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Fanfiction

Beistand für den Helden - In der Winkelgasse

von VPhil

Es war ein kalter und windiger Tag in London, wie er schon es die letzten Wochen gewesen war. Und neigte man zu Unbesonnenheit, gepaart mit Weltfremdheit, konnte man der Meinung sein, dass das Wetter auf die Stimmung der Leute abfärbte. Wusste man aber von dem Schrecken, der im Begriff war, die Welt der Zauberer und Hexen maßgeblich zu verändern, waren es zweifelsohne die Menschen, die das Wetter beeinflussten.
Tatsächlich schienen mit Dumbledores Tod und der darauf folgenden Machtergreifung Voldemorts die Wolken tiefer zu hängen und öfter Gewitter zu verursachen. Was sich die Muggel wohl dabei denken, fragte sich Greg.
"Genug Wolken beobachtet, Dicker", sagte Scabior in Richtung Greg. Oh, wie ihn verfluchte, diesen eingebildeten Versager. Nur schwer konnte sich Greg im Zaum halten. Er war kurz davor gewesen seine Gedanken laut auszusprechen. Scabior gab noch einmal sein höhnisches Grinsen zum Besten, dann begann er seine Ansprache. "Wie ihr seht, haben wir die Leute mit unseren letzten Besuchen ein wenig erschreckt", sagte Scabior mit einem zufriedenen Unterton und breitete seine Arme aus.
Thomas sah sich um und es brach ihm fast das Herz. Die Winkelgasse war vollkommen leer. Nicht ein einziger Mensch trieb sich dort herum und dabei war es ein Uhr Mittags. Gewöhnlich drängten sich dann die Leute auf der Gasse, strömten in die Läden, verhandelten angeregt über den Preis der Froschaugen und stauten sich vorm Schaufenster von Qualität für Quidditch um einen Blick auf den neusten Nimbus zu erhaschen.
Nun gab es nichts von alledem. Die Winkelgasse war wie leergefegt, Schmutz wurde vom Wind hin und her gewirbelt und manche der Schaufenster waren verrammelt. Dabei war es der Ort gewesen, an dem alles magische seinen Anfang nahm. Für Thomas als Muggelstämmigen noch mehr als für ein Kind aus einer Zaubererfamilie. Hier begriff er zum Ersten Mal, das es kein dummer Scherz war, dass die Einladung zur Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei echt war und es Dinge gab, die jeder Vorstellungskraft entsprangen. Es war zweifelsohne der wunderbarste Moment seines Lebens gewesen, als er durch den geheimen Eingang im Tropfenden Kessel geschritten war und ihn die Magie der Winkelgasse fast erschlug. Nun war von dieser Magie nichts mehr zu spüren.
Thomas und Greg warfen sich einen kurzen, sorgenvollen Blick zu. Auf der einen Seite kam ihnen die Idee sich in die gegnerischen Reihen einzuschleichen unüberlegt vor. Schneller als gedacht waren sie nun mitten im Geschehen und müssen vielleicht sogar für die Greifer arbeiten, um nicht aufzufliegen. Das Schlimmste dabei war, dass man sie sah, dass die Hexen und Zauberer, die in der Winkelgasse lebten, aus ihren Fenstern schauten und Thomas und Greg als Greifer ausmachen würden. Würde sie jemand erkennen und es herum erzählen? Unbewusst richtete Thomas seinen Blick auf den Boden.
"Also", sagte Scabior und stellte sich vor den Anderen auf. "Jemand hat uns gesagt, dass er in der Winkelgasse eine Gruppe von Kobolden gesehen hat. Diese Kobolde müssen wir finden. Sonst gibts nichts mehr zu erzählen." "Warum denn Kobolde?", meldete sich Lester unzufrieden. Greg glaubte tatsächlich einen leichten russischen Akzent aus seinen Worten zu hören. "Die sind verdammt clever und lassen sich nie schnappen". Scabior sah ihn ungeduldig an. "Hör auf rum zu heulen Lester." "Und seht euch seine Beine an", fuhr Lester fort und zeigte auf Martin, der sich bisher schweigend im Hintergrund gehalten hatte. "Die Beine sind so schief, da kann locker ein Kobold durchschlüpfen", rief er und erfreute sich an seinem eigenen Witz. Martin jedoch reagiert gar nicht, weder ärgerte er sich, noch spielte er die Beleidigung herunter. So hatte es sich auch schnell für Lester ausgelacht.
"Wir werden uns aufteilen", erklärte Scabior. "Ich gehe mit Jenny, Lester geht mit Magda (Magda verdrehte die Augen) und dem da." Scabior zeigte auf Thomas. "Und die beiden Dicken unternehmen ihre eigene Reise. Also los jetzt."
Schnell verstreuten sich die Gruppen. Während Thomas von den Anderen mitgezogen wurde, warf er noch einen Blick auf Greg, aber es blieb ihnen keine Zeit mehr sich zu verständigen.
Nun standen Greg und Martin alleine auf der leeren Winkelgasse. "Wie siehts aus", sagte Greg nach einigen unangenehmen Augenblicken. "gehen wir los?" "Oh ja", stimmte Martin zu, machte aber keine Anstalten sich zu bewegen. Verunsichert stutzte Greg kurz, dann ergriff er selbst die Initiative und Martin folgte ihm. Was ist das für ein komischer Typ, überlegte Greg während sie ziellos umherwanderten. Gar nicht so der Greifer-Typ, viel ruhiger und zurückhaltender. Während Greg noch überlegte fiel ihm plötzlich ein, dass er einen Auftrag hatte. Er warf Martin kurz von der Seite einen Blick zu, der einfach schweigend neben Greg lief und setzte dann aufgeregt an. "Hast du ne Ahnung was der Boss gemeint hat mit dem "Großen", das da ansteht?" "Nein, tut mir Leid, keine Ahnung", antwortete Martin promt. "Oh. Und du weißt auch sonst nicht von einer großen Aktion, die bald ansteht?", hakte Greg nach. "Nein." "Oh." Ganz schön gesprächig dieser Martin, dachte sich Greg und überlegte, wie er sich ihm auf andere Weise nähern könnte. Während er sich eine Strategie zurecht legte, wurde er auf einmal von Geschrei erschreckt, der klang, als wäre er ein wenig entfernt. Greg sah sich um. Sie standen genau vorm Eingang in die Nokturngasse. Das Geschrei drang aus der dunklen Gosse heraus, das stand fest. Greg sah Martin an. "Da müssen wir jetzt wohl rein", sagte er zögerlich. Martin nickte leicht und zeigte sonst keine Regung. Greg, dem schon klar war, dass er es war der vorgehen müsste, trat langsam in die Nokturngasse, die dunkle und hässliche Version der Winkelgasse, ein.


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