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Fanfiction

Run - Run

von GinHerDum

I'll sing it one last time for you
Then we really have to go
You've been the only thing that's right
In all I've done


Es war das Jahr, in dem sich alles geändert hatte. Ich war so allein, wie noch nie in meinem Leben, hatte in der Schule nicht mehr einen einzigen Bruder an meiner Seite und auch meine Eltern waren so weit weg wie noch nie, weil ich sie nur sehr selten erreichen konnte. In dieser Zeit lag ich nächtelang wach und dachte nach. Über das, was er machte, wie es ihm wohl ging, ob überhaupt noch alles in Ordnung war. Das einzige, worin ich mir immer sicher war, war, dass er noch lebte. Wenn jemand ihn gefunden hätte, denn dann hätten wir etwas davon mitbekommen. Ich hatte gedacht der letzte Sommer, wäre der Anfang eines wundervollen Lebens gewesen, mit ihm. Aber doch wusste ich, dass es irgendwann so weit sein würde. Das Harry seinen größten Feind suchen, und ihn vernichten wollen würde. Und doch hatte ich mir die Illusion aufrechterhalten, dass er für immer bei mir bleiben würde.

And I can barely look at you
But every single time I do
I know we'll make it anywhere
Away from here


Jeden Abend, wenn ich da so in meinem Bett lag, dachte ich an den Tag von Dumbledores Beerdigung. Der Tag, an dem mir klar wurde, dass er dazu bestimmt war, Voldemort zu besiegen, und dass ich dabei an zweiter Stelle stand. Ob er wollte oder nicht. Dieser Tag war der schlimmste in meinem Leben gewesen, für mich war eine Welt zusammengebrochen. Und ich begann zu zweifeln, ob er nicht vielleicht auch Schluss gemacht hätte, wenn es Voldemort nicht gegeben hätte. Weil er mich eigentlich doch nicht mochte und seine „Mission“ nur als Ausrede benutzte. Tief in mir war ich richtig sauer auf ihn, warum er mir das antun musste, einfach abzuhauen, und mich kurz vorher auch noch einmal zu küssen, obwohl ich genau wusste, dass dies meine eigene Schuld war. Aber in diesen Tag überwiegte sie Sorge um ihn. Die drei wichtigsten Menschen in meinem Leben, Harry, mein Bruder und meine beste Freundin waren zusammen unterwegs um das Böse zu besiegen und ich konnte nichts mehr für sie tun.

To think I might not see those eyes
Makes it so hard not to cry
And as we say our long goodbyes
I nearly do


Wie fast jeden Abend kamen mir die Tränen, wenn ich daran dachte, dass ich die drei auf Bills Hochzeit das letzte Mal gesehen hatte. Dass ich sie vielleicht nie wieder sehen werde, dass sie vielleicht für immer versteckt blieben, oder noch schlimmer gefunden werden. Mir machte der Gedanke, dass dieser Schrecken vielleicht nie ein Ende nehmen würde, dass niemand mehr sicher war, eine riesige Angst. Ich konnte mich nicht einmal von ihnen verabschieden, weil alles so schnell ging. Ich weiß, Harry wollte mir helfen, ich hörte aus dem ganzen Geschrei seine Stimme meinen Namen rufen, aber Hermine hatte ihn am Ärmel erwischt und sie waren vor meinen Augen disapperiert. Ich hoffte so sehr, dass ich sie alle noch einmal in die Arme schließen dürfte.

Light up, light up
As if you have a choice
Even if you cannot hear my voice
I'll be right beside you dear


Ich dachte jeden Tag an die drei, aber ganz besonders an Harry. Er war in der größten Gefahr und hatte nie eine Wahl gehabt. Ron und Hermine waren freiwillig mitgegangen und das machte mich innerlich auch ein wenig wütend, weil sie mich alleingelassen hatten, aber Harry hatte sich das alles nicht ausgesucht. Er wurde mit einer Aufgabe geboren, der wohl kaum ein Mensch auf der Erde standhalten würde. Und ich hoffte so sehr, dass er stark genug war, sie zu erledigen und, dass er merkte, dass ich für immer bei ihm sein würde.

Louder louder
And we'll run for our lives
I can hardly speak I understand
Why you can't raise your voice to say


Heute weiß ich, dass er es geschafft hatte, ich weiß, dass er mich nie vergessen, genauso jeden Abend an mich gedacht hatte, wie ich an ihn. Er hat so vieles durchmachen müssen, und ich bin nun seine Einzige Nummer eins. Es gibt niemanden mehr, der zwischen uns steht, wir können leben, so wie wir es uns immer gewünscht hatten. Als ich ihn, den großen Harry Potter das erste Mal am Bahnsteig King’s Cross sah, hätte ich nie gedacht, dass wir jemals zusammen sein würden, oder gar heiraten und Kinder bekommen. Heute weiß ich endlich, warum es ihm damals so schwer viel, mir zu sagen, dass er gehen musste. Wenn man jemanden wirklich liebt, dann kann man ihn nicht verlassen, und ich weiß nun, dass er mich eigentlich nie richtig verlassen hatte.


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