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Fanfiction

Beistand für den Helden - Gelegene Ablenkung

von VPhil

Es dauerte nicht weniger als zehn Minuten um die Rückseite des Anwesens zu erreichen. Es war riesig. In die Gartenfläche, die von der Hecke eingezäunt war, passte problemlos ein, wenn nicht sogar zwei Quidditchfelder. Als Thomas an der Hinterseite angekommen war, zögerte er. Wie sollte er ungesehen das Haus betreten? Er wagte es nicht einfach über den ungeschützten Rasen zu spazieren, die Gefahr gesehen zu werden war einfach zu groß. Apparieren war auch keine Möglichkeit. Jeder gescheite Zauberer hatte einen Anti-Apparier-Schutz über sein Grundstück errichtet und Thomas konnte sich gut vorstellen, dass die Malfoys noch ganz andere Schutzvorrichtungen errichtet hatten.
Thomas überlegte und überlegte. Und um so länger er das tat, desto mehr gab er sich mit der rennen-und-hoffen-Methode zufrieden. Er sah einfach keine andere Möglichkeit. Also atmete Thomas tief durch und versuchte sich einen Weg durch die dichte Hecke zu bahnen. Mit zusammengepressten Augen griff Thomas nach einem möglicht Dicken Ast und zog sich an diesem voran. Es war lästig. Er stieß sich seinen Kopf und stolperte mehrmals über aus dem Boden ragende Wurzeln. Thomas öffnete seine Augen. Er hatte die Hecke fast durchquert. Als er sich vorsichtig streckte um durch ein kleines Loch den Garten zu betrachten, wurde er durch einen plötzlichen Ruck fast zu Boden geworfen. Überrascht schaute Thomas zu Boden. Da kam von unten ein dicker Ast auf ihn zugeschossen und schlug sich ihm voller Wucht um den Hals, sodass Thomas kurz die Luft aus ging. Wurzeln schossen aus dem Boden und wickelten sich um Thomas' Fußgelenke. Die ganze Hecke schien sich bedrohlich über ihn zu beugen. Panisch versuchte sich Thomas loszureißen. Ein besonders dicker Ast traf ihm an Kopf knockte ihn fast aus und warf ihn zu Boden. Sofort spürte er feuchte Wurzeln blitzschnell an seinen Armen hinaufklettern. Kurz bevor sie ihn auf dem Boden fixieren konnten, griff Thomas seinen Zauberstab. "Lumos", dachte er intuitiv. Das Innere der Hecke wurde beleuchtet. Doch die Pflanzen zogen sich nicht zurück. Thomas sah, wie sich einige feine Wurzeln um seinen Arm schlängelten. Während Thomas immer weiter zu Boden gezogen wurde, doch seine Gedanken waren wir gelähmt. Die feinen Wurzeln hatten Thomas' Zauberstab erreicht und begannen sich um ihn herum zu winden. "Jetzt ist es aus", dachte Thomas, als sich dicke Wurzeln wie eine Decke über ihn legten und die Wurzeln begannen ihm sein Zauberstab aus der Hand zu ziehen. In letzter Verzweiflung rief er "Incendio!"
Helle Flammen schossen aus der Spitze von Thomas' Zauberstab. Die feinen Wurzeln wurden die Zündschnüre angezündet und brannten in höllischer Geschwindigkeit ab. Thomas schrie vor Schmerz auf, als die über seine Hand verlaufenen Teile abbrannten. Doch die Flammen verschafften Thomas nicht nur Raum, indem sie die Wurzeln verbrannte. Hatte sich die Hecke gerade noch wie ein einengender Käfig um ihn gehüllt, wölbte sich nun jeder noch so kleine Ast so weit wie möglich nach außen, sodass sich ein freier Raum in der Hecke gebildet hatte. Auch die Wurzeln lockerten sich. Erst ließen die kleinen los, dann zogen sich die Dicken zurück. Mit einem Mal saß Thomas voller Erde und in Schweiß gebadet in einer seltsam aufgeblähten Hecke. Schwer atmend richtete Thomas sich auf. Er sah sich um. Das Feuer hielt die Hecke auf Abstand. Noch einmal schnaufte Thomas tief durch, dann überlegte er fieberhaft. Er musste schnell aus dieser Hecke raus, das war klar. Würde man von der Villa auf die Hecke schauen, würde man eine ziemlich deutliche Beule erkennen, die sich dort plötzlich gebildet hatte. Also Rückzug nach hinten oder nach vorne in die Offensive gehen?
