Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Jessica, eine neue Schülerin - Der erste Schultag

von trini

Der erste Schultag

Würde mich über Kommis freuen, ob ich weiterschreiben soll oder nicht... (bittend schauen)

********************************************************************

Als sich um Fünf ausgeschlafen aufwachte, konnte ich nicht länger im Bett liegen und zog meinen Trainer an und die Joggingschuhe. Ich schlich kurz uns Bad, um meine Haare zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen zu binden. Und ging in den Gemeinschaftsraum. Wie erwartet war er noch leer. Ich durchquerte ihn und stand nun vor der fetten Dame, wie die anderen sie genannt hatten. Zielstrebig ging ich die Treppe rechts runter. Als ich gerade durch einen Korridor im dritten Stock lief, hörte ich, wie sich mir eine Katze näherte und ich verzog mich verzog mich in eine Nische und stemmte mich hoch, bis ich etwas zwei Meter über Boden war. Der Rücken befand sich an der einen Wand und die Füsse waren etwa auf gleicher Höhe, damit ich nicht runterrutschte. Ich hatte keine Ahnung, ob ich schon in den Korridoren sein durfte oder nicht. Auf einmal kam eine Katze in mein Blickfeld. Sie schaute sich fragend um, da sie meinen Körpergeruch aufnahm, doch mach ober schaute sie nicht. Nach kurzer Zeit musste sie beschlossen haben, dass hier niemand war und zog weiter. Ich wartete noch, bis ich sie nicht mehr hörte und sprang dann in den Gang, wo ich fast lautlos landete. Den nächsten Wandteppich zog ich zur Seite und stellte fest, dass sich dahinter eine Treppe befand. Die probiere ich später aus, dachte ich mir und ging weiter, bis ich in die Eingangshalle kam. Dort ging ich auf das Tor zu und zog es auf. Als ich draussen war, zog ich die kühle Luft ein. Genauso gefiel es mir. Ich fing an zu joggen und lief Richtung Wald. Als ich dort angekommen bin, bog ich kurz vor dem Waldrand ab und lief nun im Uhrzeigersinn dem Wald nach, biss ich zum See kam. Ich joggte vier Runden, bis ich erfrischt zum Schloss zurückkehrte. Gerade, als ich die Tür wieder schloss, hörte ich schnelle Schritte, doch ich hatte keine Chance, wegzurennen.
„Miss Pecenda, was machen Sie da?“, fragte eine wütende Professorin.
„Ich war joggen.“, antwortete ich.
„Um diese Zeit?“, nun war sie etwas erstaunt. Anscheinend gab es nicht viele Frühaufsteher.
„Es ist ja bereits sechs Uhr. In dem Fall geh ich wieder nach oben.“ Ich drehte mich um und liess eine verdatterte McGonagall zurück.
Als ich in die grosse Halle kam, ging ich zielstrebig an den anderen Tischen vorbei und setzte mich in einigem Abstand zu den anderen an den Tisch und nahm mir ein Brötchen und strich Butter und Marmelade drauf. Nach der Joggingtour hatte ich schliesslich Hunger.
Ich suchte nach Hermine und Lil, fand jedoch nur Parvati und Lavender. Also folgte ich ihnen zu Geschichte der Zaiberei. Mit einigem Abstand. Ich wollte mich noch nicht mit ihnen anlegen. Schliesslich hatte ich mir vorgenommen, heute keinen Ärger zu bauen.
