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Fanfiction

Jessica, eine neue Schülerin - Der erste Besuch bei dem Schulleiter

von trini

Der erste Besuch bei dem Schulleiter

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Ich drehte mich um und ließ eine sehr verärgerte und gleichermaßen verdatterte Umbridge zurück und stieg nun zum Lehrertisch hoch. Alle Blicke waren auf mich gerichtet, doch ein Blick genügte, und es waren fast keine mehr.
„Sie wollten mich sprechen.“ Ich stand vor Dumbledore. Er röntge mich mit seinem Blick, doch mein Gesicht war ausdruckslos. Gefühle sah man keine. Nicht einmal die Müdigkeit oder den Hunger. Ein leeres nichts.
„Ja, das wollte ich. Aber vielleicht wäre es besser, nicht gerade hier zu reden.“, meinte er leicht schmunzelnd. Der Grund war mir klar. Nicht, dass ich noch einen Lehrer zusammenschiss. Ich nickte. Er legte das Besteck zur Seite und stand auf. Gemeinsam verließen wir die Halle. Umbridge stand immer noch mitten in der Halle, wo ich sie stehengelassen hatte. Gerade, als wir zur Tür hinausgehen wollten, kam wieder leben in sie und man hörte sie rufen: „Dumbledore! Ich bestehe darauf, diese Schülerin mit mir zu nehmen und ihr beizubringen, wie man sich gegenüber einer Autoritätsperson zu verhalten hat!“ Ich machte schon den Mund auf, doch Dumbledore schüttelte den Kopf. Dann drehte er sich um.
„Es tut mir leid, Ihnen diesen Wunsch zu verweigern. Miss Pecenda ist momentan nicht in der Verfassung, sich mit jemandem zu Unterhalten. Ich bringe Sie jetzt in den Krankenflügel und dort wird Sie auch ungestört bleiben, bis Sie entlassen wird.“, sagte er freundlich, aber bestimmt zu ihr. Diese sah wie vor den Kopf geschlagen aus. Als sie nichts erwiderte, sagte Dumbledore zu mir: „Kommen Sie mit.“ Und stieg mit mir einige Treppen hoch. Doch wir waren nicht beim Krankenflügel. Den Gang würde ich kennen.
„Wo gehen wir hin?“, fragte ich.
„Es tut mir leid, Sie kurz entführen zu müssen. Doch ich denke, wir sollten mal unter vier Augen reden. Und das geschieht am Besten in meinem Büro.“ Wir waren vor einem Wasserspeier angelangt.
„Zucker-Federkiel“, sagte Dumbledore und der Wasserspeier sprang zur Seite.
„Nach Ihnen“, sagte er nun höflich und ich betrat die Treppe, die sich nach oben wand. Oben angelangt ließ ich den Schulleiter wieder vor und er öffnete die Tür. Wir betraten einen Raum, der voller Antiobskuranten war. Interessiert schaute ich mich um. Dumbledore setzte sich auf den Stuhl hinter dem Schreibtisch und ich wollte mich gerade setzten, als mir etwas auffiel. Oder jemand auffiel.
„Fawkes?“, fragte ich erstaunt den Phönix, der hinter dem Lehrer saß. Dieser schaute mich erfreut an.
„Sie kennen Fawkes?“, fragte Dumbledore interessiert. Ich nickte.
„Das war vor über zehn Jahren.“, erklärte ich ihm. Er nickte.
„Bisher habe ich noch niemanden getroffen, der einen Phönix kennt.“, murmelte er leise. Dann sah er mich wieder an.
„Nun, der eigentliche Grund, weshalb ich Sie hergebeten habe ist, weil mich Professor Snape darum bat.“, erst sah ich leicht erstaunt drein, dann grinste ich.
„Und wie darf ich Ihre Reaktion deuten?“, meinte er. „Er hat mir geschildert, dass Sie am Montag äußerst, nun ja, frech waren. Und gestern waren Sie auf eine Art und Weise ein wenig fahrig.“, ich schnaubte.
„Sie können meine Reaktion so deuten, wie Sie es für richtig halten. Und was meine Art, wie ich mit dem Lehrer umgehe, betrifft, so will ich seinem Gedächtnis nur ein wenig auf die Sprünge helfen. Und wenn ich richtig vermute, hat Professor McGonagall bereits mit Ihnen geredet.“, antwortete ich ihm.
„Tatsächlich kam Professor McGonagall gestern ziemlich verwirrt zu mir.“ Als ich nichts sagte, fuhr er weiter. „Aber was meinen Sie mit: Sie wollen seinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen?“, fragte er interessiert.
„Kann man Ihnen trauen?“, fragte ich nun offen.
„Eigentlich schon.“
„Und was heißt eigentlich? Ich meine, wenn ich Ihnen etwas erzähle, können Sie es auch nicht an die große Glocke hängen?“ Er schien, zugegebenermaßen, leicht verwirrt. Dann nickte er.
