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Fanfiction

Beistand für den Helden - Erfolg und Sorge

von VPhil

"Finite Incatatem", flüsterte eine Stimme so nah an Gregs Ohr, dass er das Hauchen des Atems spüren konnte. Die Klammerung löste sich und Greg stöhnte leise auf, während er seine Gliedmaßen vorsichtig bewegte. Er lag auf dem Bauch auf einem dunklen Holzboden, wagte aber nicht sich aufzurichten. Hinter sich hörte er langsame Schritte. "Mal sehen", hörte er die freudige Stimme von Bellatrix, "Was könnte man mit dir anstellen, he?" Bellatrix erschien in seinem Sichtfeld. "Siehst aus wie ein typischer Ministeriumsangestellter. Fett, faul und feige. Bist bestimmt ein Schlammblut, oder?", sagte Bellatrix mit einem verabscheuenden Grinsen und beugte sich wieder zu ihm herunter. Schwer atmend zwang sich Greg ihr in die Augen zu sehen. "Weißt du was?", sagte sie locker, "Ich werd dich einfach töten, gibt keine Verwendung mehr für dich." "Nein", krächzte Greg in Todesangst und raffte sich auf. Er griff nach seinen Zauberstab und schließlich ins Leere. "Suchst du den?", fragte ihn Bellatrix höhnisch und holte Gregs Zauberstab hervor. Greg antwortete nicht. Jetzt war es aus, jetzt würde er einfach sterben. Bellatrix richtete ihren Zauberstab auf Greg. "Crucio", schrie sie und ein unerträglicher Schmerz durchfuhr seinen Körper. Es fühlte sich an als würden tausende Messer in seinem Inneren wühlen, als würde sein Körper gleichzeitig zerquetscht und zerrissen. Plötzlich, nach einer gefühlten Ewigkeit hörte der Schmerz und die Messer verschwanden aus seinem Körper. Fühlt sich so der Tod an, fragte sich Greg. Ein schnelles Klopfen erklang und eine damit einhergehende Vibration durchfuhr Greg. Aufgeregte Schreie ertönten. Bellatrix? Greg zuckte. Plötzlich war er sich wieder seines Körpers bewusst. Benommen richtete er sich auf.
Er war immer noch im Anwesen der Malfoys und definitiv nicht tot. Aus der Ferne konnte er die hysterischen Schreie von Bellatrix hören. Irgendetwas musste sie abgelenkt haben. Greg sah sich um. Er befand sich in einem großen, länglichen Raum. Den meisten Platz dieses Raumes nahm eine lange Tafel aus dunklem, glänzenden Holz ein, um den den ungefähr ein Dutzend Stühle standen. An den Seiten standen flache Regale, die die ganze länge des Raumes erfüllten. Greg lief zum rechten der Regale und nahm seinen Zauberstab auf. In diesem Moment hörte er wie jemand den Raum betrat. Gregs Faust schloss sich fester um seinen Zauberstab. "Da bist du!" Sofort erkannte Greg Thomas' Stimme und unendliche Erleichterung erfüllte ihn. "Wie bist du hier reingekommen?", fragte Greg perplex. "Egal", entgegnete Thomas ungeduldig, aber auch ihm war die Freude über ihre Vereinigung ins Gesicht geschrieben. "Schnell raus hier", sagte Greg und ging in Richtung der Tür. "Warte." Thomas ging auf das lange Regal zu, auf der Gregs Zauberstab gelegen hatte. "Vielleicht ist da was nützlichen drin", überlegte er, während er zwei Schubladen gleichzeitig aufriss. "Bist du verrückt? Sie könnte jeden Moment zurückkommen", sagte Greg fassungslos. "Die sind noch beschäftigt. Hilf mir!", erklärte Thomas unbeeindruckt und betrachtete ein Pergament, das er aus einer Schublade gezogen hatte. Widerwillig schloss sich ihm Greg an. Schnell musste er feststellen, dass sich einige seltsame Gegenstände in den Schubladen befanden. Ein mit Blut bespritztes Buch, eine Feder mit einer sich windenden Spitze und viel Pergament, hauptsächlich geschäftliche Briefe. "Ha!", rief Thomas mit einem Mal unerwartet und Greg schlug überrascht eine Schublade zu. "Das ist es", flüsterte Thomas mit vor Aufregung leuchtenden Augen und hielt einen riesigen Stapel Pergament in den Händen. Er stellte den Stapel auf das Regal, nahm das oberste Pergament und las vor:

"An die Gefolgschaft des dunklen Lords,

Die Zeit ist gekommen das Werk des dunklen Lords zu vollenden. Die Regierung wurde gestürzt, Dumbledore ist tot und nun bleibt nur noch der Finale Schlag gegen die muggelverliebten, schlammblütigen Schwächlinge. Der Sturm auf Hogwarts steht bevor. Versammelt euch noch diesen Mai. Das dunkle Mal wird euer Zeichen zum Aufbruch sein."


