Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Nam vitiis nemo sine nascitur. - um deine Mama auf die Palme zu bringen...

von Hoppenstedt

Wundert euch nicht! Ein paar Jährchen sind vergangen!!!


"RUHE!!!" fauchte eine leise Stimme bedrohlich durch den Klassenraum. Die Schüler hielten die Luft an. Einige hatten das dringende Bedürfnis, die Flucht zu ergreifen. Andere zitterten und warteten ängstlich auf ein drohendes Gewitter.

"Ich habe eure Arbeiten gelesen." Damit flogen zwanzig Pergamente durch den Raum und landeten bei dem jeweiligen Schüler. "Und ich muss sagen... ich habe meine kostbare Zeit verschwendet..." die dunkle Stimme des Tränkemeisters troff nur so von unterdrücktem Hohn.

"Nächste Woche Montag erwarte ich einen neuen Aufsatz. Drei Seiten Pergament. Darüber wie man einen Wurzeltrank braut und wofür man ihn benutzt..." die letzten Worte waren nur ein Flüstern, aber sie drangen den Jungen und Mädchen mit eisiger Kälte durch Mark und Bein. "Und jetzt brauen sie den Trank aus der letzten Stunde noch einmal und ich warne sie vor, wenn auch nur einem von ihnen der kleinste Fehler unterläuft..."

Zwei Stunden später stürmten die Hufflepuffs und Ravenclaws völlig fertig mit den Nerven aus den Kerkern. Die beiden Zaubertrankstunden waren jedes mal die letzten, die sie vom ersehnten Wochenende trennten. Und dazu waren sie die Hölle!

Wenn die Schüler gewusst hätten, was der Tränkemeister danach tat, hätten sie wohl ihren eigenen Augen nicht getraut.

Mit schnellen Schritten begab sich Severus nämlich geradewegs auf die Krankenstation. Madame Pomfrey hatte heute auf sein kleines Mädchen aufgepasst. Und da sein großes Mädchen - also Laura - noch eine Stunde zu unterrichten hatte, war das jetzt seine Chance, allein Zeit mit seinem Töchterchen zu verbringen.

Zufrieden trug er seine kleine Prinzessin mit den schwarzen Haaren und den etwas zu großen Augen in sein Wohnzimmer. Während er seinen Umhang achtlos über einen Stuhl warf, rannte sie bereits wie ein Wirbelwind durch den Raum und blieb neugierig vor einem niedrigen Tisch stehen, auf den der Tränkemeister einen Kessel mit geringer Größe gestellt hatte.

"Weißt du, was das ist, Ava?" fragte der Slytherin sie mit aufmerksamen Blick.

"Ein Kessel!" kam es prompt.

"Wollen wir etwas brauen?"

Eine Antwort brauchte es nicht. Große, glänzende Kinderaugen sagten alles.

"Dann komm zu mir auf den Schoß. Ich habe schon Zutaten besorgt." damit öffnete Severus eine prall gefüllte Schachtel.

"Aber das sind Mamas Süßigkeiten." flüsterte Ava ganz leise, damit auch ja niemand sie und ihren Papa hören konnte.

"Ich weiß." antwortete dieser ebenso leise. "Deswegen muss das auch unser Geheimnis bleiben!" raunte er mit dunkler Stimme.

"Dann müssen du und ich schwören!" brachte Ava ernst und voller Begeisterung hervor, weil sie nun ein Geheimnis mit ihrem Papa hatte.

"Ich schwöre!"

"Ich auch!"

Nur eine halbe Stunde später hatten sie Gummitiere, Zuckerwatte, Schokolade, Lakritze und ähnliches Süßzeug zu einer klebrigen Masse verarbeitet. Stolz betrachteten beide ihr Werk.

"Und wozu braucht man den Zaubertrank?" fragte Ava neugierig.

Severus konnte ein Grinsen nicht unterdrücken und gab ihr einen Kuss auf die Stirn: "Um deine Mama auf die Palme zu bringen."

In diesem Moment mischte sich eine dritte Stimme in ihr Gespräch ein. "Und wollt ihr beiden mir auch sagen, womit ihr mich auf die Palme bringen wollt?" Laura stand mit verschränkten Armen vor den Brauern und konnte in zwei ertappte Gesichter blicken. "Was ist das da, Severus?"

"Hm... also erst einmal möchte ich sagen, dass es Avas Idee war!"

"Stimmt gar nicht!" mokierte sich das kleine Mädchen und zeigte auf den dunklen Mann. "Papa hat vorgeschlagen, deine Süßigkeiten zu nehmen!"

"Verräterin!" brummte dieser nur.

"Du hast angefangen zu verraten!"

"Gar nicht!"

"Wohl!"

