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Fanfiction

In Filchs Büro - In Filchss Büro

von `Ginny´

„So, ihr miesen, kleinen...“, knurrte Filch wütend. „Jetzt habe ich euch. Potter, jetzt fliegst du endlich.“
Potter...natürlich hatte er sie in diese bescheuerte Lage gebracht. Und mal wieder hatte nur er Schuld.

Lily kam gerade von einem Gespräch mit Professor McGonagall. Dieses Schuljahr war sie nämlich Schülersprecherin und sie hatte gerade ein wichtiges Gespräch mit ihrer Lehrerin in dem es um die Planung für den Abschlussball der Siebtklässler, zu denen die ja auch gehörte, ging.
Nach dem Gespräch hatte sie sich nichts ahnend wieder auf den Weg zurück in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors gemacht, wurde aber schon nach ein paar Minuten von diesem ätzenden Potter abgefangen. Natürlich hatten sie die übliche, lautstarke Auseinandersetzung gehabt, weil sie nach sieben Jahren immer noch nicht mit ihm ausgehen wollte. Normalerweise war das ja nicht gaaanz so schlimm, nur war es schon ziemlich spät gewesen und Filch war auf das Geschrei aufmerksam geworden. Die Folge war, das sie nun mit Potter in dessen Büro saß. Und das war mit das schlimmste für Lily Evans, die beste bei den Lehrern beliebteste Schülerin des ganzen Jahrgangs.

