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Nam vitiis nemo sine nascitur. - Bedingung erfüllt

von Hoppenstedt

Nur wenige Tage nach diesem Gespräch folgte ein weiteres. Diesmal allerdings war Severus bedeutend beklommener zumute. Schon beim Betreten des Schlosses, beschlich ihn das ungute Gefühl, dass er hier nichts zu suchen hatte. Er würde nicht willkommen sein. Und das völlig zu recht. Langsam ging er durch die mit Fackeln erleuchteten Gänge und betrachtete die Bilder an den Wänden. Nichts hatte sich seit seinem Abschluss hier verändert. Mal abgesehen davon, dass momentan dank Ferien keine schreienden Schüler die Ruhe und Schönheit des Gebäudes störten.

Auf dem Weg zum Schulleiter traf er Professor McGonagall. In ihrem Gesicht stand deutlich Abneigung sowie die Frage geschrieben: „Was will der denn bitte hier?“ Er grüßte sie knapp, aber für seine Verhältnisse höflich. Dass sie eine andere Auffassung von Höflichkeit hatte, wurde ihm ziemlich schnell klar, als sie ihn wie einen Schüler zum Büro des Direktors führte, um dort das geheime Passwort zu flüstern. Severus bedankte sich kurz, auch wenn er innerlich vor Wut kochte.

Wenn er heute an das Gespräch zurückdachte, hatte er noch das gleiche unangenehme Gefühl in der Magengegend. Der Direktor hatte ihn freundlich begrüßt und ihn wie einen Gast behandelt. Aber er kam schnell zum Punkt. Er ließ den jungen Mann einige sehr unangenehme Fragen beantworten und seine guten Absichten mehr als einmal beteuern. Auch machte er ihm deutlich klar, dass er sich beweisen sollte und musste. In dieser Hinsicht war er unerbittlich.

Zuerst hatte Severus immerhin noch versucht, sich um die Frage nach dem „Warum?“ seines Handelns herumzumanövrieren. Er konnte doch nicht einem Wildfremden von seinen Gefühlen erzählen. Von Gefühlen, die er sich weder selbst so richtig eingestehen wollte, noch mit denen er umzugehen wusste.

Aber es nützte alles nichts. Der Schulleiter war wie ein Trüffelschwein, während er ein Zitronen-Bonbon nach dem anderen lutschte. Dass er diese seinem Gegenüber dabei immer wieder anbot, obwohl jener bereits beim ersten mal Nase rümpfend abgelehnt hatte, machte Severus nur noch nervöser.

Am Ende fühlte er sich völlig ausgelaugt. Aber dafür hatte er den Job und das Vertrauen dieses Mannes. Dafür war er dankbar. Denn jetzt hatte er Lauras Bedingung erfüllt und er konnte sie weiterhin sehen. Mittlerweile trafen sie sich nämlich nicht mehr nur Donnerstags. Dass sie in der Lage war, Voldemorts Zauber so geschickt zu hintergehen, erwies sich als absoluter Glücksgriff. Dadurch konnten sie in Ruhe einen geeigneten Zeitpunkt für die Flucht finden und gleichzeitig die Zaubertrankstunden wie gewohnt abhalten. Außerdem brauchte sie noch einige praktische Erfahrungen im Bereich Flüche und Gegenflüche. Mehr als einmal hatte sie ihn bei ihren gemeinsamen Duellen auf den Boden geworfen. Aber Rache war schließlich süß und er ließ sich diese nicht nehmen, wenn er die Chance dazu bekam.

Seine Nachfragen bezüglich der Flucht blieben dagegen unbeantwortet. Der Schulleiter hatte sich wohl einen Plan überlegt, wie er sie beschützen wollte, aber offensichtlich war Severus es nicht wert, davon in Kenntnis gesetzt zu werden. Und auch wenn er sie persönlich danach fragte, bekam er immer die gleiche Antwort. Er solle das Dumbledore und ihr überlassen. Er fühlte sich mehr als elend.

Daran änderte auch das nächste Todessertreffen nichts. Bisher hatte er diesen immer entgegen gefiebert. Und jetzt konnte er endlich von einem großen Erfolg berichten. Er war Spion in den höchsten Kreisen. Ein Umstand, den Voldemort und die anderen gar nicht genug loben konnten. Für Severus aber, besaßen ihre Worte keinen Wert.


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