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Fanfiction

Jessica, eine neue Schülerin - Im Krankenflügel

von trini

Im Krankenflügel


@Duchesse: Herzlichen Dank für deine Kritik! Ja, Jessica ist schon sehr arrogant. Sie ist halt anders aufgewachsen als es üblich ist. Einen Beta-Leser habe ich jetzt auch gefunden;P Ich hoffe, dass du immer schön weiterliest. Würde mich riesig freuen!

**********************************************************

Als ich wieder aufwachte, dämmerte es bereits. Ich setzte mich auf und sah mich um. Wie lange ich wohl schon geschlafen hatte? Da ich nur sah, dass der Tag schon zu Ende ging, vermutete ich nur ein paar Stunden. Ich schwang meine Beine aus dem Bett und wollte gerade aufstehen, als die Schwester in den Raum kam.
„Miss Pecenda!“, rief sie erschrocken.
„Was ist?“, ich wusste nicht, was sie hatte. Ich fühlte mich mehr als gut.
„Sie dürfen sich noch nicht aufsetzen! Sie hatten einen Schock! Und…“
„Aber ich fühle mich gut. Nur etwas Hunger habe ich.“ Das letzte war gelogen. Ich hatte nur Lust zum Essen. Sie hörte mir nicht zu, sondern wuselte schon um mich herum und schaute in meine Pupillen, maß Fieber, Puls und Blutdruck.
„Sie scheinen in Ordnung zu sein“, begann sie vorsichtig, „doch ihr Puls ist sehr tief und es wäre gut, wenn Sie etwas Essen würden.“ Auf einen fragenden Blick von mir fügte sie hinzu: „Ihr Puls liegt bei 47 Schlägen in der Minute.“ Ich sah sie an. 47? Das war schon tief genug, wenn man schlief.
„Aber eigentlich ist es kein Wunder, wenn man bedenkt, wie lange sie geschlafen haben.“, murmelte sie vor sich hin.
„Welcher Tag ist heute?“, fragte ich sofort.
„Freitag.“, sagte sie. Ich starrte sie an. Am Mittwoch bin ich in den Krankenflügel gekommen. Das waren zwei Tage. Das konnte nur noch besser werden. Oder ich hoffte es zumindest. Ich war so in meine Gedanken versunken, dass ich zunächst gar nicht mitbekam, dass Madam Pomfrey Essen geholt hat. Erst nach der Frage, ob ich den keinen Hunger hätte, sah ich das Tablett an und begann sofort, den Kartoffelauflauf zu essen. Dann ging die Tür auf und als ich aufsah, erblickte ich Hermine und die zwei Jungs. Hermine sah erleichtert aus, die Jungs fühlten sich etwas unwohl.
„Jessica! Wie geht es dir? Ich war gestern schon hier, doch du hast noch geschlafen.“, fragte sie.
„Gut, danke! Ja, ich bin gerade erst aufgewacht. Und, wie läuft es so in der Schule? Was muss ich alles nachholen?“, fragte ich etwas besorgt. Ich hatte keine Lust, mein erstes Wochenende mit Hausaufgaben zu verbringen. Hermine senkte den Blick und die andern Beiden sahen sich an.
„Habe ich etwas falsches gesagt?“, fragte ich verwirrt.
„Nun, in den letzten Tagen war nichts, wie es sein sollte. Du hast dir mit Umbridge einen echt harten Gegner ausgesucht. Das… das war nicht unbedingt klug.“, sagte Hermine leise.
„Und wieso?“
„Sie hat dir bis Schuljahresende Nachsitzen verpasst.“ Ich schnaubte. Die Drei sahen mich an.
„Diese Kröte wird dich quälen. Ganz langsam. So lange, bis du nicht mehr kannst!“, rief Harry. Ich sah ihn abschätzend an. Er hatte schon einmal Nachsitzen bei ihr gehabt. Ich fragte nicht, was er machen musste. Aber so wie es tönte nicht nur Sätze schreiben.
„Ich weiß es nicht, denn ich kenne dich nicht.“, sagte ich zu ihm. „Aber ich lasse es nichtzu, dass man mit dem Finger auf mich zeigt, weil ich nachgegeben habe. Oder weil man mir sagt, dass ich zu nichts tauge. Ich bin nicht jemand, der, wenn es hart auf hart kommt, andern die Schuld gebe. Und ich weiß, dass das Leben nicht nur aus Sonnenschein und Regenbogen besteht. Es ist hier dunkel und kalt. Das Leben ist hart. Niemand kann so sehr zuschlagen wie das Leben. Kein Kickboxer, niemand. Das Leben kann uns auf die Knie zwingen. Und das wird es auch, wenn man es zulässt. Aber der eigentliche Punkt ist, dass es nicht darauf ankommt, wie hart man zuschlagen kann, sondern, wie viele Schläge man einstecken kann, bis man mit dem Finger auf jemand anders zeigt. Und ob man, egal, wie viele Schläge man einsteckt, nicht von seinem Weg abkommt. Nur darauf kommt es an. Und ich werde wahrscheinlich nicht schnell unter den Schlägen brechen.“ Ich sah ihn kalt an. Er starrte zurück.
„Ach, ist doch egal.“, sagte er plötzlich wütend. „Ihr wisst nichts. Absolut nichts.“ Und mit diesen Worten ging er. Ich sah ihm nach. Wenn er gehen wollte, wollte ich ihn nicht aufhalten.
„Du… du musst ihn Entschuldigen. Er ist momentan nicht gut drauf.“, sagte Ron leise. Hermine schnaubte.
„Nicht gut drauf? Das ist noch etwas untertrieben!“, sagte sie verärgert.
„Man kann nicht immer gute Laune haben!“, sagte ich schmunzelnd. Hermine wollte schon etwas erwidern, doch dann beschloss sie, es sein zu lassen.
„Nun, was habe ich jetzt eigentlich für Hausaufgaben?“, fragte ich nach einer kurzen Stille. Hermine, froh über den Themawechsel, antwortete schnell: „Nun, eigentlich nicht viel. Nur für Umbridge einen Aufsatz und noch einen für Snape.“ Und schon kam wieder Madam Pomfrey hinzu.
„Sie sollte sich nicht überanstrengen. Am besten ist es, wenn ihr geht.“ Ich sah sie empört an.
„Und was soll ich dann tun? Noch mehr schlafen? Es ist nur schon ein Wunder, wenn ich das in dieser Nacht kann!“ Doch sie hörte nicht auf mich.
„Kannst du mir echt noch meine Hausaufgaben bringen?“, rief ich Hermine hinterher.
„Kein Problem!“ und dann waren sie verschwunden.
„Nein, also so was.“, sagte sie und ging wieder. Also lag ich im Bett und wartete auf Hermine. Doch nur allzu schnell drifteten meine Gedanken zu einer bestimmten Person ab. Lil. Wo war sie? Dann bemerkte ich, dass sie gar nicht krank sein konnte, da ich ja die einzige im Krankenflügel war. Doch egal, wie viel ich überlegte, ich kannte die Lösung nicht. Und dann kam Hermine glücklicherweise doch noch und ich begann mit Zaubertränke. Mehrmals kam Madam Pomfrey herein und sah mich missbilligt an, wenn sie mich an den Hausaufgaben sah. Ihrer Meinung nach überanstrengte ich mich anscheinend. Als sie um Mitternacht das Licht ausmachte, ließ ich sie gewähren und entzündete meinen Zauberstab, bis ich irgendwann um halb drei die Aufsätze und noch einiges mehr erledigt hatte. Dann legte ich mich wieder schlafen.


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