Die Geister, die ich rief... - Der alte Streit
von SaphiraMalfoy
Einfach mal dahingeschrieben, ohne Sinn & Verstand.
Saphira Black = OC. (Regulus Tochter)
Sophie Malfoy = OC. (Kind von Draco & Saphira, gestorben, als sie zwei Jahre alt war.)
Alles andere ist verständlich, auch wenn man die Charaktere nicht kennt, denke ich.
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Astoria ging durch das dunkle Anwesen der Malfoys. Seit Zissy und Lucius sich auf das Sommeranwesen zurück gezogen hatten, verbrachte sie hier jeden Abend alleine, denn Draco mied ihre Gesellschaft. Nur selten kroch er in ihr Bett und wenn, dann nur Sturz betrunken.
Er hatte ihr in sieben Wochen Ehe keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt, nicht einmal, während der Hochzeitsnacht, in der er geschäftsmäßig vorgegangen war, ihr den Geschlechtsakt aufgedrängt hatte und kurz nach seiner Erfüllung auch schon wieder gegangen war. Keine Leidenschaft, nicht die Spur von Zärtlichkeit. Auch nichts von der anregenden, befriedigenden Brutalität, die er in Hogwarts zuweilen gebraucht hatte. Nichts… es war, als würde er nur rein mechanisch den Geschlechtsakt ausüben.
Und Astoria wusste weshalb… sie wusste, weshalb er so war, weshalb er sie nur als unnützes Ding ansah. In seinen Gedanken, seinen Erinnerungen gab es stets nur eine, eine einzige Frau, die seine Leidenschaft weckte und ihm seine ganze Liebe abverlangte.
Sie kannte sie aus Hogwarts, man hatte sie nicht übersehen können. Alle Jungen in Slytherin hatten insgeheim der jungen Hexe hinterher gesehen, doch sie hatte Draco genommen, auf das sich zwei begnadete Körper finden konnten… Saphira Black.
Dracos Cousine… die bildschöne, blondhaarige, grünäugige Hexe… mit ihrer Anmutigen Gestalt war sie einige Male an ihr und ihrer Schwester, Daphne, vorbei getänzelt… stolziert beinahe, obwohl ihre Art zu gehen nicht mehr einem Stolzieren beikam, denn Stolzieren setzte etwas gewolltes voraus, doch Saphira schien das angeboren, sie schien sich mit selbstverständlicher Leichtigkeit über den Boden zu bewegen, elegant, fließend… wie eine Elfe.
Ja, Saphira war wunderschön gewesen, doch seit einer Woche moderte ihre Leiche nun bereits unter der Erde.
Diese Hure, die ihr den Mann nehmen wollte…
Die ihr den Mann hätte nehmen können, denn Saphira war tot…sie hatte sich selbst umgebracht.
Astoria selbst hatte ihren toten, ausbeuteten Leichnam im Sarg gesehen, hatte ihren Sarg gesehen, der sich in die Erde senkte und dann von feuchten Erdklumpen begraben wurde.
Sie war tot… unwiderruflich tot… Astoria lachte, lachte auf, bitter, unversöhnlich, als ihr klar wurde, dass Draco sich auch jetzt nicht zu ihr hinwenden würde.
Immer noch, noch immer streckte diese Schlampe ihre skelettierten, habgierigen Finger nach Astorias Mann aus. Nein, Saphira war zu selbstsüchtig um Draco loszulassen, doch sie wollte auch nicht bei ihm bleiben. Das war auch schon zu Lebzeiten so gewesen, denn Daphne hatte erzählt, wie Saphira war.
Saphira lebte Absolut, nicht nur so halb. Sie wählte sich ihre Liebhaber frei unter den möglichen Kandidaten… sie war selbstbewusst genug gewesen, sich ihre Liebhaber zu suchen.