Ich setzte mich in die hintere linke Ecke und wartete, bis der Rest der Klasse eingetrudelt war. Professor Binns, der Geist, der dieses Fach unterrichtete, war schon im Klassenzimmer. Geschichte hat mich schon immer interessiert, doch ich bezweifle, dass irgendjemand ausser Hermine und mir überhaupt zuhörte. Binns hatte eine monotone Stimme, bei der nach spätestens zehn Minuten alle ausser zwei Tagträume durchlebten. Ich konnte sie verstehen. Eigentlich waren Riesen.Kriege interessant, doch man musste den richtigen Lehrer haben. Oder bei meiner alten Schule war das zumindest so. Nach fünfundvierzig Minuten war die Stunde zu Ende und ich lief hinter Hermine (Lil war nicht hier) hinunter Richtung Eingangshalle. Ich wusste nur, dass wir jetzt Zaubertränke hatten, aber nicht wo. Als die drei vor mir eine Treppe hinunter liefen, blieb ich urplötzlich stehen. Niemand hatte etwas von Keller gesagt. Eigentlich hatte ich mich schon auf den Zaubertrankunterricht gefreut, doch jetzt nicht mehr. Ich gab mir einen Ruck und ging vorsichtig die Treppe hinunter. Ich darf die andern nicht verlieren, sagte ich mir. Sonst habe ich heute schon Ärger. Und da mich Binns glücklicherweise nicht vorgestellt hatte, kümmerte sich auch niemand um mich. Ich schlich den andern nach, bis sie endlich vor einer Tür stehen blieben.
Mit einem unheilvollen knarzen öffnete sich die Tür. Ich trat einen Schritt zurück. Die Schüler traten ein und nach kurzem Zögern, ob ich nicht besser schwänzen soll, trat ich schliesslich auch ein. Schliesslich konnte ich nicht das ganze Schuljahr den Unterricht versäumen. Ich hielt schon auf die hintere linke Ecke zu, als ich merkte, dass alle hinteren Plätze bereits besetzt waren. Bis auf einen. Ich lief auf den Zweierbank, an dem ein Junge auf Gryffindor sass, zu, und setzte mich neben ihn. Snape grinste hämisch. Ich nickte dem Jungen zu und der nickte ebenso leicht wie ich zurück. Der Tränkemeister begann einen Vortrag über die Wichtigkeit dieses Schuljahres und machte darauf aufmerksam, das anscheinend viele von den anwesenden Schülern die ZAG-Prüfung anscheinend nicht bestehen würden. Als sein Blick auf den Jungen neben mir viel, schluckte der. Wahrscheinlich war er nicht besonders gut in Zaubertränke und sass deshalb alleine. Damit niemand anders den Blick des Lehrers zu spüren bekam. Doch das störte mich nicht.
Als er endlich die Aufgabe (den Trunk des Friedens zu brauen) gab, atmete ich erleichtert auf. Den mussten wir auswendig lernen und er war einer meiner Spezialitäten. Ich fing an zu schneiden, abzuwägen, den Jungen neben mir zum Teil auf fatale Fehler aufmerksam machend, zu rühren und wieder dem Anderen helfend. Er schien mir sehr dankbar zu sein, doch ich bemerkte eine Art Muster. Immer, wenn Snape in der Nähe war, fing er an zu zittern und machte noch mehr Fehler. Dem Anschein nach hatte er äusserste Angst von dem Lehrer. Doch das irritierte mich nicht. Ich braute stur weiter und schaute ab und zu, dass das Schulzimmer nicht in die Luft flog. Auf einmal blieb Snape hinter mir stehen besah sich mein Gebräu.
„Haben Sie die Zeile vier auch nur einmal angeschaut?“, fragte ich hämisch.
„Nein, wieso, was steht da?“, fragte ich etwas verwirrt. Dieser Trank ist mir noch nie misslungen. Doch alle hatten aufgehört zu brauen und schauten mich an. Ein fataler Fehler.
„Lesen Sie ab.“, befahl er.
„Und dabei meinen Trank vernachlässigen? Können Sie bitte noch eine halbe Minute warten? Dann muss ich ihn sowieso stehen lassen.“ Auf seinen Protest hörte ich gar nicht.
„So, was soll ich lesen? Zeile vier?“, fragte ich nun. Jetzt hatten sogar diejenigen, die noch weitergebraut hatten, aufgehört.
