Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Nam vitiis nemo sine nascitur. - Errare humanum est.

von Hoppenstedt

@ Snape_Princess: Wenn das hier deine LieblingsFF ist, dann ist dieses Kapitel jetzt dir gewidmet. :) Ich hoffe, es gefällt dir!


Laura war nur einen Raum weitergegangen. Langsam und nachdenklich streifte sie die Träger ihres bunten Kleides von den Schultern. Ein Gespräch mit Dumbledore schoss ihr durch den Kopf, welches sie kurz vor dem Fall Voldemorts geführt hatten. Der alte Zauberer hatte sie ausgefragt und wollte wissen, ob sie jemals etwas für ihren Zaubertrankprofessor empfunden hatte.

Darüber hatte sie lange nachdenken müssen. Sie erinnerte sich noch an die erste Begegnung mit ihm. Ihr Vater hatte sie – heimlich und unkenntlich gemacht – zu einem Todessertreffen mitgenommen. Er wollte ihr sein Lebenswerk zeigen. Laura hatte unbemerkt in einer Ecke gestanden und die ganze Szenerie mit unverhohlenem Abscheu betrachtet.

Erst zum Ende der Versammlung war ihr ein dunkel gekleideter junger Anhänger des Dunklen Lords aufgefallen: Severus Snape. Sie wusste nicht warum, aber in diesem Moment war sie der festen Überzeugung, er könne ihr helfen aus ihrem Gefängnis zu entfliehen.

Also hatte sie begonnen zu recherchieren und war bald schon auf seine Begabung als Brauer gestoßen. Mit einigen wohl gewählten Worten konnte sie schließlich Voldemort überzeugen, dass jener Mann ihr Nachhilfeunterricht geben sollte. Und ihre in ihn gesetzten Hoffnungen hatten sie nicht enttäuscht.

„Du bist ihm sehr dankbar.“ hatte Dumbledore damals gesagt und sie hatte zustimmend genickt. „Mehr als dankbar?“ Ein Kopfschütteln.

Doch dann war da diese Nacht gewesen, in der sie ihn als Spion, als Menschen, und nicht als Todesser hatte zu Boden stürzen sehen. Irgendetwas hatte sich da in ihr verändert. Und das Gefühl, welches in diesem Moment in ihr keimte, war immer stärker geworden. Bis sie zuletzt beim Anblick des bleichen Mannes auf dem Boden der Großen Halle gedacht hatte, wenn er sterben würde, dann würde sie es auch.

Vielleicht war dieses Gefühl auch schon immer da, dachte sie bei sich und entledigte sich ihres BH´s. Immerhin war er ihr in all den Jahren nie aus dem Gedächtnis gegangen, und dass, obwohl sie andere Männer getroffen, kennen gelernt und mit ihnen intim geworden war. Für Letzteres gab es zwischen Severus und ihr nie auch nur eine Andeutung.

Und jetzt? Jetzt war er hier. Zusammen mit ihr. Allein. Er hatte mit Ausnahme von gerade eben keinerlei weitere Anstalten oder Annäherungsversuche gemacht und sie wollte nicht zu schnell zu weit gehen. Dabei schrie alles in ihr förmlich: Küss ihn! Küss ihn! Küss ihn endlich!

Laura suchte seine Nähe. Beobachtete ihn beim Schlafen. Versank in seinen schwarzen Augen, wenn er wach war. Berührte zitternd seine weiße Haut, wenn sie den Verband an seinem Hals wechseln musste.


Der Slytherin lag noch immer wach und starrte die Decke an, als sich die Tür zum Schlafzimmer erneut öffnete. Laura. Doch dieses Mal nicht in einem langen Kleid, sondern in einem kurzen Nachthemd. Severus hielt augenblicklich die Luft an. Sie sah atemberaubend aus. Ihre Haut war strahlend weiß wie Elfenbein und ihre langen dunklen Haare rahmten ihren schmalen Oberkörper ein.

Sie tapste barfuß auf ihn zu und kroch ohne ein weiteres Wort zu sagen unter die Decke. Vorsichtig kuschelte sie sich an ihn. Sicher, das war ein riskantes Unternehmen. Aber Laura hoffte inständig, seine Bitte von vorhin richtig gedeutet zu haben.

Severus brauchte einen kurzen Moment um zu realisieren, was genau da gerade geschah. Dann legte er seinen Arm um sie und drückte sie an sich. Viel zu lange hatte er diesen Augenblick schon ersehnt.

Laura sah ihm entschuldigend in die Augen, weil sie seine Enttäuschung über ihren Aufbruch von vorhin noch beim erneuten Eintritt ins Zimmer hatte erblicken können. Er sah zurück und beide versanken in dem Blick des jeweils anderen.

Sanft fuhr sie die Konturen seines Gesichts nach, während er ihr leicht mit seinen feingliedrigen Fingern über den Rücken strich. Ihre Hand glitt in sein Haar, legte sich auf seinen Hinterkopf und zog ihn zu sich heran.

Severus öffnete leicht seine Lippen, als er sie küsste. Sein ganzer Körper schien in Flammen zu stehen und ein Schauer nach dem anderen jagte über seine Haut. Laura erging es ähnlich und sie genoss jede Sekunde in seinen Armen.

Erst nach einer Stunde, gefangen in diesem einen Moment, lösten sie sich voneinander. Etwas unsicher sahen sie einander an. Severus hatte das Gefühl, keinen Sauerstoff mehr in seinen Lungen zu haben, aber er war auch nicht im Stande Luft zu holen.

„Atemlos?“ fragte Laura ihn sanft und er antwortete mit einer Stimme, die wie flüssiger Samt war: „So ziemlich und ich weiß gar nicht, warum.“ Sie ließ ein leises Lachen ertönen und er fiel ein. Auch wenn die junge Frau dieses nicht hörte, so spürte sie das Vibrieren seiner Brust.

Und sie musste zugeben, dass ihr ehemaliger Lehrer eine rasche Auffassungsgabe hatte. Seine ersten Küsse waren recht steif und unbeholfen gewesen. Mittlerweile jedoch lag Leidenschaft, Verlangen und Liebe in ihnen. Sie brauchte nur entsprechend darauf zu reagieren. Immerhin waren all diese Gefühle für ihn in ihr.

Nach einer weiteren endlos erscheinenden Berührung ihrer Lippen, bedeutete Laura ihm, sich mit dem Rücken zu ihr zu drehen. Das gefiel Severus überhaupt nicht, büßte er doch die fabelhafte Aussicht ein. Aber als sie ihre Arme von hinten um ihn schlang und sich an seinen Rücken kuschelte, war er besänftigt.

Gemeinsam schliefen sie ein.

Na, alles gut? Seid nicht so streng mit dem Schreiberlein, denn das hat heute Geburtstag! :)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg