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Fanfiction

Baby an Bord - Geburtstagsparty

von ChrissiTine

Geburtstagsparty

"Ist alles in Ordnung mit dir, Hugo?", fragte Scorpius drei Tage später. "Du bist heute so still." Er holte mehrere Gläser aus einem der Küchenschränke und stellte sie auf ein Tablett. Er zählte sie durch und nahm dann noch zwei weitere heraus.

"Ich weiß nicht", seufzte Hugo und lehnte sich gegen die Arbeitsplatte. Es waren zwei Tage vergangen, seit er den Traum gehabt hatte, in dem er mit Clara in einem Hotelzimmer in Paris gewesen war. Zwei Tage, seit er wusste, dass er sich in sie verliebt hatte. Und er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. Absolut nicht. Er hatte Clara nichts gesagt und er wusste auch nicht, ob er das überhaupt tun sollte. Allerdings hatte er sich im Zuge dieser Unsicherheit sehr distanziert gegenüber Clara verhalten, was sie ziemlich verwirrt hatte. Aber es war glücklicherweise noch nicht soweit, dass sie ihn darauf angesprochen hatte. Er hatte nämlich keine Ahnung, was er dann hätte sagen sollen.

"Geht's dir nicht gut?", wollte Scorpius besorgt wissen. "Momentan geht eine Grippe um. Vielleicht hast du dich ja angesteckt." Er musterte Hugo mit dem "Heiler"-Blick, den er sich bestimmt von Rose abgeschaut hatte. Hugo hasste diesen Blick.

Hugo schüttelte den Kopf. Wenn es nur eine Grippe wäre, das wäre so vieles einfacher. Dann könnte er einen Trank nehmen und die Grippe wäre wieder weg. Mit seinen Gefühlen für Clara war das nicht so einfach. Die konnte er nicht einfach wegzaubern.

"Glaub ich nicht", erwiderte er resigniert. Scorpius warf ihm einen verwirrten Blick zu, bevor er sich nach unten beugte, um aus einem anderen Schrank mehrere Flaschen Wasser und Kürbissaft zu holen.

"Wo bleibt ihr denn?", wollte Lily ungeduldig wissen und kam in die Küche. Sie stellte sich neben Hugo und setzte sich dann auf die Arbeitsfläche, gegen die er sich gelehnt hatte. Sie schaute neben sich, entdeckte einen Teller voller Kekse und nahm sich einen. "Wir haben Durst. Und Aiden wird langsam langweilig."

Scorpius seufzte. "Es ist blöd für ihn, das einzige Kind zu sein. Er vermisst Diana. Er braucht Gesellschaft."

"Aber Al, Tia, Henry und ich sind froh, dass wir die Kinder mal für eine Weile los sind. Es war wirklich toll von Grandma, dass sie angeboten hat, auf sie aufzupassen.", erwiderte Lily

Rose hatte keinen großen Aufwand wegen ihres Geburtstages haben wollen, obwohl sie fünfunddreißig Jahre alt wurde. Sie wollte einfach nur ein nettes Treffen mit einem Teil der Familie. Mit ihren Freundinnen würde sie sich ein paar Tage später irgendwo alleine treffen. Das reichte ihr. Deshalb waren heute auch nu Albus, Tia, Lily, Henry, Hugo, Clara und Roses Eltern Ron und Hermine gekommen. James und Julia waren mit seiner Quidditchmannschaft noch in Italien, weshalb sie nicht kommen konnten. Harry und Ginny waren auch geschäftlich irgendwo unterwegs, deshalb waren sie für Weasley-Verhältnisse eine beschauliche Runde. Und damit sie einmal Ruhe hatten, hatten sich Molly und Arthur erboten, auf die Kinder von Al, Tia, Lily und Henry - Haley, Amanda, Lucas, Robert und Elizabeth - aufzupassen.

"Ja, aber Aiden kann auch nicht ewig damit bei Laune gehalten werden, sein Ohr an Claras Bauch zu drücken." Aiden war ganz fasziniert davon gewesen, wie gut man fühlen konnte, wie sich das Baby bewegte und dass man vielleicht sogar den Herzschlag des Kindes hören konnte, wenn man sein Ohr ganz fest an den Bauch drückte. Gute zehn Minuten war er voll und ganz damit beschäftigt gewesen.

"Es ist merkwürdig, dass ihn das erst jetzt so interessiert.", überlegte Lily und knabberte an ihrem Keks. "Er war schon von so vielen schwangeren Frauen umgeben, aber Clara ist die erste, bei der er das macht."

"Er hat erst jetzt damit angefangen nachzufragen", erwiderte Scorpius schulterzuckend. "Erst letzten Monat wollte er wissen, wo die Babys herkommen. Er hat gemeint, dass Hugo ihm das nicht genau hat erklären können." Er warf Hugo einen vorwurfsvollen Blick zu.

