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Fanfiction

Beistand für den Helden - Vollkommene Verwirrung

von VPhil

"Gut gemacht Dick... eh Greg!", sagte Scabior, während er seine Gefangenen betrachtete. Martin und seine Partnerin waren von einem Klammerfluch verschnürt an die Hauswand gelehnt worden. Die Greifer, Thomas und Greg standen in einem Halbkreis um sie herum. "Was machen wir denn nun mit euch", flüsterte Scabior bedrohlich und näherte sich der jungen Frau so lange, bis sich ihre Nasenspitzen fast berührten. Mit gequältem Blick beobachtete Thomas die Gefangenen. Es war ihre Schuld, dass Menschen, die die gleichen ehrenvollen Ziele verfolgten, in die Hände der Greifer geraten waren. Sie mussten irgendwie versuchen sie zu retten. Sicherlich würden sie sonst den Todessern ausgeliefert und getötet werden. Doch wie?
"Wir geben sie einfach den Todessern, was denn sonst", schlug Jenny mit einem fiesen Grinsen vor. "Es ist aber kein Kopfgeld auf sie ausgesetzt, ich hab noch kein Bild von denen gesehen", erwiderte Scabior nachdenklich, wobei er sich nach wie vor die grauhaarige Frau ansah, als würde er sich plötzlich an sie erinnern. "Na gut", sagte Scabior, während er sich den Anderen zu wandte. "Wir bringen die beiden zu den Malfoys, wenn wir erklären, dass wegen ihnen die Kobolde verschwunden sind, dann kriegen wir schon was für die Beiden."
Also griffen sie sich die beiden geknebelten Gefangenen und apparierten von das Anwesen der Malfoys. Weder Thomas noch Greg hatte jemals das Anwesen der Malfoys gesehen, geschweige denn mit einem von ihnen geredet. Dennoch konnten sie ihn nicht ausstehen. Jeder wusste, dass die Malfoys eine arrogante und muggelfeindliche Familie war, die zu den treusten Anhängern Voldemorts gehörten; Bevor er verschwand und auch nach seiner Rückkehr.
Das erste was sie sahen, als sie apparierten, war das große und edle eiserne Eingangstor. Daneben zog sich eine hohe, dunkelgrüne und unheimliche dichte Hecke um das Anwesen der Malfoys herum. Das Anwesen selbst war eine große eckige Villa verziehrt mit zahlreichen Ornamenten und einigen kleinen Türmen mit spitzen Dächern. Greg erfüllte es mit einem gewissen Unbehagen sich die Villa anzusehen. Zweifelsohne, sie war schön, doch es war erneut ein düsterer und windiger Tag und die Villa war die Residenz einer schwarzmagischen Familie. "Magda, geh mal rein und sag Bescheid, dass wir eine Lieferung haben", sagte Scabior. Magdas Augen weiteten sich merklich "Warum ich", sagte sie und versuchte dabei vergeblich eine gleichgültige Stimme aufzusetzen. "Weil ichs dir gesagt hab." Scabior drehte sich um und ging ein paar Schritte. "Und außerdem muss ich mich kurz entledigen", fügte er hinzu. Kurz stand Magda unsicher herum. "Kommt jemand mit?", sagte sie halb bittend, halb wütend, weil sie sich in ihrem Stolz verletzt fühlte. Außer Lester empfand das niemand als ein verlockendes Angebot. "Ich komm mit. Mein Vater kennt die Malfoys, die werden schon gehörigen Respekt vor mir haben", sagte er überzeugt mit breiter Brust. WEnig überzeugt schaute Magda in den Rest der Runde. "Du, Thomas, komm auch noch mit." "Ja also ich weiß nicht...", begann Thomas, der sich auf geeignete Gelegenheit für eine Absprache mit Greg gehofft hatte. "Los jetzt", sagte sie entschieden, griff Thomas am Ärmel und zog ihn mit sich. Lester folgte ihnen.
