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Fanfiction

Unerhörterweise Unsichtbar! - Schulsprecher

von Viola92

Und noch einmal vielen Dank für den lieben Kommi an Haley Potter :)
Ich freue mich übrigens immer über Kommis! (Ihr dürft den Wink mit dem Zaunpfahl auch übersehen, wenn ihr nicht mögt ;) )


---


„Lu?“, Suze lag auf dem Bauch auf ihrem Bett und schlenkerte mit den Beinen in der Luft, nachdenklich spielte sie mit einer Haarsträhne herum, die ihr ins Gesicht fiel.
„Hm...“, antwortete die Angesprochene desinteressiert und blätterte eine Seite in der Muggelzeitschrift um, die sie sich geliehen hatte. Zwar bewegten die Bilder sich nicht, was etwas irritierend war, aber ansonsten war es doch ganz unterhaltsam.
„Mir ist langweilig.“, maulte Suze.
Lu stöhnte und ließ ihren Kopf klatschend auf die Zeitschrift fallen, „Nein, Suze! Bitte nicht! So langsam solltest du gelernt haben, dass deine Ideen niemals gut ausgehen.“
„Ich weiß ja...“, jammerte die Andere weiter, während sie sich auf den Rücken drehte und die Decke eingehend musterte, „...aber es ist einfach unerträglich langweilig im Moment.“
„Mach doch Hausaufgaben.“, schlug Lu wenig enthusiastisch vor.
„Ne... die hab ich schon fertig.“, antwortete Suze.
„Dann geh doch schauen, was die anderen alle so machen.“, Lu hatte sich bereits wieder in ihren Zeitschriftenartikel vertieft und schenkte ihrer Freundin keine weiter Aufmerksamkeit, die begann unterdessen aufzuzählen, was die anderen so alles taten.
„Jake spielt im Gemeinschaftsraum Zauberschach, Remus recherchiert irgendwas in der Bibliothek, Amy macht Hausaufgaben und Niké wird sich dazu gesetzt, es aber nicht lange ausgehalten haben und versucht jetzt mal wieder eine Freundin für Jake zu finden.“
Beeindruckt sah Lu von ihrer Zeitschrift auf, „Hey, woher weißt du das denn alles, du liegst doch jetzt schon bestimmt seit zwei Stunden hier und starrst Löcher in die Luft.“
„Ist nicht schwer zu erraten.“, der Lockenkopf zuckte mit den Schultern, „Es machen doch eh alle immer dasselbe.“
„Da hast du auch wieder recht. ...hey, wie wäre es denn, wenn du zu Sirius gehst. Ihr seid doch jetzt befreundet, oder?“
„Ja, schon, aber irgendwie ist das auch komisch.“, druckste Suze herum.
„Komisch?“
„Naja, ich meine immerhin ist er so etwas wie mein Exfreund, oder so...“
„Na siehst du, da hast du doch genau die Herausforderung, die du brauchst. Du versuchst dieses komische Gefühl zwischen Sirius und dir zu beseitigen und ich kann ganz in Ruhe hier faulenzen und meine Zeitschrift lesen.“
„Na schön, weil du es bist.“, gab Suze nach, sie wusste genau, dass Lu sie nur los werden wollte, schließlich hatte diese sich keine Mühe gemacht das zu verstecken und sie beschloss ihrer Freundin diesen ach so großzügigen Gefallen zu erweisen.
Schweren Herzens öffnete Suze die Tür und trat hinaus, um sich auf die Suche nach Sirius zu begeben, was sich jedoch als schwieriger als gedacht herausstellte, denn er befand sich an keinem der Orte, an denen sie ihn erwartet hätte und auch die anderen Rumtreiber waren einfach unauffindbar.Plötzlich entdeckte sie einen roten Haarschopf, der gerade um die nächste Ecke bog.
„Lily!“, rief Suze aufgeregt und fing an zu rennen, um das Mädchen noch einzuholen.
„Hey Suze, was gibt’s?“, fragte diese überrascht, als sie ihre Verfolgerin erkannte.
„Gar nichts!“, klagte Suze und klang dabei, als wäre so etwas der Weltuntergang, „Es ist absolut gar nichts los. Es ist alles langweilig, absolut langweilig. Nirgendwo passiert etwas spannendes!“
„Lerne doch für die Schule.“, schlug Lily vor, „Das ist nie verkehrt.“
„Langweilg.“, empörte sich Suze.
„Unternehme was mit deinen Freunden?