„Ok. Dann lege ich mal eine Karte auf den Tisch. Ich kenne Severus. Nur hat er mich vergessen. Auch wenn ich, ehrlich gesagt, nichts dagegen habe. Da dieser Mann jedoch ein außerordentlich gutes Gedächtnis hat, verwundert es mich ein wenig. Oder eigentlich auch nicht. Schließlich bin ich selbst dafür verantwortlich. Aber was solls. Nun wissen Sie’s.“ Er sah mich durchdringend an, doch meine Maske verriet nichts.
„Und Sie wollen, dass ich es ihm nicht verrate?“, schloss er.
„Ja.“, sagte ich nur. Dann nickte er.
„Das wird kein Problem sein. Sie sagten, sie legen eine Karte auf den Tisch. Was ist mit den Anderen?“
„Sie hören sehr genau zu. Die meisten merken solche Kleinigkeiten gar nicht. Und was die anderen Karten betrifft, die behalt ich lieber noch bei mir.“ Mit Dumbledore konnte ich also keine Wortspiele machen. Irgendwie schade.
„Wenn Sie es so wollen. Ich kann Sie nicht zwingen. Aber was mich noch interessieren würde: Woher kennen Sie ihn?“
„Severus? Ich lebte einst im selben Kaff.“, sagte ich. Irgendwann würde er es sowieso herausfinden.
„Gut. Ich denke, Sie sollten nun in den Krankenflügel gehen und sich ausruhen. Soll ich Sie begleiten?“, fragte er.
„Nein, ich finde den Weg schon.“ Ich drehte mich um und ging. Doch als ich die Tür erreichte, wandte ich mich nochmals zu dem Schulleiter zu.
„Oder vielleicht wäre es doch besser. Ich würde sagen, unsere liebe Professor Umbridge hätte so Ihre Freude, mich in einem Korridor zu sehen, wo Sie doch sagten, ich sei im Krankenflügel.“ Er sah mich an.
„Außer, wenn Sie vermuten, dass Sie nicht im Krankenflügel auf mich lauert.“, fügte ich hinzu. Er grinste.
„Da könnten Sie noch recht haben.“, sagte er und begleitete mich zum Krankensaal. Und es gab noch einen Grund, weshalb es gut war, dass er dabei war: Die Schüler stellten keine Fragen. Wir gingen schweigend nebeneinander her, bis ich eine nur allzu bekannte Stimme hörte. Ich hielt an. Dumbledore sah mich fragend an.
„Hören Sie mal.“, forderte ich ihn auf. Er lauschte, dann schüttelte er den Kopf.
„Ich höre nichts. Was meinen Sie denn?“
„Wahrscheinlich ist es noch zu weit weg.“, sagte ich. Und auf einen fragenden Blick fügte ich noch hinzu: „Umbridge.“ Er runzelte die Stirn und wir gingen weiter nach zwei Korridoren hörte man sie sogar, wenn man sich normal unterhielt.
„Wirklich, ein ausgezeichnetes Gehör, was Sie da haben.“, meinte er schmunzelnd. Dann stieß er die Tür zum Krankensaal auf. Vor uns stand eine schreiende Ministeruimsangestellte und eine verdatterte Krankenschwester.
„Ich bitte Sie, Professor Umbrigde! Das ist ein Krankensaal! Und keine Quidditchfeld, wo man sich die Lunge rausbrüllen kann!“, wollte sie die Lehrerin beruhigen. Dann erblickte sie Dumbledore.
„Albus! Könnten Sie mir-“, weiter kam sie nicht, denn sie wurde schon von der kleinen pinken Frau unterbrochen.
„Ich verlange, dass Sie mir verraten, weshalb Sie mich angelogen haben!“, kreischte Pinki nun. Doch Dumbledore konnte nicht antworten. Jemand kam ihm zuvor. Genauer gesagt, ich kam ihm zuvor.
„Professor Umbridge, wäre es Ihnen gegebenenfalls möglich, ihre Lautstärke zu drosseln? Ich fühle mich nun wirklich nicht gerade in der Lage, dass Sie im selben Raum rumschreien wie ich stehe.“ Urplötzlich war es ruhig. Eine Stille, in der mich alle anstarrten.
„Danke“, sagte ich.
„Nun, ich würde sagen, wir sollten das ein anderes Mal besprechen.“, sagte Dumbledore ebenso ruhig wie ich. Zuerst sah es aus, als ob Pinki noch etwas sagen wollte, doch dann rauschte sie wütend aus dem Saal.
„Albus, was war den los? Sie kam plötzlich hereingestürmt und verlangte nach Miss Pecenda. Und ich hatte noch nie eine Miss Pecenda hier.“
„Ich glaube, dass sage ich dir später. Miss Pecenda wäre ein wenig aufzupäppeln. Seit gestern Morgen war sie in den Kerkern und fand den Ausweg nicht mehr.“, erklärte der Schulleiter. Ou Mann, das tönte ja. Sofort kam die Schwester auf mich zugestürmt und fühlte meine Stirn. Ich zuckte zusammen, doch das irritierte sie keineswegs.
„Kommen Sie.“, sagte sie und setzte mich auf ein Bett. Dann brachte sie mir ein Pyjama und zog die Vorhänge um mein Bett zu. Ich zuckte mit den Schultern und zog mich um. Dann kam auch schon die Schwester mit einem Trank. Ein Trank für einen tiefen Schlaf. Das konnte lustig werden, dachte ich und trank ihn aus. Augenblicklich fiel ich in einen tiefen Schlaf.


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