Hugo hob abwehrend die Hände. "Der Kleine hat mich völlig überrumpelt. Und er hat so lange gebettelt, bis ich ihm etwas erzählt habe. Mach mich nicht dafür verantwortlich.", verteidigte er sich. Er hatte sich wirklich bemüht.

"Diana hat schon mit sieben nachgefragt", erinnerte Scorpius sich. "Aber sie hat sich mit einer ziemlich groben Erklärung zufrieden gegeben. Die Details wollte sie erst später wissen. Aiden hat alles ganz genau wissen wollen." Er erschauderte. "Zum Glück ist Rose da nicht so zimperlich. Ich wüsste gar nicht, wie ich ihm das alles erklären soll."

"Rose konnte schon immer gut erklären", bestätigte Hugo. "Irgendwann hat sie mir hundert verschiedene Möglichkeiten erklärt, wie man im Quidditch foulen kann. Und zwar ganz genau."

"Aber Rose hasst Quidditch", wandte Scorpius kopfschüttelnd ein.

"Ich weiß", erwiderte Hugo. "Aber einen Sommer war ihr langweilig gewesen und sie hat kein anderes Buch als ein Quidditchbuch zum Lesen gefunden. Deshalb wusste sie alles." Wie ihre Mum. Die schien sich auch fast alles merken zu können, was sie mal gelesen hatte. "Bei Sex ist das wahrscheinlich auch nicht anders."

Lily lachte. "Ich glaube, da hat Rose einige praktische Erfahrungen mehr als im Quidditch."

Scorpius grinste und Hugo verzog das Gesicht. "Das weiß ich auch. Aber es tun und es einem Neunjährigen zu erklären sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ich weiß noch, wie ich mich gefühlt hab, als ich versucht hab, es ihm zu erklären." Es war ihm ein Rätsel, wie andere Eltern das hinbekamen.

"So ging's mir auch", nickte Scorpius und brachte den Keksteller außerhalb von Lilys Reichweite. "Ich weiß, wie es geht, aber es meinem Sohn erklären zu müssen ist etwas völlig anderes. Rose hat da längst keine so große Hemmschwelle wie ich. Ist ja auch kein Wunder, nach all den Sachen, die sie schon im Mungos erlebt hat. Sie hat mir irgendwann erzählt, dass eine Hexe mal eine alte Schaufensterpuppe geklaut, sich einen Dildo gekauft und dann versucht hat, den Dildo irgendwie an die Puppe zu zaubern." Er schüttelte den Kopf und grinste noch breiter. "Als sie das dann ausprobiert hat, hat das anscheinend auch geklappt, aber die Oberfläche von dem Dildo hat sich irgendwie verändert und durch die Körperflüssigkeiten ist der dann irgendwie an ihr festgeklebt." Lily verzog das Gesicht. "Die Frau hing an der ganzen Puppe fest und kam nicht mehr los. Ich frag mich bis heute, wie sie es überhaupt ins Mungos geschafft hat."

Hugo lachte. Kein Wunder, dass Rose kein Problem mit dem Thema Sex hatte, wenn sie solche Sachen erlebte. Lily sah zu geschockt aus, um irgendwas zu sagen und Scorpius stellte schnell den Teller mit den Keksen auf das Tablett.

"Zwing mich nicht, die Torte woanders hinzustellen, Lily.", sagte er streng. Die Schokoladentorte mit einer großen 35 aus Marzipanrosen und einer Unmenge von Kerzen stand auch in der Nähe von Lily und die beäugte sie mittlerweile sehnsüchtig. Hugo lachte. Lily aß für ihr Leben gerne und diese Torte würde ihr bestimmt dabei helfen, das Bild aus dem Kopf zu bekommen, das Scorpius soeben dort eingepflanzt hatte. "Du bist schlimmer als Aiden. Den hab ich vor zwei Stunden gerade noch davon abhalten können, sich darauf zu stürzen."

Lily hob beide Hände unschuldig in die Luft. "Ich schwöre, ich rühre die Torte nicht eher an, als ich darf.", versprach sie. Hugo war sich nicht sicher, ob er an Scorpius' Stelle diesem Schwur glauben würde.

"Gut", sagte Scorpius zufrieden. "Wir wollen nämlich warten, bis es etwas dunkler ist, damit die Kerzen richtig zur Geltung kommen."

Lilys Augen wurden groß. "Bis es dunkel ist? Das dauert ja noch ewig." Sie warf einen weiteren Blick auf die Torte. Scorpius nahm schnell einen Keks von dem Teller und gab ihn Lily. Hugo schaute ihnen kopfschüttelnd zu. "Und wie läuft es mit Clara?", wollte Lily dann mit vollem Mund wissen.

Hugo fuhr panisch herum. Sein Herz begann wieder wie wild zu schlagen. Hatte sie etwas gemerkt? Hatte sie gemerkt, was mit ihm los war? Wusste sie Bescheid? Er räusperte sich. "Was ... ähm ... was meinst du?"