Und doch hatte Astoria gegen die Black Hexe gewonnen… sie hatte den Ring am Finger, sie war mit Draco verheiratet… doch trotzdem gehörte jeder einzige Gedanke, jedes verzweifelte Sehnen ihres Ehemannes… selbst wenn sich sein schnaufender, abgemühter Körper über ihrem bewegte… nur einer Toten… sie würde niemals das Bild von Saphira aus seinem Kopf verdrängen können. Sie war nur ein Schattenbild, ein Ersatz... Ein billiger Statthalter für das unüberwindbare Original. Sie hatte ihren Ehemann verloren, an seine Jugendliebe… Die mittlerweile zwei Meter unter der Erde von den Würmern zerfressen wurde… deren blasses, wohlgeformtes Gesicht zerstört war… die zu Erde zerfiel. Von Moder und Fäulnis zerfressen…
Wie selbstverständlich bewegte Astoria sich in Richtung der großen, gläsernen Vitrine und nahm eine Flasche Feuerwhiskey heraus. Die Mühe, sich auch noch ein Glas zu holen, machte sie sich gar nicht erst, wozu auch? Die Flasche würde heute sowieso noch drauf gehen, warum sich also die Mühe machen, ihr sah ohnehin niemand zu.
Wer auch? Draco würde heute, sowie jeden Abend nicht wieder kommen und wenn doch, dann wäre es ihm vermutlich herzlich egal, was seine Frau tat.
Diese Beschäftigung wurde langsam zur Routine für sie, war das einzige, was sie in dem großen, leeren Haus tun konnte…
Langsam aber sicher gingen die Flaschen mit hochprozentigem Inhalt im Hause Malfoy zur Neige, sie würde wohl mal die Hauselfen anweisen müssen, neue zu besorgen, nicht auszudenken, was wäre, wenn sie leer wären.
Seufzend lehnte Astoria sich in dem Sessel, in dem sie saß zurück und nahm einen weiteren tiefen Schluck des Getränkes, welches einem normalerweise Hals und Rachen verätzte, doch sie war mittlerweile daran gewöhnt, es machte ihr nichts mehr aus, jedoch brachte es auch nicht mehr die schnelle, befriedigende Erleichterung, wie am Anfang.
Von Abend zu Abend schien es länger zu dauern, wurde es später und sie dachte nach… über ihr Leben, ihren Ehemann und die gottverdammte Hure, die ihr alles kaputt gemacht hatte.
Was hätte ihr Leben schön aussehen können…
An Draco Seite… Er sah gut aus, war reich, reinblütig, hatte den Ruf als Sexgott inne gehabt und Astoria war verdammt noch mal richtig verknallt in ihn gewesen, damals, in Hogwarts… als sie das Ausmaß seiner Bindung an die kleine Black noch nicht gekannt hatte, als sie, so wie alle anderen, davon ausgegangen war, dass auch diese Beziehung nicht ewig halten würde.
Damit hatte sie zwar recht behalten, doch in Dracos Herzen würde immer nur Saphira sein, die kleine, blonde Schlampe, die nun nicht mehr war und deren Anwesenheit doch stets in jeder Ecke dieses Hauses spürbar war…
„Na, bist du jetzt zufrieden, Black?“ fragte Astoria in die Stille hinein und ließ kreischend die Flasche mit der bernsteinfarbenen Flüssigkeit fallen, als ihr jemand antwortete…
„Ja Astoria... ich bin zufrieden... ich bin die Einzige... ich war immer die Einzige und werde immer die Einzige sein, du Lückenbüßer...“ heulte eine hohe, liebliche Stimme aus der Dunkelheit heraus...
Blitzschnell zog Astoria ihren Zauberstab und feuerte einige Flüche in die Richtung, aus der die Stimme kam, doch alles, was passierte war, dass sie die edle Einrichtung dabei demolierte und, wie um ihr heutiges Unglück noch zu perfektionieren, gingen dabei auch einige Flaschen Alkohol zu Bruch.
Ein glockenhelles Kichern hallte unheilverkündend durch den Salon und ließ Astoria das Blut in den Adern gefrieren.
