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Fanfiction

Verrückte Oneshots - Zwei traurige Gestalten oder Remus und Arthur betrinken sich

von Sorena

So nach einer laaaaangen Zeit, bin ich wieder mit einem neuen OS da....

Dieser hier ist eine Kreation von Sweetdark und mir

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen :)


************************************************



Es war ein regnerischer Tag. Die Scheiben von Madam Puddifoot's Café waren beschlagen. Zwei traurige Gestalten saßen an einem der rüschchenbedeckten Tische und starrten niedergeschlagen in ihre Tassen.

Die eine dieser Gestalten war groß gewachsen und hatte braune Haare, die schon langsam ergrauten.

Der andere war etwas älter und man konnte an seinen roten Haaren erkennen, dass er zu der Familie Weasley gehörte.

Der braunhaarige nahm seine Tasse in die Hand und trank einen großen Schluck seines Kaffees. Dann seufzte er tief und versuchte, die Straße durch die beschlagenen Fensterscheiben zu erkennen. Doch er konnte nur sehr wenig sehen, da es zu sehr regnete und die Scheiben außerdem dermaßen beschlagen waren.

„Sie werden schon noch kommen.“, meinte da Arthur Weasley neben ihm. „Hoffe ich zumindest“, murmelte Arthur noch zu sich selbst. „Meinst du?“, fragte Remus Lupin, der letzte Rumtreiber der Zeit. „Du kennst die beiden doch. Kaum haben sie einen neuen Laden entdeckt, stürmen sie schon dort zur Tür herein.“

Er seufzte. „Na ja, wir können ja noch eine Viertelstunde auf sie warten. Wenn sie bis dahin nicht hier sind, suchen wir uns eine Kneipe. Die Leute hier fangen schon an, uns seltsam anzuschauen.“, erwiderte Arthur und ließ sienen Blick durch den Raum voll Pärchen schweifen. Remus schaute sich um und sagte dann:

„Gute Idee, Arthur. Jeder Ort ist besser als der hier. Ich komm mir schon fast wie bei Vollmond vor.“ „Pschht! Sag das doch nicht so laut!“, warnte ihn Arthur und warf einen ängstlichen Blick zu den Nachbartischen. Reumus schaute ihn belustigt an. „Du hast doch wohl nicht etwa Angst, die könnten denken, du wärst ein Werwolf?“ „Was? Nein! Aber...ich glaube, nicht jeder...versteht dein...ähm...haariges Problem.“, entgegnete Arthur entsetzt.

Der Werwolf lachte. „Arthur, so schlimm ist es auch wieder nicht. Ich hab mich daran gewöhnt, außerdem sind jetzt 15 Minuten um, also komm jetzt.“ „Na gut“ Arthur seufzte, stand auf und bezahlte bei Madam Puddifoot. Dann traten die beiden Männer aus dem stickigen Café hinaus auf die nasse Straße. Es regnete unaufhörlich.

„Wo sollen wir hin, Arthur? Wie wär's mit dem Eberkopf? Wir könnten Aberforth mal wieder besuchen.“, meinte Remus. Arthur nickte nur und die beiden setzten sich in Bewegung. Eilig rannten sie durch die Straßen von Hogsmeade, bis sie endlich vor dem Eberkopf hielten. Sie gingen hinein, setzten sich an die Theke und begrüßten Aberforth.

„Na? Was wollt ihr zwei denn haben? Wieder mal mit euren Frauen unterwegs?“, wollte Aberforth wissen. „Das übliche, Aberforth. Ja, die beiden sind mal wieder unterwegs und haben uns leider mitgeschleift. Wir saßen fast zwei Stunden in Madam Puddifoot's Café. Das war echt demütigend für mich.“, sagte Remus. „Hey, und was ist mir mir?! Ich muss das schließlich schon länger aushalten als du!“, mischte isch da plötzlich Arthur ein.