"Ich wollte nur wissen, ob es immer noch so toll ist, mit ihr zusammen zu wohnen. Du hast ja bei unserem letzten Treffen richtig von ihr geschwärmt", erwiderte Lily. Es stimmte, als sie vor zwei Wochen mal Zeit hatten, zusammen zu Mittag zu essen, hatte er ihr erzählt, wie unkompliziert alles zwischen ihnen war und wie Clara das Leben in der Wohnung zum Positiven verändert hatte. Das waren noch Zeiten gewesen. Als er völlig unwissend gewesen war und keine Ahnung von seinen Gefühlen gehabt hatte. Es war alles so einfach gewesen.

Sie runzelte die Stirn. "Warum guckst du jetzt so komisch?", fragte sie misstrauisch. "Stimmt was nicht? Habt ihr euch gestritten? Ist irgendwas passiert?" Sie schaute ihn forschend an. Hugo schluckte. "Ich hab mir schon gedacht, dass sie nicht ganz so fröhlich aussah wie sonst. Oder, Scorpius?", wandte sie sich an Hugos Schwager.

Scorpius schaute sie unsicher an. "Darauf hab ich ehrlich gesagt nicht geachtet. Ich hab nur gedacht, dass Hugo sich irgendwie merkwürdig verhält."

Lily nickte und jetzt schauten ihn beide fragend an. Er wusste, dass er sich nicht rausreden konnte. Da nicht. Außerdem war er grottenschlecht im Lügen.

Hugo schluckte. "Ähm ... würdet ihr mir glauben, wenn ich euch sage, dass alles in Ordnung ist?", fragte er, nur um sich selbst später sagen zu können, dass er es zumindest versucht hatte.

Lily schnaubte und Scorpius schüttelte den Kopf. Lily sah ihn auffordernd an. "Also? Was ist? Habt ihr euch gestritten?"

Hugo fuhr sich seufzend durch die Haare und schüttelte dann den Kopf. "Nein. Wir haben uns nicht gestritten. Und eigentlich ist auch alles in Ordnung. Es ist wirklich keine große Sache. Nicht mal wirklich erwähnenswert, wenn man genau darüber nachdenkt. Also eigentlich müsst ihr euch überhaupt keine Gedanken machen ..." Lily zog die Augenbrauen hoch und verschränkte die Arme vor der Brust. Hugo gab sich geschlagen. "Es besteht die Möglichkeit ... also es könnte sein, dass ich ... dass ich ... naja ... dass ich mich in sie verliebt habe." Er schaute auf seine Schuhe und hörte, wie Lily einen leisen Schrei ausstieß.

"Oh mein Gott!", rief sie. Hugo sah wieder auf. Lily hatte ein strahlendes Lächeln im Gesicht. "Du hast dich in sie verliebt? So richtig? Du willst mit ihr zusammen sein?"

Hugo zuckte mit den Schultern. Es hatte gut getan, es laut auszusprechen, aber auf die Fragen hätte er verzichten können. "Ich weiß nicht, ob ich mit ihr zusammen sein will. Ich weiß nicht, ob ich ihr das überhaupt sagen soll. Das würde unsere ganze Beziehung auf den Kopf stellen." Für immer. Und dabei war es so schön gewesen.

Lily sah ihn verständnislos an. "Inwiefern?"

"Lily, wir wohnen zusammen! Wir bekommen ein Baby! Das alles funktioniert nur so gut, weil wir Freunde sind. Wenn ich ihr jetzt sagen würde, dass ich mich in sie verliebt habe und sie diese Gefühle nicht erwidert, wie soll das dann noch unkompliziert funktionieren?" Er konnte genau vor sich sehen, wie schrecklich alles werden würde. Clara würde seine Gefühle nicht erwidern. Es würde ihr sicher sehr Leid tun, ihm so wehzutun und sie würde schrecklich befangen in seiner Gegenwart sein. Ihre unkomplizierte Freundschaft wäre für immer verloren und sie würde bestimmt bald wieder ausziehen und er würde sein Kind an jedem zweiten Wochenende zu Gesicht bekommen. Es würde wirklich besser sein, die Klappe zu halten.

"Und wenn sie deine Gefühle erwidert?", wandte Lily ein. "Dann könnt ihr richtig zusammen sein. Dann könnt ihr vielleicht sogar irgendwann heiraten. Dann könntest du endlich glücklich sein." Ein träumerischer Ausdruck trat in ihre Augen.

"Ich war glücklich, Lily!", widersprach Hugo vehement. "Ich war glücklich, bevor diese verdammten Gefühle da waren. Clara und ich verstehen uns gut. Ich hab akzeptiert, dass ich Vater werde. Ich hab sogar angefangen, mich auf das Baby zu freuen. Und jetzt mache ich das alles wieder kaputt." Hugo seufzte frustriert. Das war sowas von dämlich! Sein Leben war endlich wieder halbwegs in Ordnung gekommen, er hatte sich mit allem arrangiert und kaum war er wieder glücklich und zufrieden, da musste er sich in Clara verlieben und alles wieder zunichte machen. Es war zum aus der Haut fahren!