„Glaubst du wirklich, du kannst mir jetzt noch etwas anhaben? Sieh’s ein, Schätzchen. Gegen mich hattest du nie eine Chance, früher nicht und auch heute nicht. Niemals…“
Astoria drehte sich nun vollends in die Richtung, aus der dieses Kichern, diese zu bekannte Stimme kam. Aus dem Halbdunklen, das den Raum beschattete, schälte sich nun eine schmale Gestalt heraus, eine Gestalt, deren bloße Ansicht Astoria bereits vor Angst und Schrecken erstarren ließ... der tote Leib von Saphira mochte zwar in seinem Grab faulen, doch ihr Geist glitt nun lautlos auf sie zu...
Ihre Wangen, ihr blasses, schönes Gesicht blutleer...
Doch dies vermochte es nicht, ihre Schönheit zu mindern, denn in ihren toten, blassen Augen loderte heißer, brennender Hass auf Astoria Greengrass, die niemals eine echte Malfoy würde sein können.
Ihre blonden, nun blassen Haare reichten ihr hinab bis zur Taille, ihre schmalen, wohlgeformten Schultern umfließend.
Währe sie nicht tot gewesen, würde sie die unumgängliche, unübertreffbare Schönheit einer Veela ausstrahlen. So, wie sie es zu ihren Lebzeiten stets getan hatte.
Trotz der Transparenz, die Geistern innewohnte strahlten ihre Augen in leichtem Grün, ihre Lippen schienen verlockend rot zu sein...
Saphira war wie ein vollkommenes Abbild eines verlorenen Engels...
Wären da nicht die Schnitte an ihren Handgelenken gewesen, die einen Blick auf ihr kaltes, durchscheinendes Fleisch preis gaben.
Ihre nun versiegten Venen und Adern, die denn doch noch einen Strom an silbrigem Blut verströmten...
Ihre Schritte hinter ließen leichte Abdrückte in dem Blut zurück, ihre Lippen zu einem süßen, hasserfüllten Lächeln verzogen.
„Oh nein, Astoria... du wirst mich niemals los... niemals...“
„Bi-bitte geh…“ stotterte Astoria und erzitterte, als Saphira mit ihrem Engelslächeln auf sie zuschwebte, die silbrig schimmernde Hand durch sie hindurch streckte und zielsicher ihr warmes, schlagendes Herz fand.
„Bitte geh!“ äffte sie die Hilflose kichernd nach und dachte gar nicht daran, ihrer Bitte Folge zu leisten.
Astoria war erstarrt, wollte weglaufen, konnte es aber nicht. Die eisige Kälte, welche sich nun von ihrem Herzen aus durch ihre Adern in ihrem gesamten Körper ausbreitete, war unerträglich. Wie gelähmt stand sie da, mit offenem Mund und hielt die Luft an.
„So warm… so lebendig und doch innerlich tot…“ hauchte Saphira ihr leise ins Ohr.
„Ungeliebt von dem Mann, den du mir genommen hast. Armes, kleines Schätzchen…“ sie strich ihr mit der Hand über die Wange und lächelte immer noch, doch in ihren Augen konnte Astoria nichts als pure Verachtung lesen.
„Und dein Kind, das kleine, süße Wesen, das du unter dem Herzen trägst… Magst du es behalten, oder soll ich es für dich mitnehmen? Ich hab schon eins, ein zweites würde mir überhaupt nichts ausmachen. Ein kleiner Junge wird es.“
Endlich zog die durchschimmernde Gestalt ihre Hand zurück und Astoria brach an Ort und Stelle keuchend zusammen.
„Jemand wie du sollte nun wirklich kein Kind aufziehen. Bemitleidenswerte Kreatur… Das bist du und nichts weiter.“ flüsterte Saphira und kicherte erneut leise.
„Willst du wirklich das Kind bekommen, das mir zusteht? Er wäre bei mir glücklicher, erfüllter... du wärest nichts, nichts im Gegensatz zu mir. Keine Mutter...keine Ehefrau...einfach Nichts, Astoria, meine kleine, süße Astoria...“
Saphiras Stimme klang mitleidig, doch man konnte die Häme deutlich heraushören...
Sie verachtete Astoria...
