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Fanfiction

Jessica, eine neue Schülerin - Wie man Lehrer verärgert

von trini

Wie man Lehrer verärgert

Hey Leute! Nun haben wir schon die magische Zahl der Abonnenten erreicht! Ich würde mich freuen, wenn sich einige der Schwarzleser dazu durchringen könnten, eine kleine Rückmeldung zu hinterlassen! *hundeblick aufgesetzt*
Würde mich riesig freuen!

*******************************************************

„Jessica, hör auf zu reden!“, motzte Herr Jud. Ich sah ihn an und hielt die Klappe. Ach, wie sehr ich diesen Lehrer doch hasste!, dachte ich mir.
„Ich kann deine Gedanken schon fast hören“, warnte er mich.
„Dann hören Sie doch weg!“, gab ich ein wenig zickig zurück. Ich hatte jetzt wirklich keine Lust zum Diskutieren.
„Nachsitzen! Morgen Nachmittag.“
„Dann kann ich nicht. Und das wissen Sie genau!“, fauchte ich zurück.
„Du kommst morgen Nachmittag um zwei hierher, um deine Strafe zu verrichten.“, sagte er etwas bedrohlicher. Ich verdrehte die Augen.
„Ich kann nicht sagen: ja, ich komme, da ich nicht kommen kann!“, nun war auch ich wütend. Was das doch für ein arroganter Schnösel ist! Er wusste ganz genau, dass ich nicht kommen konnte! „Ar***!“, murmelte ich wütend. Doch so laut, dass es die ganze Klasse verstehen konnte. Alle hielten die Luft an. Ich ging immer weiter als die andern. Niemand sonst getraute sich zu sagen, was ich sagte, obwohl alle das gleiche dachten.
„Jessica, nach vorne!“, schrie er. Doch ich hatte eigentlich keine Lust dazu. Soll ich ihn nun triezen und riskieren, dass er mit die Finger bricht, oder soll ich nach vorne gehen, damit sie schwer angeschlagen, vielleicht sogar angebrochen sind? Ich wog die Möglichkeiten ab, und mir war eigentlich schon von Anfang an klar gewesen, welches die logischere Lösung war. Ich muss nachgeben. Aber meine Ansicht von logisch war etwas anders als die der meisten anderen. Logisch für mich war, bei welchem mehr für mich raussprang. Und ob ich jetzt die Finger acht Wochen lang nicht mehr brauchen konnte, weil sie gebrochen waren, oder vier bis fünf Wochen, weil sie angebrochen waren, kam für mich nicht groß darauf an.
„Nein.“ Nun starrten mich alle an.
„Was hast du gesagt?“, knurrte er bedrohlich.
„Nein. Eigentlich habe ich keine Lust nach vorne zu kommen.“
„Du kommst jetzt nach vorne!“, schrie er so laut, dass in den Nachbarzimmer Ruhe einkehrte.
„Ich wüsste nicht, wieso ich nach vorne gehen sollte. Also, ich sehe keinen Grund dazu.“ Jetzt benahm er sich wie ein rasendes Nilpferd. Er warf die Hausaufgabenbücher, die auf seinem Pult lagen, auf den Boden, schmiss seinen Stuhl um, kurz gesagt: es war nichts mehr sicher was nicht Niet- und Nagelfest war. Alle waren erstarrt, nur ich saß da, als ob er uns nur eine langweilige Rechenaufgabe geben würde.
„Du bewegst jetzt deinen Arsch hierher!“, kreischte er. Seine Stimme überschlug sich vor Zorn. Irgendwie was es amüsant, was man so alles ausrichten konnte, wenn man nur mutig genug war. Auch wenn das wohl eher unter den Begriff töricht kam.