„Die sind alle beschäftigt.“, empörte sie Suze, „Oder nicht aufzufinden.“
„Ein Spaziergang?“
„Öde.“, Suze seufzte, „Ich brauche was spannendes, etwas neues, irgendetwas, das man planen kann.Oder auch nicht. Etwas Spontanes!“
Lily lachte, „Es wundert mich, dass du noch kein Mitglied bei den Rumtreibern bist, wenn wir irgendwelche Schulsprecheraufgaben erledigen liegt James auch immer nur auf dem Sofa und schwingt solche Reden.“
Suze lachte mit, „Ich hoffe doch, ich höre mich nicht ganz so theatralisch leidend an wie er.“
„Wenn ich ehrlich bin, dann bist du sogar fast noch schlimmer!“, Lily schenkte Suze ein schelmisches Grinsen, „Aber du fragst mich nicht ständig, ob ich mit dir ausgehen will, und verschwindest nicht auf mysteriöse Art und Weise, wenn Arbeit anfällt, deswegen mag ich dich trotzdem!“
„Verdammt!“, Die Blonde schlug sich mit der Hand gegen den Kopf, „Ich wusste doch, dass ich etwas vergessen habe!“ Voll gespielter Ehrfurcht viel sie vor ihrem Gegenüber auf die Knie und streckte die Hand flehend nach ihr aus. Dann sprach sie mit der tiefsten Stimme, die sie zustande bekam, „Evans, willst du mit mir nach Hogsmead gehen?“
Die letzten Worte des Satzes waren kaum zu verstehen, da Suze ihren Lachanfall nicht weiter verbergen konnte.
Lily jedoch blieb ernst, ihr Zeigefinger war hoch erhoben und sie begann Suze eine wohl formvollendete Strafpredigt zu halten. Schließlich hatte sie in den letzten Jahren viel Gelegenheit gehabt zu üben, doch irgendwann konnte auch sie nicht mehr und prustete laut los. Es sah auch einfach zu komisch aus, wie die relativ großgewachsene Hufflepuff da vor ihr auf dem Boden hockte und sie aus riesigen Augen ansah. Wahrscheinlich würde sie Potter von jetzt an nicht einmal mehr das kleinste bisschen ernst nehmen können.
„Also, etwas spannendes kann ich dir nicht anbieten.“, sagte sie, als sie sich wieder ein wenig beruhigt hatte, „Aber du kannst mir bei dem Schulsprecherkram helfen, wenn du willst. Der edle Mr. Potter ist nämlich mal wieder spurlos verschwunden und ich habe ehrlich gesagt keine große Lust mal wieder alles alleine zu machen, das ist sogar mir zu viel Arbeit.“
„In Ordnung.“, Suze ließ sich aufhelfen. Wieso sollte sie Lily den Gefallen nicht tun? Sie hatte sowieso nichts besseres zu tun.
„Gut,“, sagte Lily, „am Besten gehen wir in die Schulsprecherräumlichkeiten, da sind wir wenigstens ungestört.“
„Ihr habt eigene Räumlichkeiten?“, fragte die Blonde erstaunt. Davon hatte sie noch nie gehört.
„Nur ein kleines Büro, wo wir in Ruhe arbeiten können.“, antwortete Lily bescheiden, „Und das ist auch gut so, denn mit Potter zusammen leben, das würde ich niemals durchhalten!“.
„Wirklich nicht?“, hakte Suze nach, auf einmal war sie wieder todernst und sah Lily forschend in die Augen. Immerhin war Potter eigentlich echt ein netter Kerl und diese ganze Flirterei konnte doch nicht spurlos an einem Mädchen vorbei gegangen sein, nicht mal an Lily Evans!
Diese unterdessen sah aus, als wolle sie zu einem lautstarken 'Nein' ansetzen, so wie sie es noch vor wenigen Momenten getan hatte, doch dann ließ sie resigniert die Schultern sinken.
„Erspar mir die Antwort, ja?“, bat sie hoffnungsvoll und Suze nickte verständnisvoll, aber ein kleines selbstzufriedenes Grinsen konnte sie sich nicht verkneifen und den restlichen Weg legte sie mehr hüpfend als gehend zurück. Immer wieder warf sie der Rothaarigen heimliche blicke zu, hah, sie hatte doch gewusst, dass da etwas war! Ein ganz bestimmtes 'Etwas' genauer gesagt.
Irgendwann hielt Suze es nicht mehr aus, „Wann wirst du es ihm sagen?“, fragte sie beinahe schon schuldbewusst, denn sie wusste genau, dass dies zu den Sachen gehörte, die Lily absolut und auf keinen Fall hören wollte.
„Suze!“, rief diese auch schon empört aus.
„Was denn?“, verteidigte sich Suze, „Ich habe doch nur gefragt!“
„Eben!“, protestierte Lily, „Herrje, ich sollte da gar nicht drüber reden, erst recht nicht mit dir, ich kenne dich doch gar nicht! Ich sollte es eheer meiner besten Freundin anvertrauen oder einem Tagebuch, oder so. Vielleicht erzählst du es ihm ja!“, man sah ihr an, dass das Thema sie ziemlich durch den Wind brachte.
