Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Beistand für den Helden - Freundlicher Beschuss

von VPhil

Sie mussten schon eine halbe Stunde gesucht haben, aber kein einziger Kobold war ihnen über den Weg gelaufen. Die einzig bemerkenswerte Entdeckung, die Thomas gemacht hatte war, dass Jenny und Scabior eine Affäre hatten. Als sie nämlich neben Gringotts in eine dunkle Gasse schauten, sahen sie die Beiden sich umarmend, lange und leidenschaftlich küssen. Bevor Scabior oder Jenny sie bemerkten, zogen sich die Drei zurück, Lester wie ein 14 jähriger kichernd.
Die ganze Sache deprimierte Thomas. Nicht, weil ihre Suche vergeblich war, sondern weil Madga und Lester fast nicht mit ihm redeten und wenn er sie etwas fragte, merkte er schnell, dass die Greifer keine Lust auf ein Gespräch hatten. Was sollte er also tun?
Nachdem Madga von einem verzauberten Stuhl angegriffen wurde, als sie eine Hausfassade nach einem günstigen Einstieg untersuchte, beschloss sie die Suche abzubrechen und zu Scabior zurückzukehren ("Mittlerweile müssten sie ja fertig sein"). Sie hatten beschlossen sich vor Ollivanders zu treffen. Auf ihrem Weg hörten sie plötzlich einen kurzen und kraftvollen Schrei. "Was war das?", fragte Lester. Madga war stehen geblieben. "War das jemand von uns?", überlegte sie. Sofort dachte Thomas an Greg, obwohl er nicht einmal zuordnen konnte, ob er einem Mann oder einer Frau entfuhren war. "Wir sollten nachsehen", sagte Thomas beunruhigt. "Vielleicht hat das auch mit den Kobolden zu tun", fügte er als überzeugendes Argument hinzu. Madga überlegte kurz, dann deutete sie mit einem Nicken an loszugehen. Sie waren sich alle nicht wirklich sicher, von wo der Schrei gekommen war, daher liefen sie einige Minuten unschlüssig in der Winkelgasse umher, bis Lester auf den Eingang zur Nokturngasse zeigte. "Da vielleicht?"
Mit Madga am der Spitze betraten sie die Nokturngasse. Lester und sie schienen dort keine Unbekannten zu sein, so Mancher grüßte sie. An einer besonders engen Stelle stellte sich plötzlich ein kleiner, dicker Mann vor Magda auf. Er hielt so etwas wie einen Krähenfuß in der Hand. "He, Magda, wie wärs erstklassige Ware, he?", sagte der dicke Mann, wedelte dabei mit dem Krähenfuß umher und schaute Magda mit fiesen Augen. "Nein Sufur, ich-." Mitten im Satz hatte Madga abgebrochen. Sie hatte über Sufur hinweggeschaut und scheinbar etwas wichtiges gesehen. "Aus dem Weg!", rief sie aufgeregt, schubste Sufur zur Seite und rannte los.
"Was ist?", rief Lester, während er Madga und Thomas mit Leichtigkeit überholte. "Kobolde", keuchte Magda und zeigte auf den linken Weg einer Abzweigung. Mit enormer Geschwindigkeit donnerte Lester in den Weg hinein. "Halt", hörte man ihn animalisch brüllen, noch bevor Thomas in den Weg eingebogen war. Als er jedoch schwer atmend die Abzweigung erreicht hatte, bot sich ihm ein Bild, bot sich ihm ein schreckliches Bild. Greg kniete mitten auf der Gasse auf dem Boden, seine Augen halb geschlossen und den Kopf hin und her wiegend. Um ihn herum standen sechs Kobolde. Alle blickten ihnen furchtlos entgegen. Einer von ihnen hielt einen schmalen und langen Dolch an Gregs Kehle. "Nein!", rief Thomas. "Lasst ihn gehen!" Kurz herrschte Stille zwischen den beiden Parteien. Dann sagte einer der Kobolde langsam:"Nun, das stellt sich als ein wenig problematisch dar." Er zeigte mit seinen langen und dürren Fingern auf Lester. "Wir sind nicht bereit zu Verhandeln, wenn eine Waffe auf uns gereichtet ist." "Hier wird nicht verhandelt", bellte Madga. "Oh doch. Schließlich haben wir etwas, was sie begehren", erklärte der Kobold lächelnd und tätschelte Gregs Schulter. "Was kümmert der mich", rief Magda, "könnt ihm meinetwegen die Kehle aufschlitzen, ihr kommt so oder so nicht weg." Der Kobold überlegte kurz. "Na, wenn das so ist", sagte er und fuhr mit seinem langen Daumen an seiner Kehle vorbei, während er sich