"Hugo, du musst es ihr sagen", sagte Scorpius schließlich. "Das kannst du ihr nicht verschweigen. Es ist egal, ob sie deine Gefühle erwidert oder nicht" Hugo schaute ihn zweifelnd an. Das war alles andere als egal. "Ihr müsst darüber reden. Du musst wissen, woran du bist und sie muss wissen, woran sie ist. Ihr braucht klare Verhältnisse, sonst kann das nicht klappen. Schon eurem Kind zuliebe musst du es ihr sagen."

Hugo nickte deprimiert. Er wusste, dass Scorpius Recht hatte. Leider. Sie mussten ehrlich sein und sie brauchten klare Verhältnisse. Leider. Der Ansicht war er auch. Aber er wollte nicht schon wieder verletzt werden. Sein Herz war schon demoliert genug. Und Clara würde ihn verletzen, selbst wenn sie es nicht wollte. Trotzdem, er musste es ihr sagen. Das war er ihr schuldig. Und ihrem Baby. Auch wenn es einfacher war, die Klappe zu halten. Aber ihre Freundschaft hatte sich schon geändert, seit er sich seiner Gefühle bewusst war und es war nicht fair, Clara im Dunkeln tappen zu lassen. Sie musste es wissen, selbst wenn dann wieder alles kaputt sein würde.

"Ich glaube, dass sie deine Gefühle erwidert", sagte Lily zuversichtlich. Sie nickte, um ihre Aussage zu unterstreichen. "Ich glaube, sie liebt dich auch. Sie hat immer etwas bestimmtes in ihrem Blick, wenn sie dich anschaut."

"Ach ja?", fragte Hugo nicht überzeugt. Dieses bestimmte Etwas hatte er noch nie in ihrem Blick gesehen. Dieses bestimmte Etwas sah er immer nur in Blicken von Frauen, die jemand anderen anschauten.

"Wo bleibt ihr denn?" Al steckte den Kopf zur Tür herein und schaute die drei fragend an. "Ihr seid schon seit einer Ewigkeit hier drin. Aiden sagt, dass er langsam verdurstet."

Scorpius verdrehte die Augen und ergriff das große Tablett mit den Gläsern, Flaschen und Keksen. "Mein Herr Sohn übertreibt mal wieder maßlos. Da müssen erst alle sieben Weltmeere austrocknen, bis er verdurstet."

Er ging aus der Küche. Lily und Hugo folgten ihm. Lily grinste vor sich hin, aber Hugo war der Ansicht, dass es überhaupt keinen Grund zur Freude gab. Clara erwiderte seine Gefühle nicht und seine eigenen machten alles nur viel schwieriger. Was war, wenn sie dann nicht mehr bei ihm wohnen wollte? Wenn sie sich eine eigene Wohnung suchte und Abstand zu ihm haben wollte, damit das alles nicht so schwer für ihn war? Es war so unfair. Gerade jetzt, wo sie die perfekte Regelung gefunden hatten, musste alles wieder kaputt gehen. So eine verdammte Scheiße aber auch!

Er versuchte diese Gedanken zu verdrängen und ein Lächeln aufzusetzen, als sie das Wohnzimmer betraten. Clara saß neben seiner Mutter auf dem Sofa. Auf ihrer anderen Seite saß Aiden, der immer noch gespannt auf ihren Bauch schaute und beide Hände darauf liegen hatte. Tia und Rose unterhielten sich mit Hugos Vater und Al hatte sich zu seiner Frau gesellt und die Arme um ihre Taille geschlungen. Sie lächelte ihn an. Da war das bestimmte Etwas. Al und Tia hatten es. Rose und Scorpius auch. Er und Clara hatten es nicht.

Als Aiden seinen Vater und besonders die Kekse sah, sprang er auf und lief sofort zu ihm. Scorpius hielt den Teller geistesgegenwärtig hoch in die Luft. "Du wartest, bis alle am Tisch sitzen."

Aiden zog einen Schmollmund. "Dad!", rief er bettelnd. Hugo wäre bei dem Blick schwach geworden. Scorpius blieb standhaft. Bewundernswert.

Scorpius bat alle zu Tisch. Aiden saß innerhalb von fünf Sekunden an seinem Platz, die anderen ließen sich mehr Zeit. Hugo ging zum Sofa, um Clara aufzuhelfen, weil er wusste, dass sie langsam Probleme damit bekam, aufzustehen. Sie lächelte ihn an und ein Kribbeln durchfuhr ihn. Scheiße.

"Wisst ihr schon, was es wird?", wollte Hugos Vater gespannt wissen, als sie alle am Tisch saßen, jeder sein Glas vor sich hatte und alle einen Keks (in Aidens Fall fünf) in der Hand hielten.