„Zehn Punkte Abzug für Gryffindor.“, sagte er hämisch grinsend. Das gefiel ihm. Anscheinend wusste er immer noch nicht, wer ich war. Besser so.
„Wenn ich vorhin aufgehört hätte, wären die Folgen fataler als wenn man Mondsteinpulver vergessen, nur eine Minute stehen gelassen und zu viel Nieselwurzsirup hineingetan hätte.“, erklärte ich ihm. „Aber das müsste Ihnen ja bekannt sein.“
„Dann wäre das Schulzimmer in die Luft geflogen.“, sagte er langsam.
„Ja, wenn ich aufgehört hätte, wüsste ich nicht, ob das Schloss noch steht.“, meinte ich nüchtern.
„Und woher wollen Sie das wissen?“, meinte er besserwissend.
„Weil man so…“, ich stockte.
„Ja?“, er glaubte, er hätte gewonnen.
„Weil man… weil ich schon mal zugesehen habe, wie so ein Haus in die Luft flog.“, sagte ich. Teils gelogen, doch immer noch besser als die Wahrheit. Er sah mich durchdringend an, und dann sagte er: „Wenn es so gefährlich ist, weshalb brauen Sie ihn dann?“
„Weil ich ihn schon so viel mehr mal gemacht habe, als ich etwas explodieren sah.“
„Von nun an arbeiten Sie so, wie ich es sage.“, befahl er. Dass ich den Ersten nicht befolgt habe, hatte er nicht bemerkt.
„In Ordnung.“ Schliesslich wollte ich nicht noch mehr Punkte verlieren. Nur schon wegen den Zehn haben mich die Gryffindors wütend, die Slytherins genugtuend an. Snape ging weiter, mein Trank war fertig. Ich wollte schon dem Jungen helfen, als er sich noch mal umdrehte.
„Ach, noch was. Wenn ich Sie wäre, würde ich in der nächsten Stunde nicht mehr neben Longbottom sitzen. Sonst kann ich nicht für Ihre Sicherheit sorgen.“ Und mit süffisantem Lächeln stürzte er sich nun auf den nächsten Schüler. Doch Longbottom wurde knallrot während Snapes Worten.
„Eigentlich wollte ich ihm noch sagen, er soll seine Nase nicht z weit in die Privatsphäre seiner Schüler stecken, doch das wäre nicht gut, oder?“, fragte ich Longbottom. Als ob wir bereits draussen, weit weg von Snape stehen würden. Nun konnte man schon fast McGonagall im Schulzimmer mehrere Stockwerke über uns schreien hören. Nur fast.
„Was haben Sie gesagt?“, fragte Snape mit bedrohlicher Stimme. Ich reagierte nicht.
„Was haben Sie gesagt, Miss Pecenda?“
„Ich? Was soll ich schon gesagt haben? Ausser, Sie meinen, dass ich ihm“, ich zeigte auf Longbottom, „gesagt habe, er dürfe den Trank nicht zu heiss werden lassen.“ Er schien etwas verwirrt. Doch er sah in meine Augen und ich bereitete mich vor. Als es Okklumentik einsetzte, tat ich so, als merke ich es nicht und zeigte ihm die gesagte Szene, auch wenn sie nie stattgefunden hat. Doch als er weiter eindringen wollte, blockierte ich ihn. Er sah nichts mehr.
„Ich finde schon noch heraus, was Sie verbergen.“, flüsterte er mir zu, als es läutete und niemand zuhören konnte.
„Mit vergnügen.“, und trat wieder hinaus. Schon war die Angst wieder hier. Ich hielt es nicht mehr aus und tat so, als ob ich mein Buch im Geschichtsunterricht vergessen hätte, damit ich einen Grund hatte, den Kerker zu verlassen. Es funktionierte. Niemand fragte, was ich gemacht hätte. Oder vielleicht auch nicht, da sie noch zu paff waren zu glauben, dass ich mich Snape so widersetzt habe.
