewaltige Kralle aus den schwarzen Tiefen des Sees und fuhr wie eine Sense durch die heranstürmende Horde. Dutzende Zauberer und Hexen wurden wie kleine Puppen hoch in die Luft geschleudert und flogen weit in die Dunkelheit der Nacht... "Au!"
Greg war so sehr von der Kampfszene beeindruckt gewesen, dass er ganz vergaß, wo er sich eigentlich befand, und was seine Aufgabe war. "Tschuldigung", nuschelte Greg und wandte sich von den Fenstern ab.
Sie liefe noch einige Meter weiter als sie plötzlich Schritte hörten, die zweifelsohne lauter wurden. Und dann kam eine Person um die Ecke, mit der sie wirklich nicht gerechnet hatten. Albert Runcorn, ihr Vorgesetzter aus dem Zauberministerium kam ihnen entgegengelaufen. Als er sie sah, stockte er. "Was macht ihr hier?", fragte er misstrauisch, seinen Zauberstab im Anschlag. "Das wollten wir sie auch gerade fragen", antwortete Thomas scharf. Einige Sekunden standen sich die Drei schweigend gegenüber. "OK", sagte Runcorn langsam, "wir gehen jetzt einfach friedlich aneinander vorbei und verlassen so schnell es geht diesen Korridor, wie wäre es damit?" Thomas zögerte. Runcorn war ein ziemlich widerwärtiger Typ, aber das musste ja nicht gleich heißen, dass er auf Seiten Voldemorts stand. "Na gut", sagte Thomas und ging langsam los. Runcorn und Greg taten es ihm nach und tatsächlich geschah nichts als sich ihre Wege kreuzten. Doch eine Sekunde später.
Greg und Thomas hörten hinter sich eine schnelle Bewegung und einen darauffolgenden Schrei. "IMPERIO IMPERIO!" Verdammt. Das war das Letzte, das Thomas dachte, bevor ihn die wohlige Empfindung des Imperius-Fluches ergriff.


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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