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Beistand für den Helden - Großes

von VPhil

"Wie geht's jetzt weiter?", flüsterte Greg leise, nachdem er sich Thomas langsam genähert hatte. Kurz verweilte Thomas' Blick auf Scabior, der in einiger Entfernung schnellen Schrittes voran ging. Als er sich versichert hatte, dass der Greifer sie nicht belauschte, kehrte er sich Greg zu. "Wir verhalten uns vorerst unauffällig", erklärte Thomas leise aber deutlich und entscheident. "Wir machen war er uns sagt, mit der Zeit werden wir an Informationen kommen." Dann wandte Thomas sich wieder ab. "Mh", entgegnete Greg. "Dumme Idee."
Auf dem Weg wurde nicht mehr gesprochen. Hin und wieder sah sich Scabior zwar zu ihnen um, aber warf er dann Greg nur ein gehässiges Grinsen zu. Diese Ruhe und die Tatsache, dass er in ihrer Umgebung keine Veränderung feststellen konnte, ließ Greg sein Zeitgefühl verlieren, aber schon bald hörte er Stimmen, aus der Richtung, in die sie gingen. Sie kamen von einer Gruppe von Personen, die sich, in einem Kreis stehend unterhielten.
Thomas und Greg warfen sich einen ernsten Blick zu. Die beiden Ministeriumskollegen wussten, dass sie gerade die gleiche aufregende Angst verspürten, bei dem Gedanken, sich unter eine Vereinigung schwer krimineller Zauberer zu mischen, die Voldemort unterstellt war. Einen Weg zurück gab es nun nicht mehr, aber genommen hätten sie ihn, Angst hin oder her, sowieso nicht.
"Auch mal da!" Ein großer Mann hatte den Kreis verlassen und die Eintreffenden mit rauer Stimme begrüßt. "Halt's Maul, Lester", antwortete Scabior ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Durch die schroffen Worte wurde nun auch der Rest der Gruppe aufmerksam. Es waren noch zwei Frauen und ein Mann. Alle trugen schwarze, abgewetzte Ledermäntel, mit Ausnahme von Lester, dessen braune Lederjacke ein wenig zu klein für ihn war.
"Das ist Martin", sagte Scabior und zeigte auf den Kleinsten der Vier. Martins Proportionen erinnerten ein wenig an einen Schneemann. Sein Bauch war dick und kugelrund (scheinbar kam er häufiger in den Genuss von Butterbier) und ebenso war es sein kahler Kopf, der sich ohne erkennbaren Hals an seinen Oberkörper anschloss. Sein Gesicht zeichnete dich durch drei riesige, schluchtartige Falten auf, die sich quer über seine Stirn zogen. Seine Augenbrauen hingegen schien er beständig hochzuziehen, als versuche er das Fett, dass sein Gesicht umgab zu zähmen und von seinen Augen fern zu halten. So erschien Martin skurrilerweise als beständig hektische Person, wohingegen sein Bewegungsablauf langsam und träge war.
"Das ist Magda", führte Scabior seine Vorstellungsrunde fort. Magda war einen halben Kopf größer als Martin, was sie zu einer normal großen Frau machte. Sie hatte kurze, graue Haare und die Falten um ihre Augen ließen Thomas darauf schließen, dass sie um die 50 Jahre alt war. Magda hatte ausdrucksstarke braune Augen und einen schmalen Mund. Sie hatte ihre Arme verschränkt und stand Thomas und Greg breitbeinig gegenüber.
"Jessy", sagte Scabior kurz und zeigte auf die Frau neben Magda. Jessy war zweifelsohne die jüngste Anwesende. Thomas schätzte sie kaum als erwachsen ein. Das lag zum Einen an den schulterlangen schwarzen Haaren, die mit einer lilanen Strähne geschmückt waren, zum Anderen an den weichen Gesichtszügen, die mit dem restlichen Erscheinungsbild des Mädchens in Kontrast standen. So war sie sehr blass, hatte eine kleine Nase, recht schmale Lippen und grüne Augen. Als sich ihre Blicke trafen, schenkte Greg ihr ein sanftes Lächeln, Jenny entgegnete diesem jedoch ohne Regung und schaute schließlich weg.
"Und dann noch Lester", gab Scabior an und seine Stimme machte deutlich, dass man ihn auch glatt hätte vergessen können. Lester war der Größte in der Runde. Er maß problemlos zwei Meter. Greg erinnerte er an ein Bild, dass er einmal im Tagespropheten gesehen hatte. Dort wurde von den Vorzeigeschülern aus Durmstrang berichtet. Es waren drei große, athletische und blasse Männer mit braunen Haaren. Gleiches traf auch auf Lester zu, nur dass er statt den maßgeschneiderten Schuluniformen, die zu klein geratene Lederjacke und eine zerrissene Jeans trug.
Nun trat eine unangenehme Pause ein, bei der sich die beiden krawattentragenden Ministeriumsangestellten und der wirre Greifertrupp schweigend gegenüberstanden und misstrauisch drein blickten. Thomas beschloss den unangenehmen Moment zu beenden. "Hallo", sagte er und hob dabei die Hand zum Gruß. "Ich bin Thomas und das ist Greg", erklärte er langsam und zeigte dabei neben sich. "Hi", sagte Greg kurz angebunden. "Schickes Outfit", begrüßte Lester die Beiden mit einem hämischen Grinsen. Martin stieß einen Grunzer aus, was wohl als Lachen zu verstehen war. "Schluss mit dem Unsinn", unterbrach Scabior das Geplänkel bevor es anfangen konnte. "Wie ihr seht ist unser Team um zwei Teilnehmer gewachsen", erklärte Scabior zügig. "Ansonsten bleibt alles beim Alten. Der Auftrag gilt immer noch." "Der Auftrag?", warf Thomas vorsichtig ein. Nun wurde es interessant. "Aufmüpfige und rebellische Leute gefangen nehmen und ausliefern", erklärte Scabior. "Ah... Und von wem kommen diese Aufträge?", hakte Thomas ein. "Vom Ministerium." Bei diesen Worten kippte Greg buchstäblich die Kinnlade herunter. "Aber ich dachte Greifer arbeiten für Du-weißt-schon-wen." Madga schnaufte missbilligend. "Du-weißt-schon-wer kontrolliert das Ministerium, du Genie", sagte sie. "Aufhören jetzt", kam sagte Scabior. "Ich sag nur soviel. Diesbezüglich steht in naher Zukunft was Großes an." In Scabiors Augen spiegelte sich für den Bruchteil einer Sekunde unheimliche Vorfreude und Euphorie. "Aber jetzt los. Wir müssen zur Winkelgasse." Ohne zu zögern apparierten die Greifer davon. "Vor Ollivanders", sagte Scabior noch bevor er verschwand. "Es steht was Großes bevor Greg, hast du gehört", sagte Thomas aufgeregt zu Greg, die nun alleine im Wald standen. "Das ist es worauf wir warten." "Hoffentlich", entgegnete Greg weniger überzeugt, während Thomas schon apparierte. An Ollivanders Laden denkend, folgte Greg ihm.


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