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Fanfiction

Nam vitiis nemo sine nascitur. - Hast du mich noch lieb?

von Hoppenstedt

Weil ihr weint und Terror macht, keine Sekunde mehr schlafen könnt, nicht essen, nicht trinken wollt... Gibt es hier ein neues Kapitel (extra kurz)!!! :P
@ EstephaniaMalfoy: Kann... nicht... so... schnell. *pust*





Weitere zwei Wochen gingen ins Land, in denen Severus Snape wieder zu Kräften kommen konnte. Er hatte eineinhalb Kilo zugenommen, obwohl das in Madame Pomfreys Augen immer noch zu wenig wäre. Er konnte ihr zukünftiges Gemecker schon in seinem Kopf hören:

„Unverantwortlich!“

„Weil Sie sich nie Ruhe gönnen!“

„Sie müssen sich Zeit nehmen zum Essen!“

"Nur Haut und Knochen!"


Den Verband um seinen Hals trug er weiterhin. Die Narben sahen nicht schön aus und mussten geschützt werden. Außerdem war er immer noch sehr blass und schlief viel. Wenn er aber wach war, ging er mit Laura Hand in Hand oder Arm in Arm im Wald spazieren, der sich rings um das Haus gruppierte. Sie kosteten den schönen Sommer in vollen Zügen aus.

Geflissentlich hielten sie sich jedoch von der Peitschenden Weide fern. Sie war in den letzten Jahren tatsächlich um Einiges gewachsen, sodass sie ihrer Schwester in Hogwarts in nichts nachstand. Und offensichtlich hatten diese Bäume ein gutes Gedächtnis. Die Äste sausten immer dann besonders ungestüm durch die Luft und landeten krachend auf dem Boden, wenn eine dunkle charakteristische Männerstimme zu vernehmen war.

„Weil du sie früher immer geärgert hast.“ spottete die Frau an seiner Seite.

„Zu recht. Völlig zu recht.“ antwortete Severus darauf voller Überzeugung.

Laura hatte ihm sogar eine sehr gemütliche Liegeinsel geschaffen, die draußen auf der Terrasse stand. Sie war aus Holz, hatte ein Dach und war an den Seiten ebenfalls geschlossen. Wenn man entspannt auf ihr lag, mit zwei Decken bedeckt und zahlreichen Kissen ringsum, fühlte man sich geborgen. Das war wichtig, denn der ehemalige Spion hatte mit Albträumen zu kämpfen. Er schlief ruhiger, wenn er sich schon beim Einschlafen sicher fühlen konnte. Außerdem gelang es der Sonne dank Überdachung nicht, erbarmungslos auf die weiße Haut des Tränkemeisters zu fallen, die das nicht gewöhnt war.

Ein paar Tage zuvor war Laura jedoch weniger nett zu ihm gewesen, obwohl sie vorgab, ihm einen Gefallen tun zu wollen. "Severus?" hatte sie ihm zärtlich ins Ohr gesäuselt.

"Hm?" kam es fragend von ihm.

"Darf ich dir die Haare schneiden?"

Verblüfft sah er sie an: "Was? Warum?"

"Wenn bei Frauen ein neuer Lebensabschnitt beginnt, dann legen sie sich eine neue Frisur zu."

"Ich bin aber keine Frau." gab er verächtlich zurück und fing sich dafür einen neckenden Klaps auf den Po ein.

"Das sehe ich. Aber schau mal," und damit ließ sie einige Strähnen seines schwarzen Haares durch ihre Finger gleiten "die werden immer länger. Und du hast damit sowas Böses an dir. Ich glaube, ich fänd kürzer besser."

Missmutig sah er vor sich hin, bis Laura wieder das Wort ergriff. "Du kannst mir doch nichts ausschlagen, oder?" brachte sie mit einem süffisanten Grinsen hervor. Sie wusste genau, wie sie ihn um den Finger wickeln konnte. Severus musste feststellen, dass sie ihm in nichts nachstand. Sie sollte Lehrerin werden.

Natürlich hielt seine Gegenwehr nicht lange stand und schon am Abend des darauffolgenden Tages saß er mit nassen Haaren auf einem Stuhl, während Laura mit einer Schere bewaffnet hinter ihm stand. "Aber nicht zu kurz. Nur die Spitzen!" fauchte er.

"Ja ja." antwortete die Hexe abwesend.

"Was ja?" Aber da war es schon zu spät. Es machte "Schnipp" und ein Bündel langer schwarzer Strähnen fiel zu Boden. "Laura!" rief er erbost.

"Hups. Ähm. Naja, dann muss ich den Rest jetzt genauso kurz schneiden..."

Severus schlug die Hände vors Gesicht und ließ es geschehen. Nach einer ganzen Weile fühlte er warme Luft an seinem Kopf und Minuten später wuschelte eine feine Hand durch seine nunmehr trockenen aber auch um einiges kürzeren Haare. Als Laura um ihn herum ging und ihr "Werk" begutachtete, lächelte sie. "Du siehst süß aus." sagte sie und küsste ihn.

"Danke. Das wollte ich schon immer." antwortete er trocken und erhob sich, um im Spiegel sein Äußeres begutachten zu können. Verblüfft fuhr er sich durch die kürzeren Haare. Sie waren noch so lang wie sein kleiner Finger. Aber er musste zugeben, dass es nicht schlecht aussah.

"Grauenhaft." war deswegen seine säuerliche Antwort.

"Ach, erzähl nicht!" lachte sie übermütig. "Ich habe dich durchschaut, mein hübscher Junge. Hast du mich denn jetzt noch lieb?" fuhr sie fort.

"Das hast du heute morgen schon gefragt."

"Ich weiß."

"Zweimal."

"Ja."

"Und ich habe heute morgen darauf geantwortet."

"Du hast gebrummt."

"Warum fragst du das ständig?"

"Das ist keine Antwort!"

"Warum?" seine Stimme wurde immer tiefer und er beugte sich zu Laura hinunter und wiederholte erneut: "W-A-R-U-M?"

Eine Gänsehaut auf ihrer weißen Haut war das Ergebnis. "Weil ich eine Frau bin. Ich muss das fragen. Das ist genetisch so festgelegt. Und? Hast du mich noch lieb?"

"Ich glaube, ich hab Hunger."

"Severus!"


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