Clara stöhnte auf, aber Hugo grinste. "Nein", erwiderte er. "Sie will es nicht wissen. Sie will sich überraschen lassen." Er warf ihr einen beleidigten Blick zu. Sie streckte ihm die Zunge raus. Merlin, war die Frau toll.

"Ich hätte das gar nicht durchgehalten", meinte Lily. "Ich bin immer sofort zu Rose gerannt, nachdem ich die sechzehnte Woche hinter mir hatte." Erst nach diesem Zeitpunkt funktionierte der Spruch zur Bestimmung des Geschlechts. "Wie schaffst du das?", wollte sie interessiert wissen und biss von ihrem Keks ab.

Clara zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Obwohl ich langsam überlege, doch nachzugeben."

Hugo schaute sie mit großen Augen an. "Wirklich?", fragte er hoffnungsvoll.

Sie lächelte ihn an. "Ich glaube, dass ich es lieber wissen will, als mich die nächsten zwölf Wochen von dir nerven zu lassen." Hugo schluckte. Sein Herz schlug schon wieder viel zu schnell. Langsam kam er zu der Überzeugung, dass es bald vor lauter Überanstrengung den Geist aufgeben würde.

"Du willst es wirklich wissen?", fragte er glücklich. Sie nickte. Er würde wissen, was es wurde! Er würde wissen, ob es ein wunderschönes Mädchen oder ein toller Junge werden würde. Er würde es wissen. Halleluja!

"Na super", sagte Rose erfreut. "Ich kann den Spruch noch heute ausführen, wenn ihr wollt." Sie sah genauso neugierig aus wie Hugo sich fühlte. Auch der Rest der Familie schaute interessiert auf Clara und ihren Bauch.

"Ich glaube, es wird ein Junge", sagte Ron überzeugt.

"Quatsch", erwiderte Al kopfschüttelnd. "Das wird eindeutig ein Mädchen."

"Finde ich auch", stimmte Lily ihm zu, während Tia und Henry den Kopf schüttelten.

"Was glaubst du denn, Hugo?", wollte seine Mutter wissen.

Hugo schaute auf Claras Bauch. Er dachte an seinen Traum. Da hatten sie eine Tochter gehabt. "Ein Mädchen", sagte er schließlich.

Clara nickte. "Glaube ich auch." Sie beugte sich vor und nahm sich noch einen Keks.

"Wir werden sehen", sagte Rose diplomatisch. Sie warf einen Blick aus dem Fenster. "Ich glaube, es ist langsam dunkel genug für den Kuchen."

"Oh ja!", rief Aiden sofort. Er schob seinen Stuhl nach hinten und stand so schnell auf, dass der Stuhl umkippte. Bevor er aber aus dem Wohnzimmer rennen konnte, hatte Scorpius ihn hinten an seinem Pullover gepackt und zurückgezogen.

"Nicht so schnell, junger Mann.", sagte er entschieden. "Du holst den Kuchen nicht. Der ist viel zu schwer für dich."

Hermine erhob sich schnell, bevor Aiden protestieren konnte. "Ich hol ihn schon", sagte sie. Rose warf ihr einen dankbaren Blick zu, bevor sie ihren Sohn auffordernd anschaute, der seinen Stuhl daraufhin murrend wieder aufstellte und sich darauf fallen ließ.

Hugo lehnte sich zu Clara. "Du bist dir wirklich sicher, dass du es wissen willst?", versicherte er sich noch einmal. Er wollte nicht, dass sie nur seinem Druck, es wissen zu wollen, nachgab. Er wollte, dass es ihr Wunsch war, es zu wissen. Sonst würden sie es nicht machen. "Du musst das nicht machen, nur weil meine Familie neugierig ist. Wenn du dich doch lieber überraschen -"

Sie schüttelte den Kopf. "Nein, ich will es wissen. Ich hab lange genug gewartet", flüsterte sie zurück. Sie schaute auf ihren Bauch und dann in seine Augen. Er bekam eine Gänsehaut. "Außerdem ist es das allemal wert, schon allein, um zu sehen, wie du dich freust.", fügte sie hinzu. Sie lief rosa an. Hugo konnte sein Lächeln nicht zurückhalten. Er legte seine Hand auf ihren Bauch. Clara legte ihre auf seine. Er schluckte. Wie schön wäre es gewesen, wenn sie seine Gefühle erwidert hätte. Wenn sie zusammengewesen wären und diesen Moment als Paar hätten teilen können. Es wäre zu schön um wahr zu sein.

Dann ging plötzlich das Licht aus. Hugo blinzelte verwirrt und versuchte etwas in der Dunkelheit zu erkennen. Einen Moment später sah er Kerzenschein und wusste, dass seine Mutter das Licht gelöscht hatte.

Scorpius und sein Vater stimmten das Lied "Happy Birthday" an und alle anderen stimmten ein. Aiden sang besonders laut und schief und auch Hugos Dad war nicht der beste Sänger, aber es machte niemandem etwas aus. Das gehörte einfach dazu.

