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Fanfiction

Nam vitiis nemo sine nascitur. - blindes Streben

von Hoppenstedt

Es war eine kalte, stürmische Nacht und es war die bisher aufregendste im Leben des jungen Slytherin. Er hatte ihr zur Flucht verholfen. Zur Flucht vor diesem Tyrann, der ihr ganzes Leben bestimmte und der jetzt auch noch begonnen hatte, über ihren Tod zu verfügen.

Der Auslöser für sein Handeln in dieser Nacht lag nur wenige Monate zurück. Es war der Beitritt zu den Anhängern Voldemorts. Seine Faszination für schwarze Magie schien ihm damals grenzenlos. Hinzu kam, dass er unter seine Freunde bereits einige Todesser zählen durfte, so dass es ihm ein Leichtes war, Kontakt aufzunehmen und schließlich auch aufgenommen zu werden.

Die ersten Treffen hatten ihm ein erhebendes Gefühl verschafft. Er bekam die markante Schlangentätowierung auf den linken Unterarm. Wenn er sich klug und geschickt anstellte, und er war in dieser Hinsicht typisch Slytherin, dann konnte er es zu Ruhm und Ansehen bringen. Bisher war ihm das in seinem Leben verwehrt geblieben.

Der einzige Mensch, der ihm jemals nahe stand und ihn schätzte, war wohl Lily Evans gewesen. Aber er hatte sie vergrault und von der Freundschaft, die sie einmal verband, waren ihm nur Erinnerungen und ein ungutes Gefühl in der Magengegend geblieben, gepaart mit Schuldgefühlen, wenn er an seine harschen Worte ihr gegenüber dachte. Damals hatte er es sehr bereut, sie als „Schlammblut“ betitelt zu haben. Aber mittlerweile kam eine Entschuldigung für ihn nicht mehr in Frage. Sie hatte ihn verraten, hatte sich dem schlimmsten und arrogantesten Typen der ganzen Schule an den Hals geworfen. Das würde er ihr nie verzeihen. Und, so dachte er naiv in seinem verletzten Stolz, er würde sich nie wieder in eine Frau verlieben.

Kein Mensch sollte jemals einen Einblick in seine Seele erhaschen können. Nur so würde er unantastbar und unverletzlich werden. Das war auch einer der Gründe, warum er sich entschlossen hatte Okklumentik und Legilimentik zu lernen. Wenn er sich anstrengte, würde er schon bald die Aufmerksamkeit des Dunklen Lords auf sich lenken. Und dann käme seine große Stunde und er könnte endlich beweisen, dass er Anerkennung verdiente!

Nur wenige Todessertreffen später ging der Wunsch des jungen Verblendeten auch schon in Erfüllung. Bereits beim Treffen zuvor hatte er Voldemorts Blick auf sich gespürt. In der nächsten Zeit bekam er diverse kleinere Spionageaufträge zugeteilt, die er alle gewissenhaft und zügig erledigte. Offensichtlich fand der Dunkle Lord Gefallen an seinem Neuzugang und trat schließlich an ihn heran, um ein Gespräch unter vier Augen mit Severus zu führen.

Schon damals hatte Voldemort seine Gestalt durch schwarze Magie drastisch verwandelt. Er glich in keinster Weise mehr einem Lebenden. Obgleich seine Haut noch nicht ganz so weiß und seine Nase noch nicht so schlangenähnlich war. Dafür glühten seine Augen schon so rot wie heute.

„Eine Aufgabe...“ zischte der Dunkle Lord geheimnisvoll und fixierte Severus mit kaltem Blick „...eine Aufgabe, geheim und lebensgefährlich. Und warum? Weil ich deinem Leben ein Ende setzen werde, wenn du auch nur den Gedanken haben solltest, mit jemandem darüber zu sprechen!“ Mit diesen Worten wandte sich Voldemort Nagini zu und strich ihr über den Kopf, wobei die Schlange ihre gefährlichen Augen auf Severus richtete, so, als wollte sie die Drohung ihres Meisters unterstreichen.

In dem damals noch jungen unerfahrenem Mann kämpften die unterschiedlichsten Gefühle miteinander und nur einige ließen sich genau definieren: Stolz, Tatendrang, Aufregung, Angst, aber vor allem Neugier. Wahrscheinlich war es eine schwere Aufgabe. Eine, die sein ganzes Wissen und Können erfordern würde. Endlich hatte er die Chance, zu zeigen, was er wert war. Doch Voldemort zerstörte mit nur einem Satz seine Hoffnungen: „Du wirst Zaubertränke unterrichten.“

„Was?“ war das einzige, was Severus darauf einfiel.

„Du hast schon richtig gehört.“ flüsterte der Dunkle Lord „Aber du wirst nicht irgendjemanden unterrichten. Sondern meine Tochter.“


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