„Guck mal, du kennst meine Kleine ja noch gar nicht, welch ein Jammer. Ach was sage ich… UNSERE Kleine. Dracos kleiner Engel ist sie und das wird sie immer bleiben, da wirst du nichts dran ändern können. Egal, wie viele Bälger du ihm versuchst unter zu jubeln.“
Saphira drehte sich kurz um und zog, wie aus dem Nichts, ein kleines Mädchen zu sich heran. Ebenso durchsichtig und blond, wie Saphira. Es war, ihr perfektes Ebenbild, nur eben sehr viel kleiner…
„Da guck mal, mein Schatz, sag der netten Frau 'Hallo' “ die beiden Blonden lächelten beinahe synchron, das Kind unschuldig und lieb, seine Mutter hinterhältig und gemein.
Nach kurzweiligem Zögern sah die Kleine sich schließlich um und schien ihr altes zu Hause auf Anhieb wieder zu erkennen. Unbeschwert lief sie umher und suchte nach ihren Spielsachen, kam aber nach einiger Zeit enttäuscht wieder, als sie nichts gefunden hatte.
Saphira, die sie die ganze Zeit über beobachtet hatte und dabei aufrichtig lächelte, beugte sich zu ihr herab und strich ihr sanft mit der Hand über die durchsichtig schimmernden Haare, als das Kind fragte:
„Wo ist Daddy?“ für einen kurzen Moment glaubte Astoria, die sich langsam erholte, Trauer über Saphiras ebenmäßig schönes Gesicht huschen zu sehen, doch diese hatte sich so schnell wieder gefangen, dass die einzig Lebende in diesem Haus sich nicht ganz sicher war, ob der Alkohol ihr hier nicht nur einen Streich gespielt hatte.
Zumal sie nicht einmal wissen konnte, ob überhaupt irgendetwas von dem, was sie hier sah, real war…
„Daddy ist nicht hier, Engelchen, aber vielleicht kommt er ja noch.“ fragend sah sie Astoria an und schon wieder lag dieses diabolische Lächeln auf ihren unnatürlich blutroten Lippen, welches Astoria erschaudern ließ.
„Was meinst du, Toria? Kommt dein werter Herr Gatte noch mal nach Hause, oder verbringt er seine Nächte lieber in Kneipen und bei Nutten?“
Astoria erstarrte, als sie den gehässigen Ton von Saphira wahrnahm, mit dem diese ihren Spitznamen gebrauchte...Toria...der Kosename, den außer ihrer Schwester und ihrer Mutter niemand nutzte...schon gar nicht Draco...
„Was ist Toria, hat es dir die Sprache verschlagen?“
Saphiras helle, durchscheinende Augen schienen sich direkt in ihr Herz zu graben und Astoria schauderte, als die Geisterhafte Erscheinung erneut glockenhell auflachte.
„Sophie mein Schatz, dein Vater kommt heute nicht mehr heim... aber wenn du möchtest kannst du im Garten spielen, so wie früher immer...“
Das kleine Mädchen rannte davon und lachte fröhlich auf, als sie durch die Wand verschwand.
„So, nun sind wir beide also wieder alleine, weißt du, das ist besser so, es gibt einfach Dinge, die will ich lieber nicht vor dem Kind austragen, will ihr ja kein schlechtes Vorbild sein…“ mit gespielt nachdenklicher Miene schlich Saphira um die von blankem Entsetzen gepackte Frau herum und ohne Vorwarnung fuhr sie plötzlich in sie hinein.
Astoria spürte, dass sie nun nicht mehr länger Herr über ihren Körper war, konnte Saphiras Stimme aus ihrem Mund heraus hören, schaurig kichern und sagte:
„Hihi, du glaubst gar nicht, was für einen Spass das hier macht. Solltest du auch mal ausprobieren! Wirklich, es ist toll. Aber… ach das kannst du ja gar nicht, du lebst ja noch. Weißt du eigentlich, dass du das überhaupt nicht verdienst?“
Astoria spürte in allen Finger, ihren Zehen, einfach in jeder Faser ihres Körpers diese fremde Wesenheit, die sie ausfüllte... sie fühlte sich kalt, tot... grauenhaft geisterhaft... Saphira ließ sie in vollster Absicht fühlen, wie sich der Tod anfühlen musste... Schemenhaft sah sie wie ihre Hand sich langsam hob und einige Male die Finger krümmte und prüfend die fein manikürten Fingernägel prüfte.