Hermine stellte die Torte vorsichtig auf dem Tisch vor Rose ab und sie blies die Kerzen aus. Alle applaudierten und dann wurde das Licht wieder angeknipst. Von allen Seiten kamen Glückwünsche und Rose schnitt lachend die Torte an. Das erste Stück legte sie auf ihren Teller, das nächste bekam Aiden und dann bedienten sich alle.

"Das schmeckt fantastisch", sagte Hugos Vater nach einer Weile. Er schaute zu seinem Schwiegersohn. "Hast du den selbst gemacht oder habt ihr den irgendwo gekauft?"

Scorpius grinste zufrieden. "Das Rezept habe ich von meiner Mum. Es ist wahnsinnig kompliziert, deshalb habe ich mich erst jetzt getraut, es zu versuchen."

"Und du hast es toll gemacht", versicherte Rose ihm liebevoll lächelnd und beugte sich zu ihm, um ihm einen Kuss zu geben. Aiden verzog das Gesicht, wie jedes Mal, wenn sich seine Eltern küssten. Er machte ein würgendes Geräusch. "Schmeckt dir der Kuchen nicht?", fragte Rose grinsend und begutachtete ihren Sohn. "Das hätte ich gar nicht gedacht, so verschmiert, wie dein Mund aussieht." Aiden hatte es tatsächlich geschafft, die Hälfte seines Kuchenstücks im Gesicht zu verteilen. Rose ergriff eine Serviette und machte sich daran, Aidens Gesicht zu säubern.

Aiden versuchte sie aufzuhalten, aber Rose war stärker. "Mum!", rief er. "Ich bin kein kleines Baby mehr. Du musst das nicht machen!"

"Alleine kriegst du es anscheinend nicht hin.", erwiderte sie lachend und legte die Serviette wieder auf den Tisch, nachdem sie sein Gesicht von allen Spuren des Kuchens befreit hatte. "Wenn du in Hogwarts bist, dann hast du Ruhe vor mir", versprach sie ihm. "Außer wir müssen dir einen Heuler schicken."

"Ich hab das Gefühl, dass das häufig der Fall sein wird", murmelte Scorpius, was alle Anwesenden zum Lachen brachte. Nur Aiden schaute wütend in die Runde. Den Kuchen aß er trotzdem auf.

"Hat sich Diana schon gemeldet?", wollte Hugos Mutter wissen, als der Kuchen fast aufgegessen war.

Rose nickte. "Es läuft anscheinend alles ziemlich gut. Der Unterricht macht ihr Spaß, sie lernt fleißig und sie hat sogar einen süßen Jungen in der Klasse über ihr entdeckt.", berichtete sie lächelnd.

Hugos Vater fiel die Gabel aus der Hand und er schaute Rose mit offenem Mund an. "Sie hat einen süßen Jungen entdeckt?", fragte er schockiert. "Einen süßen Jungen? Sie interessiert sich jetzt schon für Jungs? Sie ist doch erst zwölf!"

Hermine legte ihm eine Hand auf den Arm. "Ron, das ist doch völlig normal", sagte sie beruhigend. "Ich weiß noch, dass ich mit zwölf auch schon für jemanden geschwärmt habe."

"Ja, aber das war Lockhard! Der Kerl war ein Idiot und du wusstest, dass daraus nie was werden würde", erwiderte Ron aufgebracht. "Das hier ist was völlig anderes. Der Junge ist dreizehn oder vierzehn!" Er schaute sich am Tisch um. Die Männer konnten seine Aufregung verstehen, die Frauen schüttelten nur die Köpfe. Wahrscheinlich dachten sie an die Zeit, in der sie zwölf gewesen und für ältere Jungen geschwärmt hatten. Hugo selbst hatte sich mit zwölf noch nicht die Bohne für Mädchen interessiert, bei ihm hatte das erst mit dreizehn einhalb angefangen. Und da war es die neue Sängerin der Schwestern des Schicksals gewesen, die er toll gefunden hatte. Und die hatte leider schon einen Freund gehabt, der drei Köpfe größer als er und mindestens doppelt so schwer gewesen war. Sie hätte sich nie für ihn interessiert, was wirklich schade war, weil er davon überzeugt gewesen war, dass sie ein tolles Paar gewesen wären. Mittlerweile war sie viermal geschieden und hatte drei Kinder und sah längst nicht so toll aus wie Clara.

"Das hat doch gar nichts zu bedeuten", versuchte Rose zu beschwichtigen. "Ich hab in dem Alter viele Jungs süß gefunden. Das ist völlig normal."

"Na hoffentlich", murmelte Ron missmutig. "Es reicht schon, dass die kleine Dora einen festen Freund hat."

"Wollen wir vielleicht die Geschenke auspacken?", schlug Scorpius vor, um das Thema zu wechseln. Alle stimmten zu und standen auf, um sich auf das große Sofa zu setzen. Auf dem Sofatisch stapelten sich Geschenke, große und kleine, kunstvoll verpackt, mit und ohne Schleifen. Das war das gute daran, eine so große Familie zu haben. Man bekam immer viele Geschenke. Allerdings musste man auch viele Geschenke kaufen. Und man musste sich daran erinnern, wann wer Geburtstag hatte, sonst war die Hölle los.

