von Jasmine S.
Eileens Sicht:
Sie klopfte an die Tür von Dumbledores Büro. Sie hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Widerstrebend war sie gegangen und hatte Rubeus allein gelassen. Doch er hatte ihr gesagt, dass sie gehen sollte. Dass er nicht wollte, dass man sie bei ihm fand. Eileen hörte, wie Dumbledore sie herein ba t.
"Guten Morgen, Miss Prince."
"Als gut würde ich ihn nicht bezeichnen.", meinte sie.
Er gab ihr zu verstehen, dass sie sich setzen sollte.
"Es geht um Rubeus.", fing sie an.
"Ja, das hab ich mir gedacht."
"Er war´s nicht! Er würde nie.. Er ist ein gutmütiger Mensch... Er.."
Sie fing an zu weinen. Eigentlich wollte sie das nicht, doch Eileen konnte nicht anders.
"Ist ja gut, Eileen. Ich weiß, dass es Rubeus nicht war. Aber Professor Dippet glaubt Tom Riddle."
"Riddle ist ein Lügner!"
Sie schwiegen.
"Tut mir leid.", sagte sie kleinlaut.
Dumbledore seufzte.
"Eileen, ich werde mich darum kümmern, dass Rubeus eine faire Anhörung bekommt."
Eileen nickte. Das war alles, was sie und Hagrid erwarten konnten.
"Danke."
Sie ging aus dem Büro. Jetzt musste sie warten.
Eileen war draußen und wartete. Die Anhörung in Dippets Büro war grade im gange. Eileen hatte sich nicht getraut, Rubeus noch mal zu besuchen. Sie hoffte, dass alles gut werden würde. Nach einer Stunde kam Dumbledore.
Eileen stand auf. Seine Miene gefiel ihr ganz und gar nicht.
"Und?", fragte sie ihn angstvoll.
Dumbledore schüttelte den Kopf.
"Professor Dippet und die Leute haben Tom Riddle geglaubt. Zwar hat Riddle gesagt, dass es nicht Hagrids Schuld sei, dass er wohl auf die Spinne nicht aufgepasst habe. Doch das hat Rubeus auch nicht geholfen."
"Bringen sie ihn nach.."
"Nein. Aber er wird der Schule verwiesen und er bekommt lebenslanges Zauberverbot."
Eileen sah Dumbledore an.
"Wo ist er?"
"Rubeus will dich nicht sehen."
"Was?"
Sie konnte es nicht glauben.
"Aber ich ihn! Wo ist er?!"
Dumbledore schüttelte den Kopf und Eileen setzte sich wieder.
Heiße Tränen rannen über ihr Gesicht.
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