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Fanfiction

Ein Spaziergang im Mondschein (Harry&Ginny) OS - Bei Nacht in Hogwarts

von `Ginny´

„Hermine, können wir mal reden?“, fragte Ginny ihre beste Freundin Hermine, die gerade an ihren Hausaufgaben saß. Ron und Harry waren gerade beim Quidditchtraining, aber sie machte heute nicht mit, da es ihr einfach zu schlecht ging. Sie setzte sich auf einen freien Stuhl Hermine gegenüber und wartete, bis diese den Satz zuende geschrieben hatte.
Hermine legte die Feder beiseite und sah Ginny durchdringend an.
„Es geht um Harry, stimmt´s?“, fragte sie. Ginny nickte stumm. „Komm, wir suchen uns einen stilleren Ort.“ Die beiden Mädchen standen auf und zogen durch das dunkle Schloss.
„Er wird sich nie in mich verlieben“, klagte Ginny Hermine ihr Leid. „Und jetzt habe ich mit Dean Schluss gemacht, nur, weil ich ständig nur Harry im Kopf habe! Aber der sieht mich ja eh nur als die kleine Schwester seines besten Freundes, zu der man einfach nur nett ist, mit der man aber nichts weiter anfängt.“
„Das glaube ich nicht“, versuchte Hermine ihre Freundin aufzumuntern. „Ich denke schon, dass er dich ein klein wenig interessanter findet seitdem du dich etwas lockerer ihm gegenüber verhältst.“
„Quatsch“, lehnte Ginny ab. Es war viel zu unwahrscheinlich, dass sich jemand wie Harry Potter für sie interessierte. „Er findet es bestimmt immer noch einfach nur peinlich, wie ich mich damals benommen habe.“
„Ich denke, dass er es heute vielleicht sogar ein wenig süß findet“, meinte Hermine. „Harry wird immerhin auch erwachsen. Hast du gar nicht gesehen, wie er dich seit letztem Sommer immer ansieht? Ihn hat es voll erwischt! Schlimmer als damals mit Cho Chang...“ Cho Chang... Wieso nahm Hermine nicht gleich ein rotes Tuch und wedelte damit vor ihrer Nase herum? Aber gut... sie meinte es schließlich nur gut mit ihr.
„Doch, er ist schon ein wenig netter“, überlegte sie. Sie und Hermine setzten sich auf das Podest einer Mondbeschienene Statue. „Und letztens hat er mich doch sogar gefragt, ob wir uns in Hogsmeade treffen.“ Sie seufzte. Nur schade, dass sie da noch mit Dean zusammen war und abgelehnt hatte.
„Frag ihn doch, ob ihr euch dort am Valentinstag trefft“, schlug Hermine vor.
„Nein!“, sagte Ginny entschieden. „Das ist viel zu peinlich. Was ist, wenn er mir einen Korb gibt?“
„So etwas tut Harry nicht“, sagte Hermine. „Erstens ist er nicht so rücksichtslos und zweitens ist er voll in dich verknallt.“
„ich auch in ihn“, seufzte Ginny verträumt. „Er ist süß, freundlich, sieht gar nicht mal schlecht aus... und insgesamt sein ganze Art...“ Sie seufzte abermals.
Auf einmal horchte sie auf. Hatte sie nicht gerade eben Schritte gehört? Einbildung...Es war still im Schloss.
„Dich scheint es ja echt erwischt zu haben“, stellte Hermine fest.
„Ja, das hat es“, sagte Ginny. „Nur leider ist es völlig aussichtslos.“
Plötzlich räusperte sich jemand laut und Harry kam um eine Ecke. Also hatte sie doch Schritte gehört! Wie peinlich. Jetzt hatte er bestimmt alles gehört. Sie würde ihm nie wieder in die Augen sehen können...
„Ihr...“ Er räusperte sich abermals. „Ihr redet über mich?“, fragte er und Ginny registrierte sehr wohl, dass er peinlich berührt war.
„ Äh...ich muss noch meine Hausaufgaben zu ende machen“, sagte Hermine rasch, stand auf und ließ Ginny hilflos zurück.