Remus zuckte mit den Schultern. „Wenn du meinst, Arthur. Aber du hast nicht so ein verrücktes Weib wie ich...“ „Wenn du nur wüsstest!“, seufzte Arthur. In dem Moment stellte Aberforth ihnen jeder ein Glas Feuerwhisky unter die Nase, das Arthur sofort in einem Zug hinunterkippte. Remus konnte darüber nur den Kopf schütteln. Erst jetzt bemerkte er die komischen Gestalten im Halbdunkeln rechts von ihm.

„Aberforth, warum hast du eigentlich immer so triste Gestalten in deinem Pub? Hast du denn keine Angst, es könnten Todesser sein?“ Er sah ihn fragend an. „Na ja, sie bringen Geld in meinen Beutel und eigentlich sind die hier auch alle Stammkunden, die es echt nicht leicht im Leben hatten.“, erwiderte Aberforth, während er Arthur ein zweites Glas Feuerwhisky hinstellte.

Remus nickte. „Leicht hatte ich es auch nie in meinem Leben. Tonks ist echt ein Lichtblick für mich. Ich meine, wer würde schon freiwillig mit einem Werwolf zusammen sein wollen? Und dann auch noch mit so einem alten, wie ich es bin.“ Nachdem Arthur auch noch seinen zweiten Feuerwhisky getrunken hatte, sah er hinüber zu Remus.

„Und was soll ich sagen? Schließlich habe ich sieben Blagen, die immer versorgt werde wollen!“ „Das ist was anderes“, sagte Remus und kippte endlich sein Glas Feuerwhisky herunter. Danach fühlte er sich gleich besser. Arthur hatte inzwischen ein weiteres Mal bestellt.

„Ich fühl ja mit dir, aber du musst zugeben, dass bei mir auch nicht alles glatt läuft.“ Arthurs Zunge fühlte sich freier, was er sofort mit einem weiteren Feuerwhisky unterstützte. Remus kippte sogleich das ihm gebrachte zweite Glas herunter und sagte:

„Und was läuft bei dir nicht? Du hast doch eine wundervolle Frau, die dich über alles liebt. Man siehe nur die sieben Kinder, die du hast.“ Remus konnte ihn überhaupt nicht verstehen. „Ja, toll! Weißt du eigentlich, wie scheiße das ist, wenn du nach einem harten Arbeitstag einfach nur deine Ruhe haben willst und dann deine Frau ankommt, die dir eine Predigt hält, was für ein schlechter Vater du doch eigentlich bist? Ach, nee, du hast ja eine quicklebendige, freundliche Frau und das einzige Problem, das DU hast, ist, dass du dich ein Mal pro Monat in ein haariges etwas verwandelst!“, entgegnete Arthur hitzig und nahm sich noch einen Feuerwhisky.

Aberforth sah sich vorsichtig um. „Seid bitte etwas leiser, wenn ihr über Remus' Problem sprecht. Ihr vergrault mir sonst noch die Kunden!“, mischte er sich jetzt ein. „Halt du dich da raus.“, entgegneten beide. „So, du meinst also, ich hätte keine Probleme? Verwandel du dich doch ein Mal pro Monat in ein Monster, das alles tötet, was es findet. Das ist nicht besonders toll. Hinzu kommt, dass du einen tollen Job hast.

Ich allerdings nicht. Meine einzigen Tätigkeiten waren bisher im Orden und ein Jahr Unterrichten. Als Werwolf hast du keine Chance, einen guten Job zu bekommen. Du wirst verachtet, gehasst und als Monster hingestellt, welches du doch eigentlich nicht bist. Dora ist zwar eine tolle Frau, aber sie kann ganz schön nerven. Sie ist manchmal viel zu aufgeweckt. Das kann irgendwann ein Problem für sie werden. In den Tagen vor Vollmond bin ich ja meist nicht guter Laune und sie verursacht mir dann nur Kopfweh.“, erwiderte Remus erregt.

