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Fanfiction

Jessica, eine neue SchĂŒlerin - Ein Tag wie jeder andere, oder?

von trini

Ein Tag wie jeder andere, oder?

Hallo!
Das ist meine erste FF und ich hoffe, sie gefÀllt euch. Es hat hier noch nicht viel mit HP zu tun, aber das kommt noch. Das ist eher der Prolog, damit ihr einige Handlungen nachvollziehen könnt.

********************************************************************



Als ich acht war, kam ich wie immer nach der Schule nach Hause. Es war ein Tag wie jeder andere, oder das dachte ich jedenfalls. In der Schule habe ich schon immer Probleme gemacht, weshalb es nichts Neues war, dass ich wieder ein Brief nach Hause bringen musste. Einmal war ich zu laut, einmal sagte ich nichts. Einmal zu frech, einmal zu vorsichtig. Und manchmal zu GewalttÀtig.
Ich lief ĂŒber die Felder, was zwar weiter war, aber ich hatte sowieso Ă€rger mit meinen Eltern. Als ich, 20 Minuten zu spĂ€t, am Tisch sass, bemerkte ich, dass meine Mutter völlig verstört war.
„Das Essen ist im Topf. Und danach gehst du in dein Zimmer und bleibst dort!“, blaffte sie mich an. Ich kannte sie gut genug, um zu wissen, dass jeglicher Kommentar kontraproduktiv wĂ€re. So ging ich mit einem Giftigen Blick davon, den vollen Teller in der Hand. Im Zimmer setzte ich mich dann auf den Klavierstuhl und fing an zu spielen. Ich liebte den Ton eines Klaviers. Sobald ich spielte, fielen alle Sorgen von mir ab. Ich hörte nur noch die Musik und spĂŒrte die Tasten, wie sie unter meinem Druck sanft einen Ton von sich gaben.
"Wenn ich dieses geklimper noch einmal höre, dann fliegt das Ding raus!", schrie mich mein Vater urplötzlich an. Erschrocken sprang ich auf. "Verdammt!", murmelte ich, den Blick zur Uhr gerichtet. Es war bereits viertel nach zwei. Mein Vater hasste den Ton eines Klaviers.
"Warum hast du es mir dann geschenkt?!", murmelte ich, dich leider etwas zu laut, sodass er es verstand. Soviel zum Thema Frech... Klatsch. Er hat mir eine Ohrfeige gegeben. Ich rannte an ihm vorbei und rannte zu einer alten Scheune, die ich öfters aufsuchte. Sie stand in einem Wald, doch leider war der gute 4 Kilometer entfernt. Anfangs brauchte ich noch eine halbe Stunde, vor allem, bis ich den Weg gefunden und durch das GestrĂŒpp geklettert war, doch nun hatte ich nur noch knappe 15 Minuten. An diesem Tag ging ich nicht mehr nach Hause.
Als ich am nĂ€chsten Tag dazu ĂŒberwinden konnte, war er schon zu Hause. Als ich sah, was er tat, schrie ich auf und rannte auf ihn zu und stĂŒrzte mich auf ihn und wollte ihm gleichzeitig den Hammer aus der Hand reissen, doch ich hatte keine Chance.
"Wie kannst du es wagen!?", schrie ich ihn an. "Du hast es mir geschenkt! Du hast mir ein Klavier geschenkt! Und nun zerstörst du es? Das Klavier deiner eigenen Tochter? Sag mal, spinnst du nun vollkommen?"
Den letzten Satz hĂ€tte ich nicht sagen dĂŒrfen. Ich sah, wie sein Gesicht rot anlief und wie er die FĂ€uste ballte. Jeden Moment wĂŒrde er explodieren, dessen war ich mir sicher. Und obwohl mir klar war, dass es keinen Sinn mehr hat, lief ich los. Ich war schon immer schnell gewesen, doch gegen einen rasenden Mann hatte ich keine Chance. Er packte mich an den Schulter und drehte mich zu ihm um.
