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Fanfiction

Nam vitiis nemo sine nascitur. - Die Ruhe...

von Hoppenstedt

Der Tränkemeister hatte sich böse und fies grinsend am Frühstückstisch niedergelassen. Wenn er etwas noch mehr liebte als einen Morgen ohne Schüler, dann war es ein Morgen ohne Schüler mit einer wütenden Hexe, für deren Zustand er eigenhändig gesorgt hatte.

Genüsslich schenkte er sich heißen, dampfenden Tee ein und wartete ab. Er kannte seine Frau wie kein anderer. Schon aus Gnatz würde sie extra lang im Bad brauchen und sich dann mit Schmollmund an den Tisch setzen.

Entspannt lehnte er sich deshalb zurück, schlug den Tagespropheten auf und verschluckte sich prompt an seinem Brötchen. Schwer hustend versuchte er Luft zu bekommen. Mit hochrotem Kopf schmiss er schließlich die Zeitung von sich und öffnete eines der Fenster, weil ihm plötzlich furchtbar warm wurde. Dabei trug er nur eine Hose und ein Hemd und war sogar barfuß.

Während er sich von seinem Verschlucken erholte, hatte Laura bereits - dank ihm frisch gebadet - den Raum betreten und sich sofort die Zeitung geschnappt. Jetzt würde sie sich rächen! Sie hatte seine Reaktion auf dieselbe immerhin live miterlebt.

Die Hexe musste auch nicht lange suchen, bereits auf der ersten Seite sah ihr der Mann, der sie gerade so böse in die Wanne geschmissen hatte, ziemlich kalt entgegen. Darüber prangte eine riesige Überschrift:

Severus Snape - Held und Kämpfer für das Gute


Darunter folgte - wie schon so oft in den letzten Jahren - ein seitenlanger Artikel über den Meister der Zaubertränke. Doch auch andere wie Harry Potter, Ron Weasley und Remus Lupin wurden mit langen Texten geehrt. Offensichtlich war heute wieder irgendein Jubiläum.

Laura suchte sich kurz die entscheidenen Stellen heraus und fing an, munter vorzulesen. Dabei sah sie, wie sich der Rücken des Tränkemeisters unter dem weißen Hemd versteifte. Auf seinen Ausbruch war sie sehr gespannt. Mit besonderer Aufmerksamkeit betonte sie deswegen gerade die Sätze, die vor Sentimentalität nur so troffen.

Als sie gerade einen Absatz beendet hatte: "...der sanfte Kern in der harten Schale..." nahm sie aus den Augenwinkeln wahr, wie Severus sich umdrehte und mit nur wenigen Schritten dicht vor ihr stand. Mit gespielt professioneller Miene sah sie auf und erschrak dann so heftig, dass sie einen Schritt zurücktat und gegen den Tisch stieß. Das Gesicht des Mannes vor ihr hatte einen mörderischen Ausdruck angenommen.

Etwas perplex ob ihrer heftigen Reaktion zögerte der Slytherin einen Moment, riss ihr dann aber die Zeitung aus der Hand und die steife, ängstliche Frau an sich. "Lass das einfach, ja?" fauchte er ihr ins Ohr, traf aber nicht ganz die kalte Tonlage, die er imstande war zu treffen. Immerhin wollte er nicht, dass Laura ernsthaft Angst vor ihm hatte.

Diese nickte dann auch nur. Eigentlich fand sie den ehemaligen Spion ja sehr erotisch, wenn er seine düstere Seite zeigte, aber dass er so schauen konnte, hatte sie ernstlich geschockt. Die Hexe konnte sich jetzt ungefähr vorstellen, warum seine Schüler solche Angst vor ihm hatten.

"Du bist aber heute... hm... böse, dabei wollte ich doch nur von deinen Taten schwärmen..." flüsterte sie ängstlich, wobei ihr der Schreck immer noch in den Gliedern saß.

"Gleich hast du allen Grund von mir und meinen Taten zu schwärmen..." raunte er in seiner dunkelsten Tonlage und verursachte damit bei seiner Laura einen Schauer nach dem anderen. Mit geschickten Händen zog er ihr den Bademantel aus und hob die nackte Frau auf den Tisch.

"Aber Professor Snape, was tun Sie denn da?" fragte die Hexe unschuldig, wusste sie doch, wie sehr er es mochte, die Oberhand zu haben. Aber richtig konnte sie sich auf das kleine Spiel nicht einlassen.

Einen kurzen Moment fühlte sie dann auch den prüfenden Blick des Tränkemeisters auf ihr ruhen, bevor er sie zum zweiten Mal an diesem Tag auf die Arme nahm, sie nun aber ins Schlafzimmer trug. Severus hatte es sich kurzerhand anders überlegt. Er würde zuerst den Romantiker spielen und dann kurzfristig in sein böses alter Ego schlüpfen.

Wann genau, war jedoch seine ganz persönliche Entscheidung und gleichzeitig eine Überraschung für seine kleine, aufmüpfige Hexe...


Ein bisschen Zeit haben die beiden ja jetzt für ihr kleines Stell-dich-ein, aber bald kommen die Kinderchen!!!


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