„Mein Job und gut?! Das glaubst du doch selber nicht! Aber na gut, wenigstens hab ich einen Job im Gegensatz zu dir. Aber das heißt noch lange nicht, dass du schlechter dran bist als ich!“, kam es da von Arthur nach einem fünften Feuerwhisky. Aberforth stellte den beiden nach einem Kopfschütteln neue Gläser hin. Remus trank seins sofort leer. Er ging nicht auf Arthurs Antwort ein, sondern sagte stattdessen:

„Du kannst dich echt glücklich schätzen mit Molly. Sie sorgt sich sehr um dich. Bei Dora muss ich allerdings auch ein Auge drauf werfen. Sie ist so tollpatschig.“ Er seufzte. „...Weißt du, irgendwie liebe ich sie nicht so, wie ich es eigentlich sollte. Sie hat jemand besseren verdient.“ Er haute mit der Faust auf den Tisch und kippte seinen vierten Feuerwhisky runter.

„Ach, das stimmt doch gar nicht.“, entgegnete nun Aberforth. „Da muss ich Aberforth Recht geben. Ihr beide passt wirklich toll zusammen, wo ich mir bei Molly und mir im Moment nicht so sicher bin.“, meinte Arthur, trank seinen und danach auch noch Remus' Feuerwhisky aus, bevor der überhaupt danach greifen konnte. „Hey“, protestierte der. „Ach, papperlalapp“ Remus stolperte mit seiner Zunge über dieses schwere Wort.

Seine Feuerwhiskys wirkten wohl schon. Er sollte lieber aufhören, aber doch trank er noch einen. „Ihr s...seid echt eiiin tolleees Paaar.“ „Ach, nee, Molly is' viel zu überfürsorglich. Ich fühl mich richtig von ihr eingeengt! 'Arthur tu dies nicht, Arthur tu das nicht', weißt du, wie sehr das eigentlich nervt?!“, entgegnete Arthur.

Er vertrug mehr Alkohol als Remus, doch auch er merkte so langsam die Wirkung von dem Zeugs nach einem weiteren Feuerwhisky. Remus schüttelte den Kopf. Viel zu heftig, wie er danach merkte. „Duu hast echt Gl...glück mit Molly. D...Dora i...ist auch fürfürfürsorglich. A...aber nicht so.“

„I...ich“, dabei hob sich Arthurs Stimme kurz eine Oktave höher, „und Glück mit Molly? W...wie schon gesagt, sie ist ÜBERFÜRSORGLICH!“ Arthur war über sich selbst erstaunt, dass er das Wort noch so gut artikulieren konnte, und obwohl er wusste, dass es nicht gut war, nahm er sich noch einen Feuerwhisky.

Auch Remus trank noch einen. Mittlerweile hatte er schon sechs intus. „Warum hahast du sie dann gegeheiratet?“ „W...weil ich dumm und jung war. Wir wawaren schließlich schon in Hoghogwarts zusammen.“, erklärte Arthur seufzend und starrte in sein leeres Glas. „U...und wieso hast du T...tonks geheriatet, w...wenn du denkst, dass ssie sowieso zu ggut für dich ist?“ Aberforth seufzte.

„Das ist jetzt aber das letzte Glas für dich, Arthur.“ Er stellte ihm sein zehntes Glas hin und sah Remus an. Dieser nickte. Aberforth stellte ihm also auch ein weiteres Glas hin. „Wieso hast du daann siessieben Kinder? Tonks ist ein tolllles Mädchennn. I...ich li...liebe sie. U...und sie mich...Daas finde ich sooo toll an ihr.“ Auf diesen Ausruf genehmigte er sich das Glas vor ihm, nachdem er mit Arthur angestoßen hatte.

Der leerte sein Glas ebenfalls in nur einem Zug. „S...sieben Kikinder p...pasieren schschsch...“, er brauchte einige Zeit, um das Wort richtig auszusprechen, „schnell! I...ich k...kann nix dafür! Ppass du lieber auf, dass d...dir das nininicht passiert!“, lallte er.