Rose machte sich daran, alle auszupacken. Von ihrer Mutter bekam sie ein elegantes schwarzes Kleid und ein Fachbuch über Schäden, die ein Schockzauber auslösen konnte, das ganz neu herausgekommen war. Ihr Vater schenkte ihr eine wunderschöne goldene Kette mit einem Medaillon, in dem auf der einen Seite ein Foto von ihm war, wie er Rose am Tag ihrer Geburt hielt und auf der anderen Seite ein Foto von Rose, Scorpius und ihren beiden Kindern. Scorpius schenkte ihr eine Reise für zwei Personen nach Venedig und Aiden ein selbst gemaltes Bild, auf dem sie als Heilerin im St Mungos abgebildet war. Erstaunlicherweise hatte er seine Mutter sehr gut getroffen. Al und Tia schenkten ihr ein paar Ohrringe und ein Kochbuch, Lily und Henry den Wintermantel, den sie sich schon lange gewünscht hatte. Hugos Sorgen bezüglich des Parfüms waren unbegründet gewesen, denn Rose gefiel es sehr gut, genau wie über das Buch über Schäden, die verschiedene Sprüche kombiniert hervorrufen konnten.

Rose freute sich sehr über all ihre Geschenke und umarmte alle der Reihe nach. Besonders lange hielt sie Aiden in den Armen, der es seiner Mutter zuliebe über sich ergehen ließ. Auch Ron umarmte sie lange und hatte Tränen in den Augen, als er kopfschüttelnd anmerkte, dass er nicht glauben konnte, wie alt seine kleine Prinzessin nun schon war und wie groß sie gworden war. Dann schaute er zu Hugo, der neben Clara saß und geistesabwesend über ihren Bauch strich. Er hatte das heute öfter als sonst gemacht, aber ihr Bauch war auch das einzige, was er von Clara berühren konnte, ohne dass sie Verdacht schöpfte, dass sich seine Gefühle für sie verändert hatten.

Sein Vater schüttelte noch einmal den Kopf und meinte, dass er gar nicht fassen konnte, wie erwachsen seine Kinder nun schon waren. Rose schaute zu Aiden und Hugo glaubte zu hören, wie sie zu Scorpius sagte, dass es ihr auch so ging.

Hugo schaute auf Claras Bauch und fragte sich, ob er in zehn Jahren auch so denken würde.

"Wollen wir dann herausfinden, was Hugo und Clara bekommen?", schlug Lily schließlich gespannt vor und beäugte erneut interessiert Claras Bauch.

Auch Hugo spürte, wie die Neugier wieder in ihm hochkam und er nickte begeistert. Rose beugte sich vor und suchte ihren Zauberstab, der unter den Bergen von Geschenkpapier verschwunden war. Sie stand auf, nachdem sie ihn gefunden hatte und kniete sich vor Clara auf den Boden.

"Hugo, du musst deine Hand von ihrem Bauch nehmen", sagte sie und er zog schnell seine Hand zurück, obwohl er sie viel lieber dort gelassen hätte. Es war ein schönes Gefühl, wenn sie dort lag. "Sonst verfälscht du vielleicht das Ergebnis", fügte sie erklärend hinzu. Sie schaute fragend zu Clara. "Kannst du dein Top nach oben schieben?", fragte sie und Clara nickte. Sie zog es hoch und ihr Bauchnabel wurde sichtbar.

"Du hast ja gar keine Schwangerschaftsstreifen!", rief Lily überrascht und schaute neidisch auf Claras makellose Haut. Diese zuckte lächelnd mit den Schultern und lief leicht rosa an. Hugo warf Lily einen wütenden Blick zu, aber sie grinste nur und zwinkerte ihm zu.

"Okay", sagte Rose dann und zeigte mit ihrem Zauberstab auf den Bauch. Sie murmelte etwas und einen Moment später stoben lauter rosafarbene Funken aus der Spitze ihres Zauberstabs.

Lily quietschte und klatschte begeistert in die Hände, bevor sie Al um den Hals fiel und beide im Wohnzimmer auf und ab sprangen mit den Worten: "Wir hatten Recht! Wir hatten Recht! Wir hatten Recht!"

Hugos Mutter wischte sich verstohlen ein paar Tränen aus den Augen und sein Vater schluckte bewegt.

Clara schaute ihn strahlend lächelnd an und Hugo hatte einen Kloß im Hals.

"Ein Mädchen", flüsterte sie mit zitternder Stimme. Er nickte. Sie bekamen ein Mädchen. Ein kleines, bezauberndes Mädchen, das bestimmt so hübsch werden würde wie ihre Mutter. Es war gar nicht anders möglich. Und in zwölf, fünfzehn Jahren würde er dann versuchen müssen, die Jungen von ihr fernzuhalten, wie Scorpius und sein Dad und Ted es taten. Ohne Erfolg.