Ein plötzliches Knacken hinter ihm, ließ Thomas aufschrecken. Er drehte sich um und sah, dass sich seine Überlegungen erübrigt hatten. Die Hecke stand hinter ihm in Flammen. Das Feuer, das die Wurzeln verbrannt hatte, musste sich weiter ausgedehnt haben. Und es hatte sich ordentlich ausgedehnt. Thomas war es ein Rätsel, wie er nicht merken konnte, dass eine Hecke in der er steht anfängt zu brennen. Schnell versuchte Thomas ihn mit einem beschworenen Wasserstrahl zu löschen, aber das Feuer hatte sich schon zu weit ausgebreitet. Die ganze Hecke schien nun in schiere Panik verfallen zu sein, denn ihre Äste bewegten sich unkontrolliert in alle Richtungen. Thomas gab seine Löschversuche auf und lugte in Richtung des Anwesens. Es war niemand zu sehen. Jetzt oder nie, sagte sich Thomas und Ohne weiter nachzudenken hüpfte er aus der Hecke.
Thomas' Ziel war die Residenz der Malfoys mit ihren bedrohlich großen und vielen Fenstern. Vor der Rückseite der Villa lag eine große Terrasse mit einem großen Springbrunnen. Von dort aus führte ein breiter, aus seltsam blau schimmernden gepflasterter Weg fast bis zur Stelle an der Hecke, vor der Thomas nun stand. An den Seiten des Weges waren niedrige, vollkommen akkurate Beete aus kleinen Büschchen eingesetzt.Aber für Thomas war es im Moment einfach nur ein ziemlich großer und ungeschützter Bereich. Das Adrenalin sammelte sich in ihm und er lief in gebückter Haltung. Er lief seitlich vom Weg neben den Beeten. Es wäre zu dreist gewesen direkt über den Weg zu spazieren, auch wenn er dort genauso geschützt war. Als er die Terrasse über zwei Stufen erreichte, fing er an zu schleichen. Mit angehaltenem Atem lief er über den Steinboden der Terrasse. Als er die Hauswand erreichte presste er sich dankbar dagegen. Was nun? Nur wenige Meter neben ihm befand sich eine Tür. Er würde sie benutzen, dann im Haus in Deckung gehen und wenn die Luft rein ist, dann würde er Greg suchen. Ein genialer Plan, dachte sich Thomas mit einem verzweifelten grinsen und presste sich leise an der Wand entlang in Richtung der Tür. Kurz lauschte Thomas, aber als er nichts hörte zog er vorsichtig seinen Zauberstab hervor und zielte auf das Schloss der Tür.
In diesem Moment würde die Tür mit einem riesen Knall aufgerissen und prallte schmerzhaft an Thomas ab. Im letzten Moment noch konnte er einen überraschten Aufschrei verhindern. Aus dem Haus stürmte eine wild schreiende Bellatrix Lestrange, gefolgt von Lucius Malfoy und einer grauhaarigen Hexe, die vermutlich Mrs Malfoy war. Im ersten Moment dachte Thomas, die Drei seien wegen ihm aus dem Haus gelaufen, sie schienen ihn jedoch gar nicht bemerkt zu haben. Ihre Aufmerksamkeit galt der Hecke, dessen Feuer sich - Thomas stöhnte überrascht auf - um einiges ausgebreitet hatte. Mindestens 20 Meter der Hecke standen nun schon in Flammen und schwarzer dichter Rauch stieg von ihnen auf. Wie abwesend betrachtete Thomas kurz dieses Schauspiel, dann begriff er erst, was für eine Gelegenheit sich ihm gerade bot.
Leise stand er auf und hatte dabei seinen Blick zur Hecke gerichtet, wo Bellatrix vergeblich versuchte das Feuer mit einem Wasserstrahl zu löschen. Unbemerkt huschte Thomas in das Anwesen der Malfoys.


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