„Ich bin dein Vater! Ich sage, wie es hier lĂ€uft und du machst, was ich sage!“, schrie er mich spuckend an. Ich sah in sein Gesicht und zog scharf die Luft an. Er stank, wie vermutet, nach Alkohol. Er war wieder einmal betrunken und das gab mir den Rest.
„Nein“, sagte ich ruhig, trotzig und todernst. Er starrte mich an. Es war das erste Mal, dass ich nicht nachgebe.
„Was hast du gesagt?!“ Es war kaum mehr als ein flĂŒstern, was umso gefĂ€hrlicher war. Doch ich konnte mich nicht mehr halten.
„Nein. Ich tanz‘ nicht mehr nach deiner Pfeife. Es scheisst mich an. Immer, wenn du betrunken bist, schreist du hier rum und denkst, wir Frauen seien nur Spielzeug. Du benimmst dich wie unser ZuhĂ€lter.“, antwortete ich, so wie ich es in der Schule gelernt hatte, völlig ruhig und entwaffnend. WĂ€re eine andere Person vor mir, hĂ€tte das auch funktioniert. Jeddch nicht bei
 bei dem Mann vor mir. In diesem Moment sagte ich mich los von meiner Familie und entschied mich fĂŒr die Abgeschiedenheit.
Er packte meine Haare und zog meinen Kopf nach hinten, wÀhrend er mit der anderen meinen Kiefer packte.
„Und du hörst mir mal genau zu, mein kleines FrĂ€ulein. Seid ihr denn etwas anderes als Schlampen?“, fragte er mit einem LĂ€cheln auf dem Gesicht. Ein tödliches LĂ€cheln. Ich bekam langsam Angst, doch ich unterdrĂŒckte sie. Ich habe mich angewöhnt, keine Emotionen zu zeigen, und dabei wĂŒrde es auch bleiben. „Und ausserdem“, fĂŒgte er immer noch lĂ€chelnd dazu, „habe ich auch deine Mutter zĂ€hmen könne, bis sie dich bekam. Dann wollte sie abhauen, doch weit kam sie nie.“ Ich erstarrte. Zuerst zeigte sich auf meinem Gesicht Verwirrung, Erkenntnis, und schliesslich reine Wut.
„Auch schon gemerkt, dass
“, weiter konnte er nicht sprechen. Meine Faust war hervorgeschnellt und hat ihm einige ZĂ€hne ausgeschlagen. Er starrte mich erschrocken an, ich starrte wĂŒtend zurĂŒck.
„Du Feigling. Du vermaledeites kleines Schwein! Du hast sie umgebracht und im Wald verscharrt!“ Angst zuckte ĂŒber sein Gesicht. Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Ausgeflippt bin ich öfters, doch noch nie zu so etwas bereit.
„Ja, ich habe sie gefunden. Ja, ich habe mich gefragt, ob ich sie kenne. Und ja, ich habe ĂŒberlegt, ob du sie umgebracht hast, als sie sich gewehrt hat. Und das hat sie ganz bestimmt. Du hast ihr viele Knochen gebrochen. Du hast sie schwer verletzt. Du hast mich all die Jahre angelogen. Noemi ist nicht meine wahre Mutter. Du hast sie umgebracht. Du hast sie verletzt! Jetzt werde ich dich scher verletzen.“ Ich sprach immer noch ruhig, noch meine Augen zeigten den Zorn, den ich tief in mir trug. Doch ich war erst acht, und die Tatsache, dass das Skelett, das ich im Wald gefunden hatte, meine Mutter war, zerfrass mich wie Gift. Der mir gegenĂŒber hatte sich wieder gefasst und packte meine Arme mit einer, meinen Kiefer mit der anderen Hand. Ich hatte als achtjĂ€hrige keine Chance.
„Lass mich los!“, befahl ich, doch wie zu erwarten lachte er mich nur aus und zog mich dann ins Haus. Und sosehr ich mich auch bemĂŒhte, ich kam nicht los. Ein Arm zog er nach hinten und zog ihn immer weiter nach oben, bis es knackste. Ich stöhnte auf. Ich hatte mir einmal geschworen, nie wieder auf meine KrĂ€fte zurĂŒckzugreifen, und ich hielt mein Wort, egal, wem gegenĂŒber. Er zog eine TĂŒre auf und stiess mich die Kellertreppe runter.


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