Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Beistand für den Helden - Böser Spaß

von VPhil

Greg fühlte sich in seine Kindheitsjahre zurückversetzt. Es war kurz vor Beginn des zweiten Schuljahres in Hogwarts, als er mit seinem Vater eine schier endlose Diskussion darüber führte, ob ein neuer Umhang nun nötig sei oder nicht. Sein Ende fand der Streit darin, dass ihn sein Vater in wütender Verzweiflung am Arm griff und mit ihm direkt vor Madam Malkins apparierte. Für Greg war es das erste Mal apparieren, entsprechend erschrocken war er auch, als er auf einmal in der Winkelgasse stand. So erschrocken, dass er im ersten Moment gar nicht bemerkte, dass sein Arm, an dem er von seinem Vater gegriffen wurde, ausgerenkt war. Es war wirklich kein schönes Erlebnis gewesen und seitdem hatte er immer ein ungutes Gefühl wenn er apparierte und vor Allem, wenn er unvorbereitet geschah. So wusste Greg schon mit dem *blop*, mit dem sie aus Borgin and Burke's verschwanden, dass seine Landung wenig sanft enden würde.
*blop* machte es erneut und Thomas, Scabior und Greg fanden sich auf weichem Waldboden wieder. Dabei sank Greg mit seinem Fuß in ein Stück Moos ein, was ihn dazu brachte sich hektisch Halt zu suchen und er sich unbedacht an Scabiors Lederjacke festhielt. "Weg da, du Idiot", zischte Scabior genervt und schüttelte Greg ab. "Tschuldigung", entgegnete Greg stöhnend, während er langsam Halt fand.
"Wo sind wir hier?" Thomas drehte sich einmal um die Achse. Und auch Greg richtete seinen Blick erstaunt von seinen Füßen weg auf seine Umgebung. So weit sie sehen konnten waren die Drei umgeben von Wald. Seine Bäume waren riesig, sehr breit und sehr hoch, so musste mal den Kopf heben um ihr Ende zu sehen. Ihre Stämme ragten viele Meter blattlos hinauf, bis man weit oben die Baumkronen sehen konnte. Es war recht düster, jedoch lag das ganze Gebiet in einem grau-bläulichen Licht, das genauso beruhigend wie unheimlich war. Es herrschte Totenstille und die Luft, die man einatmete war rein und kalt.
"In einem Wald", antwortete Scabior trocken und ging ein paar Schritte von dem beiden weg. "Was sollte das überhaupt, einfach so zu apparieren, das ist doch verrückt", rief Greg Scabior sauer entgegen, nachdem er sich von seinem Schreck erholt hatte. Seine Worte durchbrachen die Stille des Waldes und hallten lang nach. Thomas schlug ihm mit der Hand an den Arm. Es regte ihn unheimlich auf, wie unsensibel Greg war, sich wegen eines so unwichtigen Grundes mit dem Greifer anzulegen, der ihnen ermöglichen könnte ihren Plan durchzuführen. Abgesehen davon fühlte es sich komisch und irgendwie falsch an, den Wald in seiner Ruhe zu stören.
Scabior reagierte nicht auf Greg. "Wir werden uns gleich duellieren. Keine unverzeihlichen Flüche, kein Versteckspiel, einfach entwaffnen", erklärte Scabior nüchtern und nahm dabei seinen Zauberstab in die Hand. "Und los!", rief er unerwartet und schoss sofort eine Salve roten Lichts auf Thomas. Gerade noch rechtzeitig konnte Thomas diese mit einem Schwenker von seinem Zauberstab zur Seite abwehren. Als Antwort kam ein doppelter Expelliarmus-Zauber von Greg und Thomas. Scabior wich flink aus und schrie "Bombarda!" und zielte dabei unmittelbar vor Thomas und Greg auf den Boden. Noch bevor die Beiden reagieren konnten, machte es einen lauten Knall und der Waldboden vor ihnen flog in die Luft. Erde und Blätter wirbelten umher und versperrte Thomas und Greg vollkommen die Sicht. Hustend und fast blind liefen sie in zwei entgegengesetzte Richtungen. Scabior nutzte seine Gelegenheit. Er richtete seinen Zauberstab auf Greg, der dabei war seine Orientierung wieder zu finden und entwaffnete ihn. Gregs Zauberstab flog in die Luft und landete auf dem Waldboden.