Ich ging noch in den Gemeinschaftsraum, doch auch da fand ich Lil nicht, wider Vermutung. Vielleicht ist sie krank oder so, dachte ich mir und warf meine Schultasche auf mein Bett.
Zu Mittag ass ich wieder alleine. Als nächstes hatten wir Wahrsagen. Doch ich sah niemand aus meiner Klasse und zum Fragen hatte ich keine Lust. Also lief ich wieder in den Turm und holte meine Tasche und lief dann einfach mal in eine Richtung. Dann ging ich in den fünften Stock, eine Treppe runter, eine andere hinauf, dann bog ich einmal rechts ab, und auf einmal fragte ich mich, ob jeder Wandteppich ein Geheimgang verbarg. Bei uns gab es das damals, also hier wahrscheinlich auch, denn hier war alles viel grösser. Also zog ich den nächst besten zur Seite und fand dahinter eine Treppe, die mehrere Stockwerke hochführte. Ich zuckte mit den Schultern und stieg sie hinauf. Oben angekommen, stand ich in einem Gang, der nur eine Tür hatte. Ich ging auf sie zu und öffnete sie. Das erste was ich dachte war, das ich in einen Krankenhaus gelandet bin. Ich runzelte die Stirn und mein Blick huschte über die Betten. Alle waren leer. Da ging auf der anderen Seite des Raumes eine Tür auf und eine Krankenschwester kam herein. Oder wie das auch immer in der Zaubererwelt hiess.
„Hallo! Fehlt dir etwas?“, fragte Sie und wuselte bereits auf mich zu.
„Nein, nein.“, wehrte ich mit den Händen ab. „Ich suche eigentlich das Wahrsagezimmer.“
„Ach, das ist gleich hier in der Nähe.“, sagte sie und erklärte mir einen Weg von etwa fünf oder zehn Minuten Länge.
„Weist du jetzt ungefähr wo? Nein, sicher nicht, aber sonst kannst du ja unterwegs noch fragen.“ Ich bedankte mich und als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, bog ich rechts ab und fiel in einen leichten Trab, den ich eine Weile durchhalten könnte. Wider Erwartungen fand ich das Schulzimmer ohne andere Hilfe und war nur eine Minute zu spät. Ich sah eine Leiter und kletterte daran hinauf.
„… ist eines der wichtigsten…“, erklärte gerade anscheinend die Lehrerin, als ich hereinplatzte.
„Guten Tag.“, sagte ich und setzte mich an einen leeren Tisch. Ich dachte nicht daran, zu erklären, weshalb ich zu spät gekommen bin. Schliesslich war sie eine Wahrsagerin.
„Und wer sind Sie?“, fragte sie im ersten Moment etwas erstaunt. Ich antwortete nicht. Was sie sichtlich verwirrte.
„Jessica Pecenda.“, sagte ich plötzlich.
„Nun, natürlich habe ich gewusst, wer sie sind. Seher zeigen ihr inneres Auge äusserst selten.“, erklärte sie sich. Ich gab keine Antwort. Ich hatte keine Ahnung, wie ich die Prüfung schaffen sollte, da ich noch nie Wahrsagen hatte. Aber war ja eigentlich auch egal. Ich vermutete, gerade man eine Handvoll der ganzen Schule, wenn überhaupt, hatte die Fähigkeit für einen Seher. Und ich sicher nicht.
„Wo war ich stehengeblieben? Ach ja, natürlich. Die Traumdeutung ist eine der Wichtigsten Mittel zur Weissagung der Zukunft und wird wohl auch bei Ihren ZAGs geprüft werden. Wobei ich natürlich nicht glaube, dass bestandene oder nicht bestandene Prüfungen auch nur die geringste Bedeutung hätten, wenn es um die Heilige Kunst des Wahrsagens geht. Wenn…“, fing sie an zu erklären. Ich glaube, ich habe ein neues Lieblingsfach, dachte ich sarkastisch. Nach dem Vortrag mussten wir die Einleitung im Buch lesen und gegenseitig Träume deuten. Ich war alleine. Und das nutzte Trelawney dazu aus und fühlte mir auf den Zahn.