„Also, meinem Arsch gefällt es sehr gut auf diesem Stuhl.“, sagte ich in einem Plauderton. „Und außerdem“, fügte ich hinzu, „müssen Sie nicht schreien. Wir hören alle sehr gut, danke. Wenn hier eine Gruppe Senioren sitzen würden, könnte ich dafür vielleicht ein kleines bisschen Verständnis aufbringen. Ich kann natürlich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, ob Sie nicht so laut reden, damit Sie verstehen, was Sie selbst sagen. Das könnte nämlich auch der Grund sein, weshalb wir immer so laut reden müssen, wenn wir eine Antwort geben.“ Alle waren ruhig. Man hörte sogar, dass einige den Atem anhielten. Und dann…
„Ich lasse mir von einem siebenjährigen Weib nichts vorschreiben! Und besonders lasse ich mich nicht beleidigen!“ Der einzige Gedanke, den ich in diesem Moment hatte, war, ob ich noch normal hören könnte, wenn ich draußen war. Und, wie viel Dezibel dieser Mann gerade erreicht hatte. Es wäre ein erstaunlicher Wert gewesen. Aber in den Gesichtern meiner Mitschüler las ich nichts als die pure Angst. Und in meiner Mimik las man Erstauntheit und Belustigung. Eine seltsame Mischung, so etwas im selben Raum anzutreffen.
Jud kam auf mich zu und packte mich am Arm.
„Stopp!“, rief ich. Es funktionierte. Er hielt inne. Doch nun begann ich definitiv einen Fehler. „Habe ich nicht vor wenigen Minuten gesagt, meinem Arsch gefiele es hier?“ Erst schaute er erstaunt, dann sagte er hinterlistig: „Ja, das habe ich mitbekommen. Aber, weißt du…“ Wenn schon, dachte ich mir, dann vollkommen.
„Ach, wirklich? Diesen Eindruck hatte ich nicht.“, sagte ich, ehrlich erstaunt.
„Das reicht!“, keifte er.
„Kein Grund, mich gleich anzuspucken!“, sagte ich empört. In einem Film hätte das für einen Lacher gesorgt. Doch nun packte er mich noch fester am Arm und zerrte mich nach vorne.
„Hey! Das gefällt hier wohl niemandem!“, empörte ich mich.
„Das ist mir schnurzegal!“, keifte er. Ich wusste, ich hatte verloren. Jetzt würde er mit die Finder brechen. Definitiv. Pech gewesen.
„Gib mir deine Hand!“, knurrte er. Ich verschränkte meine Arme.
„Ich hab‘ aber gerade keine Lust dazu.“
„Deine Hände!“
„Also, wenn Sie wollen, dass man nicht noch die Polizei ruft, dann würde ich mal die Klappe halten.“, riet ich ihm. Klatsch. Er gab mir eine Ohrfeige. Eigentlich war sie berechtigt, aber nicht für mich. Klatsch. Die nächste. Aber nicht von ihm. Mit sieben konnte man ziemlich frech sein. Oder ich war es zumindest. Er starrte mich an. Und die ganze Klasse dazu.
„Noch nie, noch NIE hat jemand gewagt, …“, fing er an.
„Na, dann war es höchste Zeit. Es kann ja nicht sein, dass alle Schüler das gleiche denken, und sich nicht einmal die Lehrer getrauen, etwas gegen Sie zu unternehmen. Und einmal ist immer das erste Mal“, fügte ich hinzu. Er holte aus, doch ich war darauf gefasst. Seine Faust erreichte nie ihr Ziel. Doch leider war er geistesgegenwärtig genug, meine Hand zu fassen. Und gegen ihn hatte ich keine Chance. Er war ein ausgewachsener Mann und ich, nun ja, ich war ein kleines, freches Mädchen, das gerne Leute provoziert. Er schleifte mich zum Lehrerpult und kramte nach einem Metalllineal. Natürlich nur mit einer Hand, da er mit der Rechten meine Hand hielt.
