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Fanfiction

Beistand für den Helden - Voldemort

von VPhil

Thomas und Greg drängten sich zu einem freien Platz in der Menschenmenge. Thomas warf besorgte Blicke in die Menge. "Ich habe drei Leute gesehen, die ich kenne", flüsterte er ungläubig. "Drei Menschen, die ich regelmäßig im Ministerium gesehen habe. Und jetzt sind sie hier. Und damit dazu bereit zu töten." In Thomas Gesicht spiegelte sich eine Mischung aus Fassungslosigkeit und Wut wieder. Greg konnte ihn nur zu gut verstehen. Auch er hatte einige bekannte Gesichter erkannt. Einen kurzen Moment dachten beide nur im Stillen nach, was diese Zauberer und Hexen dazu bewegt hat sich Lord Voldemort anzuschließen, dann wurde ein plötzlich ruhig um sie herum. Nach wenigen Sekunden war auch das letzte Gespräch beendet und eine allzu bekannte kreischende Stimme tönte über ihre Köpfe hinweg. "Aus dem Weg, aus dem Weg ihr dummen Idioten."
Hastig begann sich die Menge in der Mitte zu teilen um einen Pfad in der Mitte zu bilden. Die Plätze am Rand schienen nicht besonders begehrt zu sein und so fanden sich Greg und Thomas dort wieder.
Und dann kam er. Zum ersten Mal in ihrem Leben sahen Thomas und Greg den gefürchtetsten Zauberer des Jahrhunderts vor sich. Lord Voldemort. Als er ihn erblickte musste Greg einen ängstlichen Aufschrei unterdrücken. Die Haut so weiß wie das eines bloßen Schädels, die Nase mit den Schlitzen einer Schlange. Adern grauen Blutes zogen sich über seinen blanken Kopf. Sein Blick starr und nach vorne gerichtet. Es schien als schwebte er über den Boden und plötzlich... war er an ihnen vorbei. Greg, der nicht bemerkte, dass er die Luft angehalten hatte, atmete schwer auf. Ein Schweißtropfen lief an seiner Schläfe hinunter. Neben sich hörte er Thomas schnaufen.
Einige Momente herrschte vollkommene Ruhe. Mittlerweile war es dunkel geworden, nur der Mond warf ein schwaches Licht auf sie. Voldemort stand am Ende der Gruppe auf dem höchsten Punkt des Hügels und schaute auf Hogwarts hinab. Dann ertönte seine Stimme, die zugleich flüsterte, aber trotzdem von Jedem verstanden wurde. "Beginnt." Um Greg und Thomas wurden hunderte von Zauberstäben gehoben. Und dann stiegen hunderte von silbernen Geschossen von ihnen auf und flogen in einem Bogen in Richtung Hogwarts als wären sie Kanonenkugeln. Als die Zauber auf das Schild trafen machte es ein seltsam waberndes Geräusch und es sah aus als hätte das Schild die Flüche geschluckt. Hastig zogen auch Thomas und Greg ihre Zauberstäbe, benutzten sie aber nicht. Es beachtete sie sowieso niemand.
Ununterbrochen wurde Hogwarts bombadiert, doch das Schild gab nicht nach. Irgendwann drang erneut Voldemorts Stimme durch ihre Reihen. "Halt." Sofort wurde das Feuer eingestellt. Drei Sekunden herrschte absolute Stille, dann ertönte ein Ohrenbetäubendes Donnern als wäre ein Blitz vor ihren Füßen eingeschlagen. Ein schrecklicher Schrei von Voldemort folgte. Und plötzlich begann das Schutzschild aufzureißen, Löcher bildeten sich in ihm. Dann war es verschwunden. Thomas hatte nicht gesehen was geschehen war, aber Voldemort musste mit einem einzigen Fluch die Barriere verstört haben. Triumphales Gejohle schallte aus ihren Reihen. Dann kam Bewegung in die Menge. Einige flogen mit ihren Besen direkt nach Hogwarts, die meisten jedoch liefen nach rechts den Hügel hinunter zu einer Stelle in der ein riesiges Loch in der Mauer klaffte, die die Gründe von Hogwarts einschlossen. Greg und Thomas schlossen sich ans Ende dieser Gruppe an.
"Was jetzt?", fragte Greg leise, während der Haupteingang in Sichtweite kam. "Wir warten bis sich alles ein wenig verteilt hat und dann stellen wir uns auf Seiten von Hogwarts, ganz einfach", erklärte Thomas, bei seinen letzten Worten zitterte seine Stimme ein wenig. Die Spitze ihrer Gruppe war am Eingangstor angekommen. Ein Todesser warf einen Explosionszauber auf das Tor, doch es regte sich kaum. Greg sah sich um. In der Ferne konnte er eine Horde riesiger Spinnen aus dem Verbotenen Wald krabbeln sehen. Mehrere Riesen begleiteten sie. In den oberen Türmen schien bereits gekämpft zu werden. Rote und grüne Lichter blitzten durch die Fenster und eine in schwarz gekleidete Gestalt flog, mit seinen Armen und Beinen unkontrolliert hin und her wirbelnd, vom höchsten Turm mitten in den Verbotenen Wald.
Das Eingangstor jedoch konnte nach wie vor nicht geöffnet werden. Immer mehr Todesser versuchten sich an der riesigen Flügeltür, doch alle scheiterten. Plötzlich flog ein schwarz flatterndes Geschoss über sie hinweg, schoss im Flug einen Fluch auf das Tor und riss ein großes Loch in es hinein. Sofort strömten die Todesser in das Innere von Hogwarts. Greg und Thomas sahen sich an. "Nun ist es also soweit. Bleib unauffällig und im Hintergrund. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, wechsel die Seite", sagte Thomas eindringlich. Dann verschwanden die Beiden durch das Loch und betraten Hogwarts. Die Schlacht um Hogwarts begann.


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