„So leicht kommst du dieses Mal nicht davon, Potter!“, schrie er James an, aber den ließ das alles ziemlich kalt. Kein Wunder. Potter war schließlich schon öfter als einmal in sämtlichen Büros der Lehrer zu Besuch gewesen. „Ich werde den Schulleiter holen...genau das tue ich!“, faselte Filch weiter wie von Sinnen vor sich hin.
Auf einmal polterte etwas direkt in dem Raum über ihnen, als würde etwas sehr schweres zu Boden fallen und zerbrechen.
„PEEVES!“, brüllte Filch und eilte zur Tür. „Ihr zwei bleibt hier! Ich schließe euch ein. Und wehe euch, nur einer von euch ist weg, wenn ich wiederkomme.“ Er verließ hastig das Büro und schloss die Tür hinter sich. Das Schloss klickte leise. Super...jetzt war sie hier mit diesem Idioten von Potter die ganze Nacht eingesperrt.
„Das hast du ja mal wieder toll hin gekriegt, Potter!“, fauchte Lily ihn an. „Wegen dir kriegen wir jetzt Ärger!“
„Komm runter, Evans“, meinte er gelassen und setzte sich dreist in Filch Sessel. „Wir kriegen keinen Ärger.“
„Ach nein!?“, rief sie aufgebracht. „Filch tanzt hier gleich wieder an. Und zwar mit Dumbledore und McGonagall im Schlepptau! Weißt du, wie viel Ärger wir kriegen?“
„Gar keinen“, sagte er und legte die Füße auf den Tisch. „Reg dich ab Evans und hör mir zu.“ Sie sah ihn schweigend an. „Danke. Das Poltern war nicht Peeves, sondern Sirius, Peter und Remus. Die haben Filch von uns weg gelockt und flößen den gerade einen Vergessenstrank ein, der ihn bis morgen früh außer Gefecht setzt und verstecken ihn. Der kommt hier morgen früh reingestolpert und hat keinen Schimmer, was wir hier suchen.“ Lily kniff die Augen zusammen und funkelte ihn böse an.
„Sag mal, Potter...“, fing sie an. „Habt ihr jetzt etwa VOLLKOMMEN DEN VERSTAND VERLOREN? Weißt du was für einen riesengroßen Ärger wir bekommen, wenn das auffliegt?“
„Das ist ja der Knackpunkt, Evans“, meinet er und verschränkte gemütlich die Arme hinter seinem Kopf. „Es erfährt niemand. Wir kommen ohne Strafe oder Schulverweis davon.“
„Super, dafür sitze ich jetzt eine ganze Nacht mit dir hier drin fest“, schmollte sie.
„Ist doch toll“, grinste er unverschämt.
„Für dich vielleicht“, maulte sie.
„Nein, wirklich“, meinte er. „Dann können wir uns endlich mal aussprechen.“
„Ich habe aber keine Lust mit dir zu sprechen!“, zickte sie ihn an. „Da kommt nämlich nur das übliche bei raus! „Evans, gehst du mit mir aus?““, äffte sie ihn nach. „Nein, danke, Potter!“
„Warum denn nicht?“, fragte er und setzt sich wieder aufrecht hin. „Was habe ich dir denn getan?“
„Du nervst“, sagte sie.
„Warum?“
„Was geht dich das an?“, fauchte sie.
„Ziemlich viel“, erwiderte er. „Denn ich bin kurz davor meine Große Liebe aufzugeben, wenn die weiterhin so kratzbürstig zu mir ist.“
„Deine Große Liebe! Pah!“, rief sie verärgert. „Die kann ja nicht allzu groß sein, wenn du jede Woche eine neue Freundin hast, wenn du bei mir mal wieder nicht weiterkommst.“
„Und?“, meinet er trotzig. „Niemand ist gerne alleine. Und außerdem war da nie was wirklich ernstes.“
„Da erzählen sich die Mädchen aber andere Geschichten“, meinte sie gekränkt. Wenn sie nämlich wirklich ehrlich zu sich selbst war, war sie nämlich doch beleidigt wenn James sich mit anderen traf. „...Bettgeschichten...“ Sie bemerkte das James rot wurde.
„Man, Lily, ich bin siebzehn Jahre alt und ein hormongeplagter Teenager“, versuchte er sich rauszureden. „Aber falls es dir aufgefallen ist: Ich hatte schon seit einem halben Jahr mit keinem einzigen Mädchen mehr was.“
„Wow, ganz toll“, meinte sie ironisch.
„Lily, wieso gibst du mir denn keine Chance?“, bettelte er.
„Weil du ein arroganter Volltrottel bist, der nichts anderes kann als durchs Schloss rennen und Leute verhexen“, meinte sie. Aber da merkte sie auch schon selbst, dass sie das schon länger nicht mehr so sah und dass das auch schon länger nicht mehr der Wahrhit entsprach.
„Ich mach doch gar nichts mehr“, meinte er. „Warum kriege ich nicht eine einzige Chance?“
„Weil du mir gewaltig auf den Senkel gehst“, erklärte sie. „Mit deiner ewigen Baggerei.“
„Ach, dann vergiss es“, meinte er beleidigt. „Wieso renne ich eigentlich noch einem Mädchen hinterher, das mich eh nie mögen wird und das eh immer nur gemein zu mir ist?“
„Ich bin gemein zu dir?“, fragte sie aufgebracht.
„Klar“, meinte er. „Du schreist mich ja immer sofort an, wenn ich dich frage, ob du mit mir ausgehen willst und merkst dabei gar nicht, dass du mir damit weh tust.“ Lily sah auf und merkte, dass er seinen Kopf gesenkt hatte. Sie sah, wie eine Träne auf seinen schwarzen Umhang tropfte und auf den Boden kullerte. Huch... so viele Gefühle hätte sie Potter gar nicht zugetraut. Schon gar nicht, dass er wegen ihr weinen würde. Jetzt hatte er es also geschafft sie weich zu kochen. Sie ging um Filchs Schreibtisch herum und lehnte sich an.
„Ich hab dich erst angeschrieen, als du es nach tausend mal fragen immer noch nicht verstanden hast“, sagte sie leise, aber nun wurde ihre Stimme fast wie von selbst weicher und lieber.
„Ich weiß jetzt, dass ich ein Vollidiot und Weichei bin, danke“, meinte er stumpf und wischte sich die Wangen trocken.
„Du bist kein Weichei“, versuchte sie ihn zu trösten. Sie wollte nicht, dass er wegen ihr so traurig war. „Verdammt noch mal...“, seufzte sie. „Hör auf zu weinen, du bekommst deine Chance.“
„Tut mir leid, so erbärmlich bin ich nicht“, sagte er gekränkt. „Wenn du jetzt auf einmal nur mit mir ausgehen willst, weil ich hier voll den Sentimentalen kriege.“
„Aber du zeigst Gefühle und das ist schon einmal ein Anfang“, lächelte sie. „Komm schon... gehen wir nächstes Hogsmeade-Wochenende zusammen aus?“ Er sah auf und sie lächelt ihn freundlich an.
„O- okay...“, stammelte er und konnte sein Glück anscheinend kaum fassen.
„Okay“, wiederholte sie und drückte ihm ein Küsschen auf die Wange. Sie merkte gerade, dass sie auf sensible Jungs stand. „Abgemacht. Ich geh jetzt schlafen.“
Lily legte sich auf eine alte, muffige Couch vor dem Kamin und ließ einen völlig perplexen James am Schreibtisch zurück.
Nun ja, vielleicht hatte er sich ja jetzt endlich seine Hörner abgestoßen und war Erwachsen geworden. Mmh... eigentlich war er gar nicht so übel... sogar recht süß...

Sie musste wohl eingeschlafen sein, denn als sie die Augen das nächste Mal aufschlug lag James zusammengerollt vor dem Sofa auf einem löcherigen Kaminvorleger. Irgendwie komisch ihn da auf dem Boden liegen zu sehen während sie zumindest ein Sofa hatte.
„Potter!“, rief sie leise. Er rührte sich nicht. „Potter...James!“ Er drehte sich zu ihr herum und sah sie verschlafen an. Sie stand auf. „Los, steh auf. Wir können uns das Sofa auch teilen.“
Er rappelte sich positiv überrascht hoch. Er legte sich an den inneren Rand vom Sofa und Lily neben ihn, während er so die Arme um sie schlang, dass sie nicht fallen konnte.
Mmh...das war ja gar nicht so schlecht. Er war richtig schön warm und gab ihr ein angenehmes Gefühl von Nähe und Geborgenheit.
„Gute Nacht“, sagte er und gab ihr einen kribbelnden Kuss in den Nacken.
„Gute Nacht“, antwortete sie leise.
Es dauerte nicht sehr lange, da waren sie auch schon beide tief und fest eingeschlafen. Nichts ahnen, dass sie noch des öfteren so aneinander gekuschelt einschlafen und aufwachen würden...


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