„Und was haben sie letzte Nacht geträumt?“, fragte sie mich.
„Ich träume nicht.“, sagte ich hart. Oder zumindest bestimmt.
„Und was war der letzte Traum, an den Sie sich erinnern können?“, erkundigte sie sich jetzt. Den wollte sie nicht wissen, dachte ich mir.
„Ich träume seit Jahren nicht mehr.“
„Das kann nicht sein. Jeder träumt.“, sagte sie bestimmt. Alle hörten und nun zu.
„Wenn Sie darauf bestehen.“, sagte ich wütend. „In meinem letzten Traum war ein Mädchen in einem Keller eingesperrt und von ihrem Vater geschlagen und missbraucht.“ Alle sahen mich entsetzt an. Ich liess die Worte wirken.
„Diesen Traum müssen Sie…“
„Sie stehen unter Seelischem Stress. Sie haben momentan grossen Ärger mit Ihrem Vater und haben Angst davor, ihn zu enttäuschen. Ausserdem…“, fing Sie an zu erklären. Sie dachte, die anderen Schüler hingen an ihren Lippen. Doch alle sahen mich an.
„Sie können diesen Traum nicht deuten, glauben Sie’s mir.“
„Aber natürlich haben Sie mit ihrem Vater Pro…“, fing sie erneut an.
„Geht wohl kaum. Er ist tot. Und mit dem Rest der Familie müssen Sie gar nicht anfangen. Aber wie wäre es, wenn wir die Rollen tauschen würden? Wenn Sie meine Träume deuten wollen, lerne ich dabei nichts. Aber wenn ich Ihre Träume deute, lerne ich etwas dabei.“, sagte ich süffisant. Sie wollte schon etwas erwidern, als es endlich läutete.
„Schreibt einen Monat lange ein Traumtagebuch, damit Ihr eure Träume richtig deuten könnt.“, gab die alte Fledermaus uns zur Aufgabe. Noch mehr. Einen Aufsatz mussten wir auch noch für Snape schreiben.
„Hey, Jessica! Wo warst du?“ Hermine kam mir entgegengestürmt.
„Harry und Ron haben gerade erzählt, dass du zu spät zu Wahrsagen gekommen bist. Ich lächelte matt.
„Ich hab dem Krankenzimmer noch einen kleinen Besuch abgestattet.“
„Wieso? Geht es dir nicht gut? Bist du krank?“, fragte sie besorgt.
„Nein, ich fand den Weg nicht.“, erwiderte ich lachend. Sie wandte sich zu den zwei Jungs um.
„Weshalb habt ihr sie nicht mitgenommen?!“, redete sie sich in Zorn.
„Weil…“, sagte der Rothaarige. Der andere schaute mich kurz an.
„Weil ich nicht gefragt habe.“, antwortete ich. Sie schaute schon wieder die andern beide an, doch ich sagte schnell: „Kommt, es läutet gleich. Ihr wollt doch nicht zu spät zur Kröte kommen, oder?“ Ron lachte.
Das war mit Abstand der uninteressanteste und gleichzeitig der interessanteste Unterricht. Einerseits mussten wir in einem sterbenslangweiligen Buch lesen, andererseits ist Harry ausgeflippt und musste nun zu McGonagall mit einem rosa Zettel. Das sah mir schwer nach Nachsitzen aus. Obwohl ich mehrmals den Mund bereits offen gehabt hätte, sagte ich nichts. Ich wollte nicht, dass sie nach meinen Eltern suchten. Dann hätte ich ein ernsthaftes Problem. Nicht nur eine kleine Meinungsverschiedenheit mit Snape.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
Evanna Lynch