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Fanfiction

Klippengesang - Vertrauter Duft

von Katiie

Die Klippe hing tief über dem Meer und die dunklen Wolken hingen schon in den Haaren der mageren Gestalt auf der Höhe. Es war nichts weiteres als ein verregneter Tag und die der Anbruch der Nacht, doch das mystische, die dunkelblauen Arien am Himmel hatten einen viel versprechenden Teint. Das Haar flatterte sanft im Wind und die hagere Gestalt bewegte sich nicht weiter. Der sanfte Wind umspielte weich ihr luftiges Kleid und hüllte den Körper in eine elegante und zarte Woge.

Gedanken sind das eine. Handlungen das andere. Doch die Veränderung vom einen zum anderen, hatte bisher immer eine grosse Kluft dazwischen, welche immer erst überwunden werden muss. Die Gesten des Menschen verrieten jedoch ziemlich schnell die Absichten des Gegenüber. Der Abgrund ist zwar weit und tief, und doch hat es eine sanfte unsichtbare Brücke, welche Handlung und Gedanken miteinander elegant verbindet. Selten hat eine andere Verbindung so grosse Unterschiede und doch Gemeinsamkeiten.

Der Weg vom Haus zur Klippe hatte nichts spannendes an sich und auch war das ganze nicht gross etwas spektakuläres. Zumal das Zuhause nicht weit weg stand und der Weg zur Klippe etwas normales geworden war. Eine reine kleine Routine hatte sich ergeben. Jeden Tag hatten die kahlen und sanften Füsse den Weg durch den Wald auf die steinige Klippe gefunden. Ganz von alleine, ohne sich zu grosse Gedanken darüber zu machen. Der schwache Hauch von Vertrautem und ganz neuem hatte jedes mal in der Luft gelegen. Unbekannt war der Wald nie gewesen und die Klippe erst recht nicht, denn als Kind hatte man den Weg ziemlich schnell dort hoch gefunden und ihn auch jeden Tag wieder angestrebt.

Den Verlust wieder wett zumachen hatte niemandem auch nur gelingen können, geschweige denn sich bewusst zu werden woran man war. Das Verlieren eines Geliebten war schon immer eine harte Sache und würde sich auch in Zukunft nicht ändern. Das Vertrauen, die Liebe und viele Gefühle in einen geflossen und anwesend zerrannen in einem Augenblick. Ganz von alleine. Ohne gross irgendwie darüber nachzudenken. Verschwunden; auf immer. Unhaltbar und nicht fassbar verschwanden Erinnerungen, Gefühle und Momente, verdrängt durch neue, welche einen mit kalten Schaudern erfüllten.

Der Sprung war keine Sache gewesen. Das Kleid flatterte im Wind und letzte Haarspitzen waren zu sehen; dunkel und sanft verschwanden sie hinter der Klippe. Sirius hatte sein Mädchen verloren. Verständlich, wo sie doch einfach nur zu ihm zurück wollte. Zur Seele. Einfach bei ihm sein und sich verstanden fühlen. Eine kleine Überwindung um sich dem Schicksal zu fügen und die Schmerzen nicht mehr erleiden zu müssen.


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