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Fanfiction

Nam vitiis nemo sine nascitur. - Das verzeiht sie mir nie.

von Hoppenstedt

Hoffentlich habt ihr im letzten Kapitel aufgepasst. Habt ihr? Als der Tränkemeister fleißig braute? Ist euch etwas aufgefallen? Nicht? Na zumindest Severus wird im Folgenden einiges klar werden...


Genüsslich rekelte sich Severus im Bett. Laura lag noch tief und fest schlafend neben ihm. Lächelnd strich er ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht, hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und stand leise auf, um sie nicht zu wecken. Er wollte vor dem Frühstück noch schnell in sein Labor, um das Chaos von gestern zu beseitigen. Immerhin hatte Dumbledore ihn mitten in der Arbeit unterbrochen.

Nach einer ausgiebigen Dusche zog er sich an und schritt mit noch nassen Haaren in seinen Arbeitsraum. Auch fehlte seine lange, schwarze Robe an seiner sonst so respektheischenden Erscheinung. Aber all das hatte noch Zeit. Erst einmal musste er aufräumen. Wenn er etwas nicht leiden konnte, dann war es ein unordentlicher Arbeitsplatz.

Zielstrebig schritt er auf den im Halbdunkel liegenden Tisch zu und entfernte den schweren Kessel. Mit Hilfe seines Zauberstabs verkorkte er einzelne Phiolen. Anschließend ordnete er die übriggebliebenen Zutaten wieder in seinen Vorratsschrank ein. Erst als der Tisch fast sauber war und er bereits einen Reinigungszauber sprechen wollte, fielen ihm einige Blätter etwas abseits liegend auf. Langsam ging er auf diese zu. Sein Inneres schien zu gefrieren und gleichzeitig mit heißem Wasser übergossen zu werden. Ihm wurde schlecht. Zitternd griffen Severus´ Hände nach der Zutat.

"Nein...!" keuchte er entsetzt. "... Mondblumenblätter!" Die letzte Zutat für den Trank. Er, der Meister der Zaubertränke, hatte sie vergessen, weil Albus in das Zimmer gestürmt war und ihn vom Arbeiten abgehalten hatte. Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag. Er wusste noch, wie er umgerührt... wie er einen Stabilisationszauber über das Gebräu gelegt hatte. Am Abend wollte er alles beenden. Und dann hatte er das völlig vergessen!

Laura hatte den Trank bereits genommen. Und sie hatten miteinander geschlafen. Mehr als einmal in dieser Nacht.

"Aber sie muss doch gemerkt haben, dass er anders geschmeckt hat! Dass die Farbe nicht rot wie sonst, sondern lediglich blassrot war!" verzweifelt fuhr sich der Slytherin mit der Hand über das Gesicht. Das durfte doch alles nicht wahr sein! Wie sollte er das Laura erklären? Sie würde doch denken, er habe das absichtlich getan, um ihr ein Kind unterzujubeln! Aber sie wollte keins. Aus guten Gründen. Wahrscheinlich würde sie Severus verfluchen, wenn er seinen Fehler aufdeckte. Sie würde ihn nie wieder sehen wollen. Nie!

Gerade als er sich ein weiteres Mal über das Gesicht strich, hörte er Schritte hinter sich. Hastig stopfte er die Mondblumenblätter in die Tasche.

"Severus, kommst du frühstücken?" schnurrte Laura von der Tür aus. Langsam drehte er sich um und ging mit gesenktem Blick auf seine Frau zu. "Was ist denn?" fragte sie besorgt.

"Kopfschmerzen..." flüsterte er heiser.

"Du wirst doch nicht etwa krank? Aber das ist ja auch kein Wunder, wenn du mit nassen Haaren hier unten bist."

Er brummte lediglich und ging dann wortlos mit ihr in die Große Halle. Die nächsten Tage und Wochen sollten für Laura recht seltsam werden. Sie lebte das erste Mal seit Monaten enthaltsam. Der Slytherin verweigerte sich.

Dazu war er sehr wortkarg. Es hatte den Anschein, dass Severus sich über irgendetwas den Kopf zerbrach. Aber sie wusste nicht, worüber. Wenn sie fragte, blockte er ab. Laura machte sich ernsthafte Sorgen. Und auch die Kollegen hatten sie schon darauf angesprochen. Erst gestern hatte Professor Trelawney ihr am Mittagstisch eröffnet, sie glaube, der Tränkemeister verfalle in alte Muster. Sie sei sich sicher, dass er aus seinem tiefen Loch nie wieder wirklich herauskommen könne. Liebe hin oder her.

Unter anderen Umständen hätte Laura so lange auf Severus eingeredet, bis er mit der Wahrheit herausgerückt wäre. Unter anderen Umständen hätte Laura der Glaskugeltante wenig schmeichelhaft erzählt, was sie von den zweifelhaften Künsten der Zukunftsdeutung hielt. Aber eben nur unter anderen Umständen. Nicht unter diesen. Etwas war anders. Aber nicht in ihrer Umgebung. Mit ihr schien etwas nicht zu stimmen. Und sie ahnte bereits, was es war.


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