an den Kobold mit dem Messer richtete. "Halt!", schrie Thomas verzweifelt. "Wenn... Wenn ihr ihn frei lasst, lassen wir euch gehen!" "Was?" Madga sah ihn perplex an. "Nein, das wird nicht passieren", sagte sie entschieden. "Mhh...", brummte der Kobold leise. "Nun, dann seh ich nicht, wo unsere Motivation liegt, unsere Waffen fallen zu lassen. Scheinbar sterben wir so oder so." Madgas Blicke erschienen, als wollten sie die Kobolde direkt töten. Dann ging sie Richtung Lester, der immer noch seinen Zauberstab gehoben hatte und flüsterte ihm ins Ohr. Lester grinste und nickte. Die Stimmung war geladen wie vor einem Zauberduell auf Leben und Tod. Thomas stand hilflos da, Magda schaute erwartungsvoll in die Richtung der Kobolde, selbst in den Augen der Kobolde spiegelte sich Anspannung. Madga hatte einen Plan und Lester würde ihn ausführen. Thomas glitt langsam mit seiner Hand Richtung Zauberstab, er würde Lester aufhalten. BAM. Ein weißer Lichtstrahl traf Lester in die Brust und schleuderte ihn zurück. Verwirrt sahen sich alle Anwesenden um. Auf dem Dach einer der Häuser standen zwei Personen. Es waren Martin und die Frau mit den grauen Haaren. Sie ließen weitere Flüche auf Magda los, doch die wich in letzter Sekunde aus und presste sich an die Hauswand. Auch Thomas ging in Deckung. Von dort aus schaute er zu den Kobolden. Sie ließen Thomas auf den Boden fallen und rannten weg. "Lass sie", sagte Magda. "Die Beiden da oben sind erst mal wichtiger." Thomas nickte. Plötzlich sah er aus dem Augenwinkel, wie die beiden auf die andere Seite der Dächer apparierten und somit eine freie Schussbahn hatten. Sie schossen eine Reihe Flüche auf Thomas und Magda, doch diese wehrten alle ab. Thomas konnte sehen, wie Madga begann grüne Salven auf Martin abzufeuern. Thomas schluckte. Sollte er sich gegen Madga wenden? Sie einfach ausschalten und sich auf die Seite ihrer momentanen Gegner stellen? Schließlich waren sie auch Feinde von Du-weißt-schon-wen, sonst würden sie nicht gegen die Greifer stellen. Gerade beschloss Thomas dieser Eingebung zu folgen, da traf ihn ein Klammerzauber. Er schnürte ihn komplett zusammen und so viel Thomas wehrlos zu Boden. Fluchend knickte auch Magda nun unter dem immer größer werdenden Feuer ein. Sie wurde getroffen und legte sich eingeschnürt neben Thomas. Thomas war sich nicht sicher, ob das gut oder schlecht für sie war. "Das wars für euch", rief Martin von oben, doch noch während er sprach, sauste ein Fluch auf ihn zu. In letzter Sekunde wehrte seine Partnerin ihn ab. Scabior und Jenny kamen auf der Gasse angelaufen und schossen dabei Flüche auf ihre Ziele auf dem Dach. Diese schossen zurück. Einige Minuten schossen sich die beiden Paare dutzende von Flüchen entgegen. Jenny und Scabior waren dabei nicht schlecht. Aber die unbekannte Frau erwies sich als besser. In dem Moment als Scabior Martin mit einem Fluch traf und dieser starr auf das Dach fiel, schickte die Frau mit dermaßender Geschwindigkeit Salven von Zaubern gegen die beiden Greifer, dass innerhalb von kürzester Zeit erst Jenny und dann Scabior zu Boden gingen. Einige Augenblicke sah sich die Frau mit den grauen Haaren auf dem Schlachtfeld um. Als sie davon überzeugt war, dass keine Gefahr mehr bestand bückte sie sich zu Martin und ihn aus seiner Lähmung zu befreien. Doch der Kampf war noch nicht vorbei.
Die grauhaarige Zauberin hatte nämlich nicht das ganze Schlachtfeld überblickt. Weiter hinten auf den Straße lag schließlich Greg. Er hatte sich von seinem Sturz scheinbar wieder erholt, war aufgestanden und rief: "Stupor!". Er traf die grauhaarige Zauberin genau auf den Kopf. Gelähmt fiel sie über Martin zusammen.
Greg schaute stolz zu den Anderen, die gelähmt auf dem Boden lagen. Ob das eine gute Idee war, fragte sich Thomas.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Tod ist in allen sieben Büchern ein ganz bedeutendes Thema.
Joanne K. Rowling