„Lily, ich bin in Hufflepuff.“, argumentierte Suze, „Wir tun niemals etwas schlechtes!“
„Achja?“, bedeutungsvoll sah Lily die andere an, die unter ihrem Blick sofort nachgab, „Ja ich weiß, das Schachspiel, das wirst du mich wohl nie vergessen lassen, oder?“
„Ehrlich?“, wollte Lily wissen, „Nein, niemals.“, sie lachte. Und Suze lachte mit. Sie hatte gar nicht gewusst, dass man mit Lily Evans so viel Spaß haben konnte. Hier bekam Susan ein wenig ein schlechtes Gewissen, in letzter Zeit unternahm sie kaum noch was mit ihren besten Freundinnen, um sich von diesen unangenehmen Gedanken abzulenken führte sie schnell das Gespräch mit Lily weiter.
„Sag mal, gehst du eigentlich zum nächsten Quidditchspiel?“, fragte Suze.
„Hufflepuff gegen Gryffindor?“, hakte die Rothaarige nach, „Natürlich bin ich dabei! Wir werden euch ja sowas von platt machen!“ scherzte sie weiter.
„Nun, etwas anderes ist ja auch kaum zu erwarten!“, ertönte plötzlich eine zickige Stimme hinter ihnen, „Jeder weiß doch, dass Hufflepuff das Haus der Verlierer ist.“ Die beiden drehten sich auf dem Absatz um.
„Simons.“, begrüßte Suze sie und ließ ihren Blick verächtlich über das Mädchen wandern.
„Catatool, Evans.“, erwiderte Rachel ebenso kühl. Dann ging sie, und das keine Sekunde zu früh, noch ein einziges Wort von der Ravenclaw und Suze hätte zurück geschlagen. Jetzt war sie nur verwirrt.
„Sag mal,“, fragte sie Lily, „gab es da irgendwas, das ich verpasst habe oder warum ist die so komisch drauf?“
„Ähm... keine Ahnung“, wich Lily ihr aus, da sie keine Lust hatte der anderen von der nächtlichen Begegnung im Spiegelzimmer zu erzählen, „Aber das war doch die beste Freundin von Sirius Ex, dieser Ruby oder so, vielleicht ist sie noch sauer.“
„Ja, vielleicht.“, die blonde zuckte mit den Schultern und beschloss erst einmal nicht weiter über das Thema nachzudenken, wozu auch? Sie und Sirius waren Freunde.
Eigentlich.
„Redet ihr gerade von mir?“, plötzlich schlingen sich von hinten zwei kräftige Arme um die Taille der beiden Mädchen, doch bevor die beiden Mädchen protestieren können tut dies schon jemand anderes für sie, „Hey Pad! Lass mein Mädchen in Ruhe!“, ruft eine weitere männliche Stimme von hinten und ehe irgendjemand reagieren konnte, hatte James schon einen Arm um Lily gelegt und zog sie von den anderen beiden weg.
„Ich bin nicht dein Mädchen!“, protestierte die Rothaarige, doch es klang eher halbherzig und ihre Wangen verfärbten sich leicht, während sie den Blick beschämt zu Boden senkte. Suze grinste wissend.
„Prongs, gib endlich auf.“, provozierte Sirius seinen besten Freund, „Evans ist einfach eine Nummer zu groß für dich.“
James erwiderte irgendetwas, aber Suze hörte nicht weiter zu, urplötzlich wurde sie sich der körperlichen Nähe zu Sirius bewusst, es war unangenehm. Das letzte Mal, als sie so nah beieinander gewesen waren, hatten sie noch, mehr oder weniger zumindest, eine Beziehung gehabt, oder es hatte sich noch eine dritte Person auf Sirius anderer Seite befunden, so wie Lily zum Beispiel, oder Amy.
Suze' Herz fing an zu klopfen, ihr Gedanken schwirrten, schnell machte sie sich von Sirius los, der sie immer noch scheinbar gelassen im Arm hielt. Nun ging sie mit einer halben Armlänge Sicherheitsabstand neben ihm her. Das war besser, sicherer. Denn Suze' hasste es, wenn sie die Kontrolle über eine Situation verlor, die Kontrolle über ihre eigenen Gefühle.
Sirius schien ihr merkwürdiges Verhalten zu bemerken, sprach sie jedoch nicht darauf an. Viel mehr sah es so aus, als würde er sich die größte Mühe geben es zu ignorieren. Doch auch seine Gedanken kreisten. Wieso entfernte sie sich von ihm? Sie waren doch Freunde, oder nicht?
Viel zu schnell verstummte das Gespräch ganz, eine unangenehme Stille breitete sich aus und alle schienen erleichtert, als sie endlich vor einem Portrait mit einem Schreiberling drauf stehen blieben.
