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Fanfiction

Eine ungewöhnliche Freundschaft - Askaban

von Jasmine S.

Harrys Sicht:

Es konnte nicht sein. Tom Riddle hatte bestimmt den falschen verpfiffen. Hagrid würde sowas niemals tun. Immer und immer wieder besprachen er, Ron und Hermine das, was er im Tagebuch gesehen hatte. Doch jedes Mal, wenn die Frage auf kam, ob sie Hagrid fragen sollten, herrschte unangenehmes Schweigen.
Am Besten hatte Ron es auf den Punkt gebracht
"Klar, wir gehen einfach zu Hagrid und fragen ihn, ob er was großes und haariges auf die Schüler los gelassen hat."
Harry war sich immer noch ziemlich sicher, dass Hagrid es nicht gewesen war. Sie einigten sich, abzuwarten.
Leider würden sie zu lange warten.

Dumbledores Sicht:

Sie hatten Hagrid wirklich abgeholt und nach Askaban gebracht. Eileens und Rubeus´ größte Angst war eingetreten, wenn auch etwas später als befürchtet.
Er sah Severus an. Dieser ergriff das Wort.
"Glaubt das Ministerium wirklich, dass Hagrid die Kammer geöffnet hat?"
"Nun, bevor ich antworte, hab ich eine Frage."
Severus seufzte, nickte jedeoch.
"Hat Ihre Mutter nie erzählt, warum Hagrid damals der Schule verwiesen wurde?"
In Severus´Gesicht zuckte es kurz. So wie immer, wenn die Sprache auf Eileen kam.
"Nein, sie meinte lediglich, dass Hagrid einer.. Intrige, ja das war das Wort.. einer Intrige zum Opfer gefallen sei."
Dumbledore musste lächeln. Was für eine höfliche Umschreibung, wenn man bedachte, wie wütend Eileen gewesen war.
"Sie hat nie gesagt, was genau die Intrige gewesen sei.", sagte Severus leise.
Dumbledore seufzte.
"Nun, Hagrid wurde damals verdächtigt die Kammer des Schreckens geöffnet zu haben."
"Unmöglich", schnarrte Severus.
Wieder musste Dumbledore lächeln.
"Deine Mutter hat genauso reagiert. Nur leider.. Nun, man hat Tom Riddle geglaubt und nicht Hagrid."
Severus schwieg. Nach einer Weile meinte er: "Das war also der Grund warum die zwei nie wieder Kontakt hatten."
Dumbledore nickte.

Hagrids Sicht:

Er war erst seit einer Woche in Askaban, doch er hatte schon längst jegliches Zeitgefühl verloren. Immer wieder kamen ihm die schlimmsten Erinnerungen hoch, die er hatte.
Er erinnerte sich an den Tag als Dumbledore ihm gesagt hatte, dass sein Dad tot war. Ausgerechnet sein Vater. Er war so stolz gewesen und dann war er einfach weg. Hatte Rubeus allein gelassen, so wie seine Mutter.
Er dachte an Eileen. Dieses Mal würde sie nicht kommen um ihm Mut zu zu sprechen. Um ihm zu sagen, dass alles wieder gut werden würde. Sie war fort, genauso wie sein Dad. Auch sie hatte ihn allein gelassen. Er dachte an die Nacht im Verließ. Wie froh er gewesen war. Sie war sofort zu ihm gegangen, weil er ihr was bedeutet hatte.
Doch diese relativ glückliche Erinnerung wurde schnell wieder vetrieben. Von den anderen schlimmen Erinnerungen. Er erinnerte sich an den größten Fehler seines Lebens. Rubeus hatte Eileen weh getan, obwohl er das nie gewollt hatte.
Hagrid sah auf den Teller.
Warum essen? Es lohnte sich ja doch nicht. Er würde hier nie wieder rauskommen. Rubeus war lebendig begraben. Da konnte er auch gleich sterben.
Dann wäre Hagrid wenigstens bei ihr. Er vermisste sie so schrecklich. Sie und seinen Vater. Eileen hatte ihm versprochen, dass er nie nach Askaban kommen würde. Sie hatte sich geirrt. So furchtbar geirrt.
Wieder kam ihm ihr Gesicht in den Sinn. Wie traurig sie ausgehen hatte, als er sie abgewiesen hatte. Und im Wald als er sie nach all den Jahren wieder gesehen hatte? Er hätte was sagen sollen, doch er hatte geschwiegen.
Sein Leben war eine einzige Serie von Niederlagen. Und sobald was Gutes geschehen war, kam das Schlechte sofort hinter her. Als ob er nie ganz glücklich sein durfte.
Nur aus der Ferne hörte er ihre Stimme.
"Gib nicht auf. Es wird alles wieder gut."
Er wurde verrückt.
Hagrid ahnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass man ihn sehr wohl wieder freilassen würde.
An diesem Tag hatte er das Gefühl wieder neugeboren zu sein.


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