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Fanfiction

Nam vitiis nemo sine nascitur. - Die finale Schlacht (Teil 1)

von Hoppenstedt

Meine lieben fleißigen Leser und Reviewschreiber (Ihr seid toll!!!), heute gibt es nun die finale Schlacht. (Das ist aber nicht das Ende meiner Geschichte!) Eigentlich war nur ein Kapitel geplant, aber das war so lang, dass ich es in drei Abschnitte geteilt habe. Ich hoffe, es gefällt euch und ihr hinterlasst den ein oder anderen Kommentar.

Viel Spaß!


+++

Es war soweit. Vor ein paar Minuten hatte Albus Dumbledore Lauras Schlafzimmer gestürmt. Severus hatte seinem Porträt erzählt, dass Harry Potter in Hogsmeade gesichtet worden war. In Windeseile hatten beide sich angezogen und waren direkt vor die Mauern des Schlosses appariert.

Dumbledore, der in einen langen auberginefarbigen Kapuzenumhang gehüllt war, hatte sich sofort auf seine Position begeben und einen mächtigen alten Schutzzauber über die Schule gelegt. Er hoffte inständig, diesen lange genug aufrecht erhalten zu können.

Die Vorbereitungen im Gebäude schienen auf Hochtouren zu laufen. Vor allem, nachdem die beiden Zauberer aus ihrem Versteck heraus einen schwarzen Schatten aus einem der Fenster hatten hervorbrechen sehen und danach den Aufschrei „Feigling!“ vernahmen. „Das war Severus.“ flüsterte Albus leise. Laura nickte beklommen.

Schließlich begab sie sich wie abgesprochen auf einen der Türme, auf dem weder Auroren noch Todesser so schnell landen würden, weil er zu den kleineren Ausgaben gehörte. Von hier aus hatte sie alles gut im Blick: den Verbotenen Wald, die Brücken, weitere Türme und vor allem den Innenhof des Schlosses. Angespannt wartete sie auf das Heer von Todessern, das sich in nur wenigen Minuten seinen Weg bahnen würde. Um sie herum zischten Protego-Zauber in den dunklen Nachthimmel und bildeten eine unsichtbare Kuppel über der letzten Bastion gegen das Böse.

Dann begann der Kampf. Unzählige Flüche prallten auf die Schutzwand. Laura konnte dem Treiben nur zusehen. Sie würde erst eingreifen können, wenn die Anhänger ihres Vaters zum direkten Angriff übergingen. Es dauerte nicht lange. Die Protego-Kuppel löste sich auf. Erste Flüche gegen die Bewohner des Schlosses wurden abgeschossen. Von einer kleinen Stelle aus, die vor der Mauer gelegen war, wurde das Feuer mit mächtigen weißen Zaubern erwidert. Dumbledore. Jetzt begann Lauras Aufgabe.


Severus versuchte sein Möglichstes, um die Aktionen der heranpreschenden Todesser zu vereiteln. Er stellte Fallen auf, lockte sie in Hinterhalte oder verfluchte sie heimlich. Bei all dem hoffte er inständig, dass Laura sich nicht im Getümmel aufhielt, sondern Dumbledore sie weit weg gebracht hatte, damit sie in Sicherheit war.

In regelmäßigen Abständen glitten seine schwarzen Augen suchend über die Menschenmassen. Aber keine Spur von ihr war zu sehen. Dann tauchte Lucius Malfoy unvermittelt neben ihm auf. Der Schulleiter solle sich unverzüglich beim Dunklen Lord melden. Und der dunkle Mann tat, wie ihm geheißen.

Nur Minuten später betrat er die Heulende Hütte. „Severus...“ zischte die Stimme des Schwarzmagiers bedrohlich. Irgendwie ahnte der Zaubertränkemeister bereits, dass er aus dieser Situation nicht heil herauskommen würde. Und tatsächlich: Voldemort hielt ihn für den wahren Besitzer des Elderstabs. Er atmete tief durch. Gleich würde er sterben. Ohne, dass er Laura noch einmal gesehen hatte. Er nahm sich vor, an sie zu denken und sie vor seinem inneren Auge abzubilden, wenn es soweit war und der schlangengleiche Mann ihm gegenüber den Todesfluch sprach.

„Töte ihn!“ schrie die ekelhafte Fratze plötzlich seiner Schlange Nagini zu. „Laura!“ war das einzige, was Severus durch den Kopf schoss, als ihm das riesige Tier mehrere Male in den Hals biss. Blut strömte aus den Wunden. Seine Knie gaben nach und er sank zu Boden. Nagini glitt lautlos davon. Sie würde ihre Mahlzeit einnehmen, wenn kein Lebensatem mehr in ihrem Opfer zu spüren war.

Der Blick des Zauberers wurde von Schmerzen getrübt, die sich strahlenförmig über seinen ganzen Oberkörper ausbreiteten, sich regelrecht in die Haut brannten.
Als Potter in seinem Blickfeld auftauchte, schaffte er es gerade noch, ihm die Erinnerung des Gespräches zwischen ihm und Dumbledore auszuhändigen. Der Junge musste wissen, was ihm bevorstand.

Dann wurden die Qualen immer stärker. Das Brennen auf seinem Körper beherrschte seinen kompletten Geist. Gleichzeitig floss Blut mitsamt seinem Leben aus ihm heraus. Einmal versuchte er noch, sich zurückzurufen. Er musste Potter eine Nachricht mitgeben. Musste ihm sagen, dass er Laura liebte. Sie sollte es erfahren. Auch wenn es dafür jetzt zu spät war. „Sieh mich an!“ flüsterte er mit kraftloser Stimme. Dann jedoch schossen die Schmerzen stärker denn je durch seinen Körper. Er konnte nicht mehr. Seine Augen schlossen sich gegen seinen Willen. Sein Kopf sackte zur Seite.


Es blieb Harry nichts anderes übrig als zum Schloss zurückzukehren, um die Phiole mit den Erinnerungen zu sehen. Was er erfuhr, schockte ihn. Aber er hatte es eigentlich bereits geahnt. Er war also ein Horcrux. Auch er würde sterben müssen. Mit diesem Wissen betrat er die Große Halle. Der Kampf pausierte. Alle Kämpfer für die gute Seite hatten sich versammelt. Und es waren wirklich alle, wie Harry verblüfft feststellen musste. Sie waren verletzt, bluteten, reparierten ihre gebrochenen Knochen, aber niemand war gestorben.

Gerade hörte Harry Fred mit umfangreichen Armbewegungen erklären, wie er, George und Percy von Todessern angegriffen wurden. „Echt! Es sah so aus, als hätte unser letztes Stündlein geschlagen! Und dann war da plötzlich dieser Nebel direkt vor uns. Silbrig. Wir konnten nichts mehr sehen. Hörten nur die Avada-Kedavras. Aber nichts kam zu uns durch. Und dann war plötzlich alles still. Der Nebel löste sich auf und – vor uns lagen drei niedergestreckte Todesser. Ganz-Körper-Klammer-Fluch. Sehr seltsam.“

Andere hatten ähnliche Geschichten zu erzählen. Aber Harry konnte sich darum nicht kümmern. Er gab Ron und Hermine Bescheid, impfte ihnen ein, die Schlange Nagini zu töten und machte sich dann auf den Weg in den Verbotenen Wald.


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Evanna Lynch