„So, jetzt sehen wir, ob du immer noch so frech bist, oder?“, sagte er hinter listig. Eigentlich erwartete er keine Antwort. Aber er erwartete, dass sich Angst und Schrecken in meinem Gesicht ausbreitete.
„Nun ja, dass sehen wir noch.“, sagte ich lächelnd. Ich sah belustigt aus. Weshalb, wusste nur ich selber. Dass ein Mädchen einen Mann so aus der Fassung bringen konnte, und vor allem einen, der mehr als sieben Mal älter war als man selbst, war auf eine Weise amüsant. Ich grinste immer noch. Dann schlug er mit der dünnen Seite des Lineals auf meine Finger. Ich lächelte immer noch. Das brachte ihn in Rage. Er schlug wieder und wieder auf meine Finger ein. Ich zählte die Brüche mit. Bei etwa acht hörte ich auf. Es brachte sowieso nichts. Ich lächelte nicht mehr. Aber ich weinte auch nicht.
„Na, tut es weh?“, fragte er hinterrücks. Eigentlich nicht.
„Kommt darauf an, was Sie meinen.“ Ich konnte meine Klappe einfach nicht halten.
„Hey!“, sagte eine neue Stimme ärgerlich.
Er schlug mir auf die Arme. Diesmal mit roher Gewalt. Sie brachen. Jetzt keuchte ich das erste Mal. Aber nur ganz leise. Ich nahm sofort wieder meinen Gesichtsausdruck an. Nachdenklich, ernst.
„Hey!“, rief die andere Stimme erneut.
Jud schubste mich. Ich fiel zu Boden und streckte instinktiv die Arme nach hinten, um mich abzufangen. Ein schrecklicher Fehler. Ich hörte es knacksen, und dem Anschein nach alle anderen auch. Super, keine Ahnung wie viele gebrochene Finger und den rechten Unterarm gebrochen. Ich habe anscheinend wieder einmal ein bisschen übertrieben.
„HEY!“, schrie mich jemand an und ich zuckte zusammen. Und mit diesem zusammenzucken erwachte ich aus meinem Traum. Vor mir stand Malfoy. Ich zuckte fürchterlich zusammen, als ich ihn erkannte. Ok, es wäre egal gewesen, wer mich hier fand, ich wäre vor jedem zurückgezuckt.
„Du weißt schon, dass man dich überall sucht?“, fuhr er mich an. Wieder zuckte ich zurück. Ich hatte Angst. Eigentlich nicht verwunderlich.
„Könntest du mir vielleicht mal verraten, was du für ein Problem mit mir hast?“, fragte er gereizt.
„Es… es hat nichts mit dir zu tun.“, antwortete ich leise. Er merkte anscheinend, dass ich wirklich Angst hatte. Er konnte nur nicht sagen, vor was.
„Komm mit.“ Ich nickte dankbar. Je schneller ich hier raus kam, desto besser. Er führte mich nach links. Ich lief schweigend neben ihm her.
„Ich hätte mal `ne Frage.“, fing er an. Ich sah in an um ihm verstehen zu geben, dass ich zuhörte.
„Was hast du eigentlich geträumt?“, fragte er… interessiert?
„Nun ja, da du mich… gefunden hast… Ok, ich erzähl es dir.“ Und so erzählte ich ihm die Geschichte. Nur mein Alter ließ ich aus. Aber nicht lange.
„Wie alt warst du da?“, fragte er belustigt.
„Sieben. Ich war in der zweiten Klasse.“, antwortete ich leise. In der Hoffnung, dass er es nicht verstand. Diese Hoffnung hätte ich mir sparen können. Er hatte schon angehalten und starrte mich ungläubig an.
„Sieben? Also, verarschen kann ich mich selbst.“ Er glaubte mir also nicht. „Jetzt weiß ich wenigstens, dass du diese Eigenschaft schon immer hattest.“, meinte er dann kopfschüttelnd. Ok, er glaubte mir.