In diesem Moment öffnete sich die Tür zur Kneipe und zwei nasse Personen mit vielen Taschen und Tüten traten ein. „Wenn du mememeinst.“ Die Personen gingen auf die total betrunkenen Männer zu. Aberforth nickte ihnen zu und dachte sich im Stillen, dass jetzt bestimmt ein Tornado kommen würde. Zum Glück erkannte Arthur sie, noch bevor die beiden Frauen bei ihnen angekommen waren.

„Schschatzii! Ich hahab dich soo vermisst!“, rief er aus und umarmte Molly Weasley überschwänglich. Remus schreckte bei diesem Ausruf aus seinen Gedanken und stand ebenfalls auf. Er schwankte ziemlich, bis er bei Nymphadora Tonks angelangt war. Er umarmte sie und sagte: „Meine Dodora, iiich liiieeebe dich sooo.“

Tonks, ganz überrascht von dieser Aktion, konnte nicht anders und schloss ihn ebenfalls in die Arme. Dabei bemerkte sie die Alkoholfahne, die von ihm ausging. „Arthur Weasley, hab ich dir nicht gesagt, dass du nicht mehr hier hinkommen sollst?!“ Molly war nicht so gutmütig wie Tonks und rettete sich schnell aus der Umarmung. „Wie viel hast du denn jetzt schon wieder getrunken?!“

Arthur setzte eine Unschuldsmiene auf. „N...nichts“, meinte er kleinlaut. Da wandte Molly ihren Blick zu Aberforth. Dieser versuchte sich so klein wie möglich zu machen. „Aberforth Dumbledore, wie viel hat mein Mann getrunken?“ „Ähm, ich weiß nicht so genau, vielleicht zehn Feuerwhisky...“ „ZEHN? Geht’s dir noch gut, Arthur? Du sollst doch nicht so viel trinken. Oder willst du dir etwa wieder, ich betone WIEDER, eine Alkoholvergiftung zuziehen?“

Molly sah ziemlich wütend aus. Die anderen Gäste der Kneipe sahen den beiden Ehepaaren interessiert zu. „A...aber, Sch...schmusebär, ich lililiebe dich doch!“, erwiderte Arthur und vesuchte, seine Frau wieder zu umarmen. Die wich aber geschickt aus, sodass er fast in den nächsten Tisch rannte. „Du kommst jetzt mit nach Hause, Arthur Weasley. Morgen muss ich mal ein ernstes Wörtchen mit dir reden, im Moment bist du ja zu nichts zu gebrauchen.“

Molly nahm den Arm ihres Mannes und schleifte ihn zur Tür. Da drehte sie sich dann noch einmal zu Tonks um. „Tut mir Leid, Tonks, aber ich muss jetzt. Das Shoppen war echt schön, das sollten wir mal wiederholen.“, lächelte Molly und ging dann mit ihrem Mann im Schlepptau aus der Kneipe hinaus. Tonks konnte nur nicken. Sie war ein beisschen überfordert mit dem sie immer noch umarmenden Remus. Deswegen tätschelte sie seinen Rücken und fragte ihn liebevoll:

„Wie viel hast du denn getrunken, Liebling?“ Remus, der immer noch Tonks umarmte, sagte: „Iich glaub sieben ooder acht.“ Tonks nickte. Sie löste sich aus der Umarmung, ging zu Aberforth und bezahlte. „Tut mir wirklich Leid für diesen Aufstand.“ Aberforth winkte ab. „Ach, kein Problem, Tonks. Die Gäste sind ja noch da.“

Tonks lächelte ihn an und ging wieder zu Remus. „Komm, Liebling. Du musst dich jetzt ausruhen. Bald ist wieder dieser besondere Tag. Da musst du fit sein.“ Sie nahm ihn an die Hand und ging mit ihm hinaus.


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