Greg starrte Thomas mit offenem Mund an. "Sie greifen Hogwarts an", realisierte er. "Das ist es, wonach wir gesucht haben, genau das", sagte Thomas euphorisch, faltete das Pergament und steckte es in seine Jackentasche. Von draußen drangen Bellatrix' Schreie nach Innen. Sie liefen in die entgegengesetzte Richtung der Schreie und fanden sich bald in der Eingangshalle der Malfoys wieder. Glücklicherweise war die große hölzerne Eingangstür nicht verschlossen. Erleichtert öffnete Thomas die Tür. Bellatrix Schreie waren immer noch zu hören, aber sie waren weit entfernt.
"Geschafft, jetzt schnell-", begann Thomas, aber brach bei dem Anblick, der sich ihnen bot ab. Eine Wand aus loderndem Feuer, so hoch wie ein ausgewachsener Bergtroll hatte sich vor ihnen aufgebaut, wo vorher noch die Hecke gestanden hatte. "Bei Merlin", sagte Thomas langsam und ging einen Schritt nach draußen. Das Feuer, das als ein kleiner Incendio-Zauber begonnen hatte, hatte sich bis nach vorne durchgearbeitet und die ganze Hecke entfacht. Greg sah sich um. Sie standen in einem ringförmigen Käfig aus Feuer. "Was ist hier passiert?", fragte Greg entsetzt. "Erzähl ich dir später", antwortete Thomas knapp und sie gingen dem Feuer entgegen. Das Tor war ihr einziger Ausweg, wobei selbst die Pforte schon durch die ausschlagenden Flammen der danebenliegenden Hecken fast unpassierbar war. Umso näher sie kamen, desto heißer wurde es. "Nicht einfach disapparieren?", fragte Greg kleinlaut, als die Hitze fast unerträglich wurde. Thomas antwortete nicht. Er wollte gar nicht wissen wie viele Flüche über diesem Ort lagen.
"Wir werden einen Flammengefrierzauber anwenden", sagte Thomas. Du nimmst das Feuer auf der linken Seite, ich das auf der Rechten. Aber Achtung, das Tor wird wahrscheinlich nicht abkühlen." So wirkten sie Flammengefrierzauber und mit einem angenehmen Prickeln durchquerten sie das Tor, nachdem Thomas es aufgetreten hatte.
Als die Beiden in einige Entfernung liefen, spiegelte sich pure Erleichterung und Freude in ihren Gesichtern wieder. Sie sahen sich an; und vielen sich dann in die Arme. "Danke, dass du mich da rausgeholt hast Thomas", sagte Greg, während sie sich wieder voneinander lösten. "Tja, so bin ich halt", entgegnete Thomas. In der Ferne sahen sie die Feuerwand immer noch lichterloh aufsteigen.
Plötzlich wurde sein Gesicht wieder ernst. "Wie ist das eigentlich passiert? Du lagst gelähmt auf dem Boden, Martin, seine Partnerin und diese Jenny waren weg..." Greg erzählte ihm was geschehen war. Angefangen, dass er die Beiden befreit hatte, dass die Frau plötzlich gealtert ist und sie dann mit ihr disappariert sind. "Ich glaube, es war ihre Tochter", vermutete Greg. "Mhh", sagte Thomas. "Wie auch immer. Jetzt haben wir das hier", sagte er und zog das Pergament hervor. "Was machen wir jetzt damit?" "Das ist doch ganz offensichtlich", sagte Thomas ungeduldig. "Wir gehen nach Hogwarts und warnen sie vor dem Angriff. Es steht ja hier eindeutig drin. Das ist der entscheidende Kampf, hier wird alles entschieden." Greg schaute Thomas besorgt an. Und auch Thomas Euphorie war verschwunden. Aber ihre Entschlossenheit war ungebrochen "Also los", sagte er leise. "Nach Hogsmeade, vor die drei Besen."


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