„Aber wie hat er dich bestraft? Ich meine, er hat dir wohl nicht gerade die Hand gegeben und sich bedankt.“, fragte er etwas verwundert. Ich sah zu Boden. Diesen Teil wollte ich nur auf Nachfrage, wenn überhaupt, beantworten.
„Nun, als er weiter so rum schrie, sagte ich, wenn er nicht die Klappe halten würde, käme noch die Polizei. Dann gab er mir eine Ohrfeige und die zweite folgte. Nur, dass sie nicht von ihm kam.“ Es dauerte einige Sekunden, bis er kapierte, was ich sagte.
„Du hast ihm mit sieben Jahren eine Ohrfeige gegeben?“ Das glaubte er nun definitiv nicht.
„Wie du mir, so ich dir.“, sagte ich nur.
„Und weiter?“, fragte er kopfschüttelnd.
„Nun ja, nach einigem hin und her hatte er es dann geschafft, meine Hand zu halten. Dann nahm er das Lineal und brach mir die Finger. Weil ich aber keine großen Schmerzen hatte, brach er mit rechts Elle und Speiche und ja, das spürte ich dann. Danach hat es Geläutet und er hat mich mit einem Brief nach Hause geschickt.“, beendete ich die Geschichte. Malfoy sah mich sprachlos an, aber die Frage stand ihm ins Gesicht geschrieben.
„Ich spürte nichts in den Fingern, da sie schon zu viele mal gebrochen waren. Meistens, wenn mein „Vater“ betrunken war. Und meine… meine Stiefmutter konnte nichts sagen, da sie sonst auch drankam. Immer, wenn er betrunken war, missbrauchte er sie.“, erklärte ich nüchtern.
„Aber, wo war dann deine richtige Mutter?“, fragte er nach einer guten Minute, in der er seine Stimme wieder finden musste.
„Tot“, und auf seinen fragenden Blick fügte ich noch ein bisschen hinzu. Nicht alles. Sonst könnte er den Kiefer nie mehr nach oben klappen. „Mein „Vater“ brachte sie um. Ich war da gerademal vier. Wenn überhaupt.“ Die Details verschwieg ich. War besser für alle.
„Was hast du danach gemacht?“
„Ich bin nach Hause gegangen und hab mir Arm und Finger so gut es ging verbunden. Und ich schwänzte die restliche Schulwoche. Es war kurz vor Ferienbeginn.“, erklärte ich ihm. Ich merkte, wenn ich redete, verblaste die Angst ein bisschen. Doch nun, da wir beide schwiegen, packte mich die Panik wieder.
„Wie lange geht es noch?“, fragte ich deshalb. Er lachte.
„Du kannst froh sein, dass ich dich überhaupt gefunden habe. Noch etwa fünf Minuten.“, fügte er auf meinen Blick hinzu.
„Weshalb… nein, ich will es gar nicht wissen. Sonst leide ich wahrscheinlich noch unter Verfolgungswahn.“
„Weshalb ich Angst vor Kerkern habe? Ja, glaub mir, ist besser so.“, dass er auch recht hatte, sagte ich nicht.
Endlich sah ich die Treppe, die nach oben führte. Ich war nah dran, loszurennen, beließ es dann aber mit schnell gehen. Endlich wieder frische Luft!, dachte ich.
„Du musst zu Dumbledore.“, sagte mein Begleiter nur. Dann drehte er sich um und stieg die Treppe wieder hinunter. Ich schüttelte gerade den Kopf, als ich einen Schrei hörte.
„Jessica! Wir haben uns solche Sorgen gemacht!“, rief Hermine, und schon kam sie auf mich zugeeilt.
„Niemand wusste, wo du warst! Nach dem Zaubertränkeunterricht bist du einfach nicht zu Verteidigung gekommen! Umbridge ist ausgeflippt. Zuerst, weil du nicht zum Unterricht gekommen bist und dann hast du auch noch ihr Nachsitzen verpasst!“ Konnte sie eigentlich auch mal aufhören zu reden?, dachte ich erschöpft. Ich hatte schrecklich Hunger und wollte endlich schlafen.