Lily nannte das Passwort und trat ein, Suze folgte ihr. Die Jungs schienen jedoch nicht sonderlich erpicht zu sein.
„Ähm... also, wir müssten da nochmal ganz dringend...“, begann Sirius und James unterstützte ihn mit einem bekräftigendem Nicken.
„Was, Potter?“, fragte Lily scharf und stemmte die Arme in die Hüften, die Jungs fingen noch mehr an zu stottern, „Also, was habt ihr so dringendes vor, dass du nicht deine dir anvertrauten Pflichten erledigen kannst?“, mit blitzenden Augen trat die Schulsprecherin näher an die beiden Faulenzer heran, diese waren schon kurz davor die Flucht zu ergreifen, als eine schneidende Stimme sie erstarren ließ. Es gab nur eine Person auf ganz Hogwarts, deren Strenge in der Stimme die von Lily Evans übertrumpfte und das war die von Professor McGonagall, der Verwandlungslehrerin.
„Potter! Black! Mitkommen, sofort.“, schimpfte sie, „Ich weiß ganz genau, wer den Erstklässlern die explodierenden Schokofroschkarten untergejubelt hat! Das bedeutet Nachsitzen, und zwar für sie beide! In mein Büro!“ Und schon rauschte sie wieder davon.
„Tja, jetzt haben wir wirklich etwas vor.“, sagte James und zuckte mit den Schultern.Er sah nicht besonders erfreut aus. Mit miesepetrigem Gesicht, weil sie erwischt worden waren, trotteten sie ihrer Hauslehrerin hinterher. Heute war einfach nicht ihr Tag.
„Na toll.“, Lily schnaubte beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust, „Sitze ich also mal wieder alleine da.“
„Hey, du hast doch mich!“, warf Suze ein und versuchte ihr Gegenüber durch ein Lächeln aufzumuntern.
„Hast ja recht.“, Lily klappte die Portraittür zu setzte sich an den großen rechteckigen Tisch in der Mitte des Zimmers. „Außerdem“, fügte sie hinzu, „sind Jungs sowieso nicht dafür geeignet einen Ball zu organisieren.“
„Einen Ball?“, erfreut sprang Suze auf und klatschte in die Hände, „Wie genial! Es gibt einen Ball! Das muss ich gleich Niké und LU erzählen!“
„Ähm... das geht leider nicht.“, dämpfte die Schulsprecherin ihre Begeisterung.
„Warum nicht?“
„Nun, es soll so lange wie möglich ein Geheimnis bleiben, damit es eine Überraschung wird.. Lediglich ein oder zwei Schüler pro Haus werden eingeweiht, um bei den Vorbereitungen zu helfen und damit niemand benachteiligt wird.“
„Warum machen die Vertrauensschüler das nicht?“, fragte Suze irritiert.
Lily schüttelte den Kopf, „Die haben auch so schon genug zu tun, mit den Kontrollgängen und allem. Eine meiner unzähligen Aufgaben ist es jetzt also vor allem geeignete Kandidaten auszuwählen, die auf jeden Fall dicht halten können. Dumbledore will den Ball erst zwei Wochen zuvor ankündigen, bis dahin sollten noch keine Gerüchte im Umlauf sein.“
„Apropos Dumbledore.“, fiel Suze ein, „Wie hast du ihn überredet bekommen?“, neugierig sah sie das andere Mädchen von der Seite an.
„Oh! Das war einfach.“, gab diese zu und grinste schelmisch, „Ich habe ihm lediglich vorgeschlagen, dass man das Buffet mit Zitronendrops verfeinern könnte. Außerdem soll der Ball die Häuserrivalitäten verkleinern.“
„Ja, die beiden Punkte, die ihm am meisten zu schaffen machen.“, kicherte die Blonde, „Wobei ich nicht weiß, warum er nach all den Jahren glaubt, man könne die Häuserrivalitäten mit einem Ball beseitigen.“
„Ja, er ist ein wenig gutgläubig, der Alte.“, gab Lily zu, „Aber man sollte ihn nicht unterschätzen.“
„Ja.“, antwortete Suze, wechselte dann aber abrupt das Thema, „Weißt du schon mit wem du hin gehst?“, fragte sie wissbegierig.
„Suze!“, rief die andere empört aus, „Es wurde noch nicht einmal ein Datum festgelegt, wie soll ch denn da schon wissen, mit wem ich hingehe!“
„Ich wette, du würdest gerne mit James gehen.“, neckte die Angesprochene.
Das 'Nein' von Lily kam ohne eine einzige Verzögerung, inzwischen war es zur reinen Routine geworden, „Und selbst wenn, das geht gar nicht.“, fügte diese dann noch hinzu, „