"Habt ihr schon einen Namen?", wollte Henry wissen.

Clara schüttelte den Kopf. Über Namen hatten sie noch nie gesprochen. Aber Hugo fiel sein Traum wieder ein. Und bevor er wusste, was er da tat, war es ihm rausgerutscht. "Angela ...", flüsterte er. Engel.

Claras Augen wurden groß. Ein paar Tränen liefen ihr über die Wangen. "Angela?" Ihre Stimme brach. Er nickte. "Meine Großmutter hieß so", murmelte sie und wischte sich die Tränen weg.

"Dann ist der Name perfekt", erwiderte er leise. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.

In diesem Moment wollte er sie küssen. Und so wie Clara ihn anschaute, war er sich fast sicher, dass sie den Kuss erwidert hätte. Und in diesem einen Moment erschien es ihm auch so, als wäre sein Traum zum Greifen nahe.

Aber dann senkte Clara den Blick und der Traum war wieder in weite Ferne gerückt.

TBC ...


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A/N: So, jetzt bin ich auch endlich in den Ferien angekommen, nachdem ich vorgestern die letzte Prüfung geschrieben habe (wobei es gar nicht so einfach war, überhaupt dorthin zu kommen, weil alle Straßenbahnen gestreikt haben, das war ein Spaß, besonders, weil ich dann in strömendem Regen mit dem Fahrrad hab fahren müssen). Vielleicht hab ich jetzt ein bisschen mehr Zeit zu schreiben, mal sehen.


Von allen Seiten, auf denen ich diese FF poste, seid ihr die besten Review-Schreiber. Ich danke euch allen wirklich sehr, dass ihr euch jede Woche die Zeit nehmt und mich wissen lasst, dass es euch gefallen hat.


Für alle Leser meines jährlichen Adventskalenders: Bitte schaut mal auf meinem Livejournal vorbei. (Link im Profil)


@Dolohow: Ich hab irgendwann am Anfang mal erwähnt, dass die Kapitel bei dieser FF keine bestimmte Länge haben werden. Ich ahb da aufgehört, wo es für mich passend war und in das letzte Kapitel hätte ich einfach nichts mehr reinschreiben können. Aber ich glaube, die Erkenntnis von Hugo hat das kurze Kapitel wieder wettgemacht. Danke für deinen Kommentar.

@datsnoew: Es ist keine neue Idee, aber sie funktioniert ganz gut und für Hugo hat sie mir sehr gefallen. Es freut mich, dass sie auch dir gefällt. Vielen Dank für deinen Kommentar.

@Ginny the Weasley: Und dabei waren das doch erst 9 Kapitel, bis Hogu dahinter gekommen ist. In anderen Büchern dauert das doppelt so lange. Hermine und Ron haben sich erst nach sieben Büchern gekriegt. Da sind 9 Kapitel doch wirklich nicht so viel. Schön, dass es dir gefallen hat.

@Lily Luna: Ja, das Problem kenn ich. Manche Sachen möchte man ganz schnell haben, aber der Rest der Zeit soll langsam vergehen. Schön, dass dir das Kapitel gefallen hat. Und ich denke, ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass es irgendwann noch andere Küsse geben wird.

@Krummbein: Viel Spaß im Urlaub, ich beneide dich. Obwohl ich letzte Woche auch einen Tag fast frei ganz hatte und in die Berge gefahren bin, also isses bei mir auch nicht mehr so schlimm. Mir hat der Traum auch gut gefallen, als ich ihn geschrieben hab, ich glaub, der war ein ganz gutes Mittel zum Zweck. Und was Hermines Kochmissgeschicke angeht, ich glaube, am Ende waren sie und Ron so daran gewöhnt, dass das auch kein großes Problem mehr dargestellt hat und sie die "Versuche" einfach weggezaubert haben.

@Schwesterherz: Vielen Dank für dieses Lob. Ich freue mich sehr darüber.

@fanfanfan!!!: Naja, diebisch freuen ... sie werden sich freuen, dass er glücklich ist. Aber ich muss dir zustimmen, den einen oder anderen Kommentar wird er sich er über sich ergehen lassen müssen (in einem der nächsten Kapitel ist so eine Szene sogar drin, soviel darf ich schon mal verraten). Und nein, dass Clara seinen Namen genannt hat, war kein Zufall. Aber dazu mehr im nächsten Kapitel.

@Kati89: Danke für deinen Kommentar.

@Kalliope: Wow, das ist ein großes Lob von dir. Vielen Dank. (Und es freut mich, dass das mit dem alten Ehepaar ein bisschen rausgekommen ist, das wollte ich erreichen.)

@Zauberhaft <3: Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, wie du bestimmt nach dem Kapitel bemerkt hast. Vielen Dank für deinen Kommentar.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich je etwas anderes als Buchautorin werden wollte.
Joanne K. Rowling