Greg und Jenny standen nun zu zweit vor dem Eingang des Anwesens. Martin und seine Partnerin hatten sie an die überraschend stabile Hecke gelehnt. Eigentlich wäre es nun eine unangenehme Situation für Greg, alleine mit einer fremden Person zu sein, doch gerade war er zu aufgeregt und dachte zu sehr nach. Wie auch Thomas hatte er begriffen, dass sie ihre Gefangenen befreien mussten. Im Nachhinein war sich Greg nicht sicher ob es eine gute Entscheidung gewesen warm ihren Kampf in der Winkelgasse für sich zu entscheiden. Aber um darüber nachzudenken war nun keine Zeit. Er musste irgendwie versuchen die Beiden ungesehen zu befreien. Aus dem Augenwinkel betrachtete er Jenny. Irgendwie musste er sie ablenken. Aber wie? Es fiel ihm beleibe nichts ein. Doch scheinbar war das Glück ausnahmsweise auf Gregs Seite. Denn ohne etwas zu sagen schlenderte sie an der Hecke entlang aus seinem Sichtfeld. Wie hypnotisiert wartete Greg bis Jenny aus seinem Sichtfeld verschwunden war, dann wandte er sich schnell den beiden Gefesselten zu. "Hört zu", flüsterte er hektisch, "wir, also Thomas und ich, wir sind auch gegen Du-weißt-schon-wen, wir sind auch ausm Widerstand. Ich werd euch jetzt frei lassen." Er nahm seinen Zauberstab und befreite Martin und seine Partnerin. Dabei fiel Greg ein, dass er keine Ahnung hatte, wie sein Plan enden sollte. Sie konnten ja schlecht einfach verschwinden, kaum auszudenken was die Greifer mit ihm machen würden, wenn ihre Gefangenen plötzlich weg waren. Daher versuchte Greg schnell sich mit ihnen auszutauschen.
"Hört, habt ihr eine Idee was-" "PETRIFICUS TOTALUS!" In dem Moment in dem sich alle magische Fesseln von Martin gelöst hatte, hatte er einen Lähmungszauber auf Greg gejagt. "Was um alles in der Welt", dachte sich Greg, während sich Panik in im ausbreitete. Es war ein seltsames Gefühl in vollkommener Starre, wenn man auf seine Gefühle nicht körperlich reagieren konnte. Er fühlte sich wie ein Kessel mit Deckel in dem man ein Feuerwerk zündete. Und was Greg als nächstes sah, sollte noch ein zweites, anderes Feuerwerk entfachen.
Durch Martins Schrei war nämlich Jenny aufmerksam geworden und kam mit gezücktem Zauberstab um die Ecke gelaufen. Greg lag auf der Seite. So konnte er alles sehen. Jenny warf einen Fluch gegen Martin, doch dieser wehrte ihn ab. Während die beiden kämpften, hielt sich seine Partnerin zurück. Mit ihr geschah etwas, was Greg mit purem Grauen überkommen ließ, als er es sah. Die Frau veränderte sich. In ihrem Gesicht bildeten sich Falten und eine Narbe erschien auf ihrer Stirn. Die Frau schien in einer unheimlichen Geschwindigkeit zu altern. Nun passten auch die grauen Haare. "Schluss damit", rief sie. Auch ihre Stimme war nicht mehr so sanft wie zuvor. Als Jenny die Veränderung der Frau wahrnahm, weiteten sich ihre Augen und sich wich einen Schritt zurück. "Nein", sagte Jenny mit zittriger Stimme und wich einen weiteren Schritt zurück. "Ich komm nicht zurück." "Oh doch, das wirst du", sagte die Frau, die fünfzig bis sechzig Jahre alt sein musste und erhob dabei ihre Stimme zu einem ekelhaften Grollen. Sie hob ihren Zauberstab und warf einige Flüche auf Jenny. Martin setzte mit ein. Schnell hatten sie Jenny getroffen. Sie fiel bewusstlos zu Boden. Martin rannte zu ihr hin, umfasste sie und disapparierte. Die verwandelte Frau warf einen unverständlichen Blick auf Greg und folgte.
Was war das? Greg war restlos verwirrt. Er hatte definitiv nicht verstanden was geschehen war. Als er sah wie Scabior um die Ecke kam, ihn sah und dann mit wutverzerrtem Gesicht auf ihn zu gerannt kam, ergriff ihn wieder die Angst, die er für die Zeit dieses verwirrenden Ereignisses vergessen hatte.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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