Der Streit hätte noch ewig und drei Tage weitergehen können, wenn nicht Laura als Schiedsrichterin dazwischen gegangen wäre.

"Ava Eileen Snape..." sagte sie nun bestimmt und das kleine Mädchen schaute sie ängstlich an: "in allen Punkten unschuldig!" womit sie sich einen stürmischen Kuss ihrer Tochter sicherte. "Albus wartet schon auf dich in seinem Büro... er und Hagrid wollten dir doch heute die Abraxaner zeigen." Fröhlich quietschend rannte die kleine Ava daraufhin zum Kamin und war nur Sekunden später verschwunden. Vorher streckte sie ihrem Papa aber noch einmal die Zunge heraus. Dieser wollte schon etwas erwidern, aber Laura hielt ihm den Mund zu und sah ihn böse an. Seine Strafe stand noch aus.

"Kannst du mir mal verraten, was das soll?" zischte die Lehrerin böse.

"Es war nicht meine Idee!" verteidigte sich der Tränkelehrer und versuchte ein unschuldiges Gesicht zu machen. Letzteres gelang jedoch nicht, weil er immer wieder mit einem Lächeln zu kämpfen hatte.

Laura ließ sich auf das Spiel ein. "Wenn es wirklich Avas Einfall war..." Der Slytherin nickte eifrig. "dann bist du immer noch der Ältere und darfst ihr nicht alles durchgehen lassen!"

"Sie sieht aus wie ihre Mutter! Wie könnte ich ihr da etwas abschlagen?" raunte er mit dunkler Stimme. Jetzt hatte er Laura, die ihn auch sofort mit weichem Blick ansah.

Seitdem Ava auf der Welt war, hatte sie manchmal das Gefühl, zwei Kinder bekommen zu haben. Ihr kleines Mädchen und ihren Mann. Aber wie konnte sie ihm denn nun noch länger böse sein? Zärtlich strich sie Severus durch sein Haar und küsste ihn dann. "Aber Strafe muss trotzdem sein!" murmelte sie zwischen zwei Küssen.

"Was mich wohl erwarten wird..." flüsterte er gespielt schockiert.

"Das, was dich die letzten drei Tage auch schon erwartet hat... und du wirst es so lange wiederholen, bis ich bekommen habe, was ich will."

"Dein Wunsch ist mir Befehl..." hauchte er auf ihre Haut und befreite sie nach und nach von jeglicher Kleidung.

"Gehen wir ins Bett? Oder woanders hin?" wollte Laura wissen, während sie sein Hemd aufknöpfte.

"Hm..." brummte ihr Gegenüber nur. "Auf meinem Schreibtisch ist leider zur Zeit kein Platz..." damit hob Severus seine Frau hoch und brachte sie ins Schlafzimmer. Dass sie bereits das dritte Mal heute Sex hatten, störte ihn dabei wenig. Immerhin wollten sie beide noch ein zweites Kind. Und dafür nahm man schließlich jedes noch so "anstrengende Hindernis" in Kauf.

Was er nicht wusste, war, dass Laura bereits ein Kind erwartete. Es hatte bereits beim ersten Versuch geklappt, zumindest fühlte sie das. Trotzdem konnte es ja nicht schaden, auf Nummer sicher zu gehen...

Als Laura sich eine Stunde später müde und erschöpft an Severus kuschelte, schockte er sie jedoch einigermaßen. Sie hätte nicht gedacht, dass er sie mittlerweile so gut kennen würde. "Sag mal," raunte er nämlich leise "kann es sein... dass ich eigentlich schon längst meine Aufgabe erfüllt habe?"

"Weiß nicht... Wie kommst du darauf?" stammelte Laura völlig perplex.

"Ich hatte gestern schon mal in deine Süßigkeitenkiste geguckt... und da war ganz anderes Zeug drin als heute. Du musst also einiges gegessen haben..." überlegte er laut. "Warum bin ich mir so sicher, dass, wenn ich dir jetzt den Trank von Ava und mir bringe, du darüber herfällst?" überlegte er mit einem spöttischem Grinsen im Gesicht.

"Und - nur mal angenommen - wenn es wahr wäre und ich bereits schwanger bin, würdest du dann nicht mehr mit mir schlafen, weil du dein Soll erfüllt hättest?" fragte sie ihn in der Hoffnung auf eine negative Antwort.

Und diese bekam sie. "Wie könnte ich denn dazu nein sagen?" war Severus Reaktion, indem er über ihren nackten Körper strich und seine Hand schließlich andächtig auf ihrem Bauch platzierte.

"Bist du dir sicher?"

"Willst du einen Beweis?"

"Hmmm... ja?" schnurrte Laura wohlig, als seine schlanken Finger tiefer wanderten.


Junge, Mädchen, Junge, Mädchen, Junge, Mädchen...???


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch