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Fanfiction

Jessica, eine neue Schülerin - Ein Rennen gegen Niemand

von trini

Ein Rennen gegen Niemand

Danke, dass ihr meine FF aboniert habt und danke euch anderen, die über diese Geschichte gestolpert sind! Ich suche immer noch ein Beta-Leser, weshalb ich mit dem vorherigen Kapitel so lange gewartet habe.
Dass ist ein sehr kurzes Kapitel. Ich verspreche euch aber, dass das nächste wieder länger wird!

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„Ähm…“, was sollte ich sagen? Ich wusste ja nicht einmal, wovon er sprach.
„Sonst sind Sie auch nicht immer so scheu.“, verspottete er mich.
„Wenn ich wüsste, was Sie meinen, könnte ich Ihnen auch antworten!“, sagte ich leise, aber wütend.
„Gestern haben Sie mich verspottet, in einer Lautstärke, und heute schneiden Sie sich vor Angst in den Finger. Und falls ich den Blick noch einmal sehe, dann sorge ich persönlich dafür, dass Sie rausfliegen!“, fuhr er mich an. Wenn die Sache für mich nicht so ernst gewesen wäre, hätte ich wohl gelacht. Und wenn ich nicht das Problem hätte, dass ich in einem Kerker war.
„Haben Sie mich verstanden!“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich sprang auf und stolperte einige Schritte zurück. Er stand direkt vor mir. Er hob die Augenbrauen. Ich nickte. Mein Gesichtsausdruck war star vor Schreck.
„Dann gehen Sie. Und schauen Sie, dass Sie mir nicht mehr als nötig unter die Augen kommen!“, sagte er. Doch ich ging schon so schnell wie ich konnte, ohne zu rennen, auf die Tür zu. Ich öffnete die knarrende Tür und rutschte an der Wand hinunter. Ich wusste nicht, wie lange ich ihn noch an der Nase herumführen konnte. Wenn ich nicht bald etwas änderte, bestimmt nicht mehr lange. Als ich Schritte im Zaubertränkezimmer hörte, sprang ich auf und rannte nach links. Nach einigen Minuten merkte ich, dass ich keine Ahnung hatte, wo ich war. Das einzige, das ich wusste, war, dass ich immer noch in den Kerkern war. Ich sah mich um, doch ich konnte nicht einmal sagen, von wo ich hergekommen war. Ich lief zügigen Schrittes weiter, einfach in den nächst besten Gang zitterte immer mehr. Es wurde kälter, doch das war nicht der Grund. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und ich rannte so schnell ich konnte. Doch alles sah gleich aus und ich hatte keine Orientierung. Ich rannte bestimmt eine halbe Stunde so schnell ich konnte, dann brach ich zusammen. Wenn ich geistesgegenwärtig genug gewesen wäre, hätte ich einfach den Zauberstab genommen und mir den Weg weisen lassen, doch in meinem Zustand dachte ich nicht einmal, dass ich eine Hexe war. Ich kauerte mich in eine Nische und blieb dort zitternd sitzen. Wartete, dass die Panik abklang, doch es passierte nicht. Eher das Gegenteil. Ich hatte immer mehr Angst. Ich hörte nichts ausser dem steten Tropfen des Wassers, das von der Decke tropfte. Vielleicht finde ich nie mehr aus diesem Irrgarten heraus, dachte ich. Dann müsste ich wenigsten nicht mehr lange leiden. Ich hatte genug gelitten all die Jahre.
Die Zeit verstrich, ich hängte düsteren Gedanken nach, Hermine drehte durch, weil sie mich nicht finden konnte und weil Harry seine Karte des Rumtreibers nicht finden konnte, McGonagall trank einen Beruhigungstee, bis sie beschlossen hatte, dass sie Dumbledore erzählen musste, wo ich einen Teil meines Lebens verbracht hatte und Snape überlegte, woher er den Blick kannte. Die Stunden vergingen. Irgendwann hatte ich aufgehört zu zittern. Ich war zu schwach. Schlussendlich sass ich nur noch da und blickte einen Punkt und der Gegenüberliegenden Wand an. Tränen liefen mir langsam über die Wangen. Wenn ich doch nur eine Uhr gehabt hätte. Oder vielleicht war es auch besser, dass ich keine hatte. So wusste ich nicht, dass das Abendessen längst vorbei war und ich bei Umbridge nachzusitzen hätte. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Irgendwann, es musste meiner Schätzung nach etwa vier Uhr morgens sein, schlief ich endlich vollkommen erschöpft ein, das stete Tropfen begleitete mich auch in meinen Träumen. Nur, dass diese diesmal mehr als realistisch wirkten.


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