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Fanfiction

Beistand für den Helden - Doppeltes Pech

von VPhil

Madga, Lester und Thomas blieben vor Eeylops Eulenkaufhaus stehen. Von drinnen konnte man ein leises Gurren hören. "Wir gehen da rein", sagte Magda entschlossen und trat vor die Eingangstür. Sie war verschlossen. Madga knurrte unzufrieden und zog ihren Zauberstab hervor.
"Würd ich nicht machen", sagte plötzlich eine krächzende Stimme hinter ihnen. Lester schrie erschrocken auf, zog ungeschickt seinen Zauberstab und richtete ihn auf das Wesen, das gesprochen hatte. Eine kleine Frau, in ärmlichen Klamotten stand vor ihnen auf der Winkelgasse. Sie trug eine Kaputze und war auch sonst völlig eingemummt. An den Seiten hingen graue, zerfranste Haare heraus, ihr Gesicht konnte man kaum erkennen. "Ach ja und warum nicht?", sagte Madga herausfordern. "Da ist ein ziemlich übler Abwehrzauber drauf, hab selbst wie zwei Strolche versucht haben einzubrechen. Da wurden die durch die Tür gesogen und von drinnen hat man dann nur noch Schreie gehört." Man konnte sehen wie die Frau unter der Kapuze ihr Gesicht zu einem Grinsen verformte. "Schönen Tag noch", sagte sie und ging dann erstaunlich schnell weiter.
Madga schaute der Frau noch kurz nach, dann drehte sie sich zur Tür. "Geh da weg", sagte Lester, der durch die Worte der alten Frau eingeschüchtert worden war. Und so gerne Madga Lester auch widersprach, musste sie ihm hier wohl zustimmen. Also drehte sie wortlos um und sie gingen weiter.

Währenddessen drangen Martin und Greg immer tiefer in die Nokturngasse ein. Der Schrei, der sie dazu bewegt hatte, war jedoch schon lang erloschen und sie hatten keine Ahnung von wo er genau gekommen war. Dazu kam noch, dass die Nokturngasse viel belebter als die Winkelgasse war (so ironisch das auch klingen mochte). Einige zwielichtige Gestalten boten in Gefäßen ekelhaft glitschiges Zeug an, Andere bettelten, vielen von ihnen fehlte ein Arm oder ein Bein und wieder Andere saßen still auf einem Stuhl und schauten aufgeregt umher.
Alles Verrückte hier, dachte Greg. Von denen hätte jeder so einen Schrei loslassen können, einfach nur aus Verrücktheit. Was sie hier machten war vollkommen sinnlos. "Lass uns zurück gehen", sagte Greg während eine bucklige Gestalt an ihn stieß und dann schnell an ihm vorbei huschte. Weil keine Antwort kam, drehte sich Greg um. Martin war weg. Aufgeregt drehte sich Greg einmal in Kreis. Kein dicker und glatzköpfiger Mann in sich. Greg ergriff die Angst. Er war ganz allein in der Nokturngasse, ein Ort voller unheimlicher und bestimmt auch gefährlicher Leute und er hatte keinen blassen Schimmer wo sein Partner war.
Greg entschloss sich zurück zu gehen. Irgendwo dort musste er Martin verloren haben. Er sah sich um. Ein Haufen Ratten kreuzte die Gasse und verschwand dann in einem Loch. Alte Leute stritten sich in einer unverständlichen Sprache, einige Händler und kein Martin. Da fiel Greg eine kleine Lücke in der Häuserwand auf. Es sah aus wie der Eingang zu einer kleinen Nebengasse. Vorsichtig lugte Greg hinein. Und tatsächlich. Dort stand Martin. Aber er war nicht alleine. Eine alte Frau stand bei ihm und sie sprachen miteinander. Sie hatte verfranztes grauses Haar, aber irgendwie sah es so aus, also sei es nicht echt. Als sich die alte Frau ein wenig mehr Richtung Martin und somit auch in Gregs Richtung drehte, erkannte er, dass sie gar nicht alt war. Sie sah sogar ausgesprochen jung aus und die Haare, die sie trug waren definitiv nicht ihre.
Kurz bevor sich Greg zeigte überlegte er es sich anders und ging am Eingang in die kleine Gasse in Deckung. "Du hast nichts heraus gefunden?", fragte die junge Frau scharf. "Nein, gar nichts, wie schon gesagt, wir jagen nur Kobolden hinterher", antwortete Martin ungewöhnlich gesprächig. Greg war verwirrt. Hatte Martin und diese Frau, mit der er da sprach den gleichen Plan wie Thomas und er? Oder ging es hier um etwas ganz anderes. Gerade überlegte sich Greg, ob er sich zeigen sollte, da erübrigte sich dieses Vorhaben. Der Kopf der jungen Frau schnellte plötzlich genau in Gregs Richtung. "Martin!", zischte sie aufgeregt und zeigte auf Greg. Martin drehte sich um und seine Augen weiteten sich. "Verdammt", fluchte er und zog seinen Zauberstab. "Warte", rief Greg und lief aus seiner Deckung. "Ich bin auch-""STUPOR!", rief Martin und traf Greg direkt auf der Brust. Greg wurde zurückgeschleudert und prallte bewusstlos auf den Boden auf. Kurz darauf hörte man es zweimal bloppen und Martin und die junge Frau waren verschwunden.
Einige Minuten lag Greg bewusstlos auf dem Boden, mitten auf der Nokturngasse. Die meisten Leute stiegen einfach teilnahmslos über seinen Körper drüber. Eine alte Hexe versuchte Greg, am Arm gepackt, in ihre gegenüberliegende Wohnung zu ziehen, gab es aber meckernd auf, als er sich erst nicht bewegen ließ und er auch mit einem Schwebezauber nicht durch ihre Tür passte.
Einige Minuten später kam eine Gruppe kleiner Männer vorbei. Sie hatten spitze Ohren und lange, knochige Hände. Als sie Greg vor sich liegen sahen, berieten sie sich kurz miteinander. Dann stellten sie sich um Greg auf, griffen ihn an seinen Klamotten und zogen ihn mit sich.


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