„Wie viel hast du gehört?“, fragte Ginny leise mit zitternder Stimme. Jetzt ging es nur noch um Schadensbegrenzung und darum, wie viel Harry wirklich wusste. „Wie lange stehst du schon hier?“
„Seitdem du gesagt hast, dass du keinen Korb von mir bekommen willst“, sagte er und sah beschämt auf den Boden.
„Warum musst du auch lauschen?!“, rief sie. Ginny hätte am liebsten geheult. Am liebsten wäre sie jetzt auf der Stelle im Erdboden versunken, aber da das nun mal nicht ging, setzte sie sich in Bewegung und lief weg. Weit kam sie aber nicht, denn als sie den Fuß auf die erste Treppenstufe um die Ecke setzte, hielt Harry sie am Handgelenk fest.
Ginny blieb wie angewurzelt stehen und ließ sich wieder von ihm die Treppe runter führen. Sie nahm all ihren Mut zusammen und sah ihm in seine tollen, hellgrünen Augen.
„Los, lach mich aus“, flüsterte sie leise. Die Situation war ihr so unangenehm und peinlich, dass ihr Tränen über die Wangen liefen. Sie wartete darauf, dass er anfing sie für ihre Gefühle auszulachen und sie losließ, damit sie weglaufen konnte.
„Du siehst doch, ich lache nicht“, sagte er ernst. Ein Funken Hoffnung regte sich in Ginny. Konnte es etwa doch sein, dass er sie ein klein wenig mochte? Sie wischte sich mit ihrem Handrücken die Tränen weg und wundert sich, als Harry sie sanft in seine Arme zog. „Aber nur, wenn du aufhörst zu weinen.“ Er nahm ihren Kopf zwischen seine Hände und lächele sie an. Oh man... dieses Lächeln brachte sie doch immer wieder zu schmelzen.
„Wie peinlich“, lächelte sie und gab ein Geräusch, das halb Lachen, halb Weinen war, von sich. Sie drückte ihr rotes Gesicht in seinen Umhang und stellte einen angenehmen Geruch an ihm fest. Sie hätte ewig so stehen bleiben können.
„Quatsch“, flüsterte Harry und hauchte ihr ein Küsschen auf die Wange. „Hermine hatte recht. Mich hat es auch erwischt. Ich war halt nur zu feige es zuzugeben.“
Sie sah zu ihm hoch. Das musste ein Traum sein. Oder sie hatte sich gewaltig verhört. Aber anscheinend doch nicht, denn Harry neigte sich langsam zu ihr hinunter. Ginny schloss mit vor Aufregung wild klopfenden Herzen die Augen. Sie spürte Harrys warmen Atem auf ihren Lippen und öffnete sie ein klein wenig. Erst als Harrys Lippen ihre ganz vorsichtig berührten und er sie sanft küsste hörte ihr Körper auf zu zittern und sie schlang die Arme um seinen Hals.
„Endlich“, seufzte sie als sie sich wieder von einander gelöst hatten.. „Ich dachte schon du kommst nie in die Puschen.“
„Verzeihst du mir die lange Wartezeit?“, fragte er und lächelte sie glücklich an.
„Mal sehn“, sagte sie und griff nach seiner Hand. „Komm, wir gehen.“
Langsam schlenderten sie durch das mondbeschienene Schloss wider zurück in den Gemeinschaftsraum.
Als sie durch das Portraitloch kamen, schien fast der ganze Gemeinschaftsraum interessiert aufzusehen. Hermine lächelte sie glücklich an und Ron sah so aus als wäre er hin und her gerissen ihnen „gratulieren“ oder Harry erschlagen zu wollen während Dean so aussah als würde er gleich vor Wut irgendetwas an die Wand schleudern.
Nur Harry und Ginny taten so als ob nichts wäre und setzten sich zusammen an den Kamin. Harry in seinen Lieblingssessel und Ginny auf seinen Schoß. Das Dauergrinsen war nicht von ihrem Gesicht zu kriegen... aber warum sollte es auch... das Leben war doch schön...besonders mit Harry.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz