von Jasmine S.
Eileens Sicht:
Sie lächelte und las sich den Brief nochmal durch. Hagrid hatte ihr geschrieben. Für sie versuchte er ordentlich zu schreiben, sie war sich sicher, dass er seine Hausaufgaben krakeliger schrieb als die Briefe, die er zu ihr schickte.
Wahrscheinlich wollte er einfach einen guten Eindruck machen. Als ob er das noch musste.
Sie setzte sich und schrieb eine Antwort.
Lieber Rubeus,
ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns am Samstag in der Winkelgasse treffen. Dann können wir auch unsere Schulbücher besorgen. Die Liste ist ja - endlich - da.
Ich weiß, ich muss geldudiger werden (denk dir jetzt ein Grinsen von mir). Bei mir zu Hause ist alles gut. Mein Bruder ist noch stocksauer, aber er wird sich wieder fangen.
Liebe Grüße
Eileen
Sie lächelte und schickte den Brief mit ihrer Eule los. Sie hoffte, dass sie sich treffen konnten.
Hagrids Sicht:
Wo war sie denn? Vielleicht hatten ihre Eltern es ihr doch verboten. Er war aber auch ein Trottel.r hätte mit ihr einen Zeitpunkt und - vor allem - einen Ort ausmachen sollen.
Er ging zu Florish und Blouts. Wenn sie da nicht war, dann wusste er auch nicht weiter. Doch da stand sie. Als sie ihn sah, strahlte sie.
"Hallo, Rubeus. Ich bin soo dumm, ich hätte dir schreiben sollen, dass ich hier auf dich warte.", meinte sie.
"Du bist doch deswegen nicht dumm. Ich hätte lieber fragen sollen.", beruhigte er sie. Rubeus konnte es gar nicht leiden, wenn Eileen das sagte. Sie war schließlich überhaupt nicht dumm. Gemeinsam gingen sie in den Laden und holten ihre Schulbücher.
"Willst du mit mir ein Eis essen?", fragte sie ihn zögernd. Er nickte und gemeinsam gingen sie zur Eisdiele. Es war ziemlich warm. Eileen hatte sich schon längst den Umhang ausgezogen. Sie trug ein grünes Kleid mit kurzen Ärmeln. Rubeus fand, dass sie richtig hüsch aussah.
Eileen lächelte ihn an und er wurde wieder rot.
"Verdammt, du musst aufhören immer rot zu werden!", ermahnte er sich. Sie setzten sich und sahen sich die Karte an.
"Ich weiß was ich will. Du auch?", fragte Eileen ihn. Rubeus nickte.
"Ich freu mich schon, wenn wir wieder in Hogwarts sind."
"Ich mich auch. Es ist schön zu Hause zu sein, aber ein bisschen komisch.", meinte er. Er fragte sich, was bei ihr zu Hause so los war. Ob sie großen Ärger bekommen hatte?
Sie bestellten das Eis und redeten.
"Glaubst du, dass irgendein Lehrer in Hogwarts ist?", fragte Rubeus.
Eileen zuckt mit den Schultern.
"Vielleicht Dumbledore. Er sieht nicht unbedingt so aus, als ob er ein Privatleben hätte."
Rubeus musste lachen. Das war typisch Eileen.
Eileens Sicht:
Sie war zu Hause und lag in ihrem Bett. Schön war der Tag gewesen. Eileen hatte es vermisst mit ihm zu reden, aber bald fuhren sie ja wieder in die Schule. Sie war gespannt, was dieses Jahr passierte. Eileen hoffte, dass Hagrid dank der bestandenen Prüfungen mehr Selbstvertrauen hatte.
Sie hoffte es wirklich für ihn
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