Plötzlich jedoch schien die Hand auszuholen und schlug ihr dann so kräftig in das eigene Gesicht, dass ihr Ehering eine blutige Schramme an ihrer Wange hinterließ.
Der Schmerz ließ Astoria aufschreien, doch ihr Schmerzenslaut wurde übertönt von Saphiras Gelächter, die nun wieder neben ihr stand und sie verspottete.
„Na, kleine Toria? War das nicht lustig? Vielleicht sollte ich in deinem Körper sein, wenn Draco nach Hause kommt?“
Astoria versuchte erneut Fassung zu gewinnen und einen überlegenen Gesichtsausdruck aufzusetzen, was ihr jedoch kläglich misslang.
„Und du glaubst, das würde für ihn noch einen Unterschied machen?“ fragte sie und bemühte sich nach Leibeskräften darum, ihre Stimme nicht leise und zittrig klingen zu lassen, sondern fest und selbstbewusst.
Saphira legte den Kopf schief und sah sie nachdenklich an.
„Nein, vermutlich ist er von deiner Erscheinung bereits so sehr genervt, dass er es nicht erkennen wird, aber ich könnte etwas anderes tun…“ ihr Lächeln wurde nun wieder teuflisch.
„Verschwinde einfach! Du bist sowieso nur eine Halluzination, wenn ich morgen früh aufwache, dann stelle ich fest, dass ich einfach nur zu viel von dem Whiskey getrunken habe und auf dem Sofa eingeschlafen bin…“ schrie Astoria nun mit hoher, verzweifelter Stimme und ihr blondes Gegenüber sah sie gespielt mitleidig an.
„Shh… Ganz ruhig, kleine Toria, alles ist gut… shh…“ Saphira sprach zu ihr, als würde sie mit einem kleinen Kind reden und fragte sich dabei selber, wie es ihr nur gelang, so ernst zu bleiben, hätte sie doch am liebsten erneut laut losgelacht.
“Ja, der Whiskey, kleine Toria… wie fühlt es sich an, wenn man nur noch den Alkohol hat? Wie fühlt man sich, als Versagerin?” Saphira sah die zitternde Astoria höhnisch an und lachte dann wieder.
„Nicht einmal deinen Ehemann kannst du befriedigen, kleine Hexe…” Astoria setzte sich wieder auf, um der geisterhaften Saphira in die Augen sehen zu können und kräuselte verächtlich die Lippen.
„Nein, aber zumindest bin ich am Leben! Und ich habe alles, was dir gehört hat, ich habe alles…alles, was du willst und du bist nichts mehr. Nichts mehr, nur noch tot!” Sie schrie beinahe um so vielleicht diese Erscheinung zu verjagen, doch Saphira lachte nur noch heftiger und funkelte sie dann hämisch an.
„Ach wirklich kleine Toria? Du hast alles, das mir gehörte, wirklich?”
Sie ging wieder um Astoria herum und betrachtete sie genau, von Kopf bis Fuß.
“Du hast einen Ehemann, der dich nicht liebt, dich nicht einmal mag oder schätzt… weißt du? Wie oft hat er schon im Schlaf meinen Namen gemurmelt, Hmmh? Wie in der Hochzeitsnacht, als er meinen Namen nannte, nicht deinen. Und deine Schwiegereltern können dich nicht ausstehen, kleine Toria, sie wollten dich nur, damit du einen Erben bekommst. Für sie bist du nicht mehr, als eine Gebärmaschine… Aber… du hast doch alles, das einst mir gehörte, kleine Toria…”
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Der zweite Teil folgt in Kürze, er ist schon fertig ;)
Neugierig geworden?
Mehr Draco & Saphira?
(allerdings mit weniger Geistern...^^)
Broken Slytherin Hearts
Slytherin Hearts
(Hintergrundgeschichte zu den beiden, müsst ihr aber wie gesagt nicht kennen, das hier ist nur ein, was wäre, wenn...sie gestorben wäre^^)
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Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter