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Fanfiction

Verrückte Oneshots - Der Tropfende Kessel - ein Ort um Sorgen zu vergessen

von Sorena

Sie war müde, war es Leid. Sie wollte nur noch weg von ihm. Ständig diese Streitereien. Sie wollte nicht mehr. Sie war von zu Hause abgehauen, weil sie es dort nicht mehr aushielt. Er war überall. Sogar sein Vater erinnerte sie an ihn. War ja nicht verwunderlich, sie sahen sich ja ziemlich ähnlich. Das gleiche weißblonde Haar, die gleichen sturmgrauen Augen, das gleiche arrogante, selbst verliebte Verhalten. Selbst wenn sie Narzissa, seine Mutter, sah, musste sie an Draco denken.
Er und seine Familie waren gerade zu Besuch. Es hatte so friedlich angefangen. Lockere Gespräche und dazu einen teuren Wein. Dann kam die Rede auf ihre Beziehung. Nun, für sie war es eine. Aber er dachte anscheinend anders. Für ihn war sie nur ein Zeitvertreib gewesen, mehr nicht. Es hieß zwar, dass sie offiziell seine Freundin war, aber offensichtlich nur, um die anderen Frauen von ihm fernzuhalten.

Pansy schnaubte. Wie konnte er ihr nur so etwas antun? Erkannte er denn nicht, was sie für ihn empfand? Pansy sah sich um und erkannte, dass sie in der Winkelgasse war. Schnell lief sie zum Tropfenden Kessel. Sie brauchte jetzt unbedingt einen Feuerwhisky. Sie mochte den Pub zwar nicht besonders, aber er entsprach gerade genau ihrer Stimmung. Es war dunkel und schäbig dort, also genau passend. Pansy setzte sich an einen Tisch, der relativ im Dunkeln stand.

Die Bedienung kam sofort. „Feuerwhisky.“, bestellte sie. Die Bedienung nickte und verschwand. Als diese wieder kam, nahm Pansy das Getränk dankend entgegen. Sie nippte einmal daran und merkte, dass es wirkte. Nach dem ersten Glas, fühlte Pansy sich schon besser. Befreiter. Sie bestellte noch ein Glas.

Die Tür ging auf und eine schwarze Gestalt kam herein. Sie erblickte Pansy und ging auf diese zu. Als die Person sich setzte, schaute Pansy nur kurz auf und schaute dann wieder in ihr Glas. Sie war jetzt nicht in der Stimmung zu reden. Außerdem brauchte sie sich auch nicht vor der Person zu fürchten. Sie war eine Slytherin und Reiblüterin noch dazu. Ihre Eltern waren Todesser. Sie brauchte sich nicht zu fürchten.

Die Person zog die Kapuze herunter und fragte: „Miss Parkinson, was machen Sie denn hier? Müssten Sie denn nicht zu hause sein? Soweit ich weiß, haben Sie doch Besuch, nicht?“ Pansy blickte auf und sah sich Rodolphus Lestrange gegenüber. Sie zuckte mit den Schultern und erklärte: „Ich hatte Streit mit Draco. Ich musste dort einfach weg.“ „Was ist denn geschehen?“ Pansy erzählte ihm die ganze Geschichte und Rodolphus hörte aufmerksam zu. Er nickte zum Schluss verstehend. „Ich verstehe. Du hast das Richtige getan. Ich hätte genauso gehandelt.“ Pansy lächelte schwach. Sie glaubte ihm zwar nicht, nahm es aber ohne ein Wort hin.

„Wie ist Draco in deiner Gegenwart? Ist er auch so arrogant wie immer? Ich meine, ihr seid doch verwandt?“ „Na ja, arrogant sind doch alle Malfoys. Aber es kommt darauf an, wer dabei ist. Bei Bella und Lucius, ist er so wie es von ihm erwartet wird.“ „Klar, die beiden sind auch die Todesser schlechthin.“, meinte Pansy. Rodolphus grinste auf einmal dreckig. „Willst du etwas Ablenkung, Pansy?“ Sie schaute ihn komisch an, da sie nicht verstand, was er meinte. Doch dann kam ihr die Erleuchtung. Sie grinste ebenfalls. „Natürlich, immer doch, mein lieber Rodolphus.“

Die beiden standen auf und gingen zu Tom dem Wirt. „Ein Zimmer für heute Nacht.“, sagte Rodolphus in bester Todesser Manier. Tom schaute die beiden erst komisch an, ging aber nicht weiter darauf ein. „Zimmer 113“, sagte er und reichte ihm den Schlüssel. Rodolphus nahm ihn und ging voraus. Pansy folgte ihm.

Im Zimmer angekommen, schauten sie sich erstmal um. Dort stand ein großes Bett mit durchlöcherter Decke, ein Schreibtisch mit einem Stuhl und ein kleiner Schrank, dessen Tür schon so kaputt ist, dass sie nur noch dort steht, um den Schrank geschlossen zuhalten. Pansy zog ihren Umhang aus und legte ihn auf den Stuhl. Rodolphus tat es ihr gleich. Pansy zwinkerte und sagte: „Nun, dann lass es uns vollenden, bevor ich es mir noch anders überlege.“

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Am nächsten Morgen, wachte Pans früh auf. Die Nacht war toll gewesen. Sie zog sich an und ging. Rodolphus schlief noch. Sie haben schon lange ausgemacht, dass wenn einer von beiden wach war, sofort ging. Ja, das war nicht ihre erste Nacht mit ihm gewesen. Es bereitete ihr immer wider Freude, mit ihm zu schlafen.

Bisher hatte Bellatrix noch nichts gemerkt, oder es war ihr egal. Pansy zuckte mit den Schultern. War ihr egal, was Bellatrix wusste. Als sie zu hause ankam, schlich sie sich sogleich in ihr Zimmer und machte sich fürs Frühstück frisch. An Draco hatte sie die ganze Nacht nicht mehr gedacht. Eigentlich war er ihr jetzt egal. Es gab bessere Männer.

Rodolphus zum Beispiel....


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