Scabior lachte triumphierend und wandte sich dann Thomas zu. Thomas hatte seine dreckige Brille auf den Boden geworfen und deckte Scabior mit einer Reihe roter Lichtblitze hörte erst damit auf, als er feststellte, dass Scabior sie alle problemlos abwehrte. Schnell änderte Thomas seine Strategie, beschwor ein Gefäß Tinte und schoss es Scabior entgegen. In letzter Sekunde errichtete dieser ein Schutzschild vor sich, an das die Tinte klatschte und dann langsam hinunter lief.
Kopfschüttelnd entschied sich der Greifer daraufhin dieses lächerliche Duell zu beenden. Er schickte Thomas eine Druckwelle entgegen, der er nichts auszusetzen hatte. Er wurde in die Luft gehoben und flog zwei Meter nach hinten. Die Landung war schmerzhaft, doch er richtete sich schnell wieder auf. "Was soll das hier noch", rief Scabior und breitete seine Arme aus. "Willst du und dein Freund nicht einfach aufgeben?" Thomas antwortete mit einem Zauber, doch Scabior wehrte in fast schon gelangweilt ab und ließ einen roten Funkenregen auf ihn einprasseln. Wild fuchtelnd wehrte Thomas die Zauber ab, doch Scabior beschoss ihn immer härter. Thomas konnte wegen dem hellen Aufblitzen der Lichter, schon fast nichts mehr sehen und er wusste, dass jeden Moment sein Zauberstab aus seiner Hand gerissen würde, da wurde das Feuer eingestellt. Während Thomas noch die Nachwirkungen der hellen Lichten zu schaffen machte, richtete er seinen Zauberstab wieder nach vorne, doch ließ ihn bei dem Anblick, der sich ihm bot wieder sinken.
Greg hatte sich von hinten auf Scabior gestützt und versuchte ihm mit aller Kraft seinen Zauberstab aus der Hand zu reißen. Scabior schrie vor Verwunderung auf und wehrte sich so gut es ging, doch mit einem letzten Ruck riss Greg ihm den Stab aus der Hand. Vor Wut fast schäumend schüttelte Scabior Greg ab und schnappte nach seinem Zauberstab. Greg jedoch wich zurück. "Gib mir meinen verdammten Zauberstab wieder!", schrie Scabior. "Erst wenn du anerkennst, dass wir gewonnen haben", entgegnete Greg schnaufend. "Meinst du das ernst?", antwortete Scabior und schrie dabei nach wie vor. "Du hast mich entwaffnet, indem du mir den Stab aus der Hand gerissen hast, so läuft das nicht bei einem Duell!" Greg war ein wenig verunsichert "Ach ja... und wer legt das fest?"
Gerade wollte Thomas für den überforderten Greg einspringen, da entspannte sich Scabiors Haltung und er lachte laut auf "Ha! Die Sache mit dem Duell. Das war eigentlich nur ein kleiner Spaß", erklärte er und schaute Greg und Thomas dabei amüsiert hat. "Hab euch nur ein bisschen auf den Arm genommen", sagte er und nahm dabei Greg blitzschnell seinen Zauberstab wieder. "Außerdem wollte ich den Dicken hier ein bisschen einheizen", fügte Scabior hinzu und schaute Greg dabei intensiv und gar nicht mehr amüsiert an. Greg erwiderte seinen Blick grimmig.
Nach einigen Augenblicken wandte Scabior seinen Blick ab "Also los jetzt, wir sind fast", sagte er und ging los. Greg und Thomas sahen sich ungläubig an und folgten dann in einiger Entfernung.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Vater lebt in Irland, und nun fahren Autos langsam um sein Haus, weil alle sagen, dass Harry Potters Großvater dort lebt. Er ist ganz und gar verwirrt durch diese Tatsache.
Fiona Shaw