„… und McGonagall erst! Sie ging sogar in der verbotenen Wald! So-“, dann unterbrach Ron sie.
„Hermine, ich glaube, Jessica hat momentan andere Interessen als dir bei deinem Vortrag zuzuhören.“, erklärte er ihr. „Und außerdem muss sie zu Dumbledore.“, fügte er auf Hermines Blick hinzu. Ich sah in die Halle. Anscheinend war gerade Mittagessen. Und dann sah ich das, was ich im Moment am wenigsten ertragen konnte: Umbridge kam auf mich zu. Doch Dumbledore saß auch in der Halle. Er hatte mich anscheinend noch nicht bemerkt. Na, dann wollen wir mal, dachte ich und hörte gar nicht mehr, was die andern drei zu mir sagten. Ich lief in die große Halle, geradewegs auf Umbridge zu. Als ich noch fünf Meter von ihr entfernt war, verlangsamte sie ihren Schritt und sah mich abstoßend an. Genauso, wie sie jeden Schüler ansah. Zwei Meter. Sie war inzwischen stehengeblieben, doch ich lief unbeirrt weiter. Alle, die gerade am Mittagessen waren, starrten mich an. Und…
Ich lief geradewegs an Umbridge vorbei, als diese gerade den Mund aufmachen wollte. Und lief weiter zum Lehrertisch zu.
„Was fällt Ihnen ein? Ich verlange Disziplin und Ordnung. Und das letzte, was Sie haben, sind diese beiden Eigenschaften!“, rief sie mir zu. Nun sahen auch die Lehrer auf. Einige erschöpft, einige glücklich, einige ernst (Wie zum Beispiel McGonagall) und einige erleichtert. Und zu meiner Überraschung gehörte Snape auch zu denen. Ich hörte Schritte hinter mir. Ich wusste, dass es Umbridge war, doch ich reagierte erst, als sie mich berührte. Ich schnellte herum.
„Was fällt Ihnen ein?! Glauben Sie etwa, ich hätte nichts Besseres zu tun, als Ihnen zuzuhören und mir dabei zu denken, was ich sonst alles machen könnte? Mir käme auch nie der Gedanke, zu Dumbledore zu gehen, wenn ich nicht Respekt vor ihm hätte und vor allem, wenn er nicht der Schulleiter wäre.“, fuhr ich sie an. Und meine Augen blitzten gefährlich. Sie stolperte zurück.
„Ich bin eine Ministeriumsangestellt! Was fällt Ihnen ein, wer Sie sind? So mit mir zu reden! Das ist unerhört. Aber ich denke, es gibt nichts, was ein ordentliches Nachsitzen nicht ändern kann, oder?“, den letzten Satz sagte sie zuckersüß.
„Einige Angelegenheiten müssen wir noch klären. Erstens muss man sich Respekt verdienen. Oder zumindest bei mir. Zweitens ist es mir egal, wer Sie sind. Ja, Sie sind meine Lehrerin. Aber glauben Sie, ich hätte jemals einem Lehrer gegenüber Respekt gezeigt, wenn er es nicht verdient hat? Drittens: Bei mir nützt Nachsitzen nichts. Das haben schon einige gedacht, und bisher konnte ich sie immer eines Besseren belehren. Und glauben sie mir, foltern nützt bei mir nichts. Das bin ich mir gewohnt. Und viertens wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn ich Sie so wenig wie möglich sehen muss. Noch einen schönen Tag wünsche ich Ihnen.“


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
So, nun habe ich ein kleines Geheimnis gelüftet. Jessica hat wohl wirklich noch nie gelernt, wann es besser ist, die Klappe zu halten. Ich hoffe, es hat euch gefallen. ;)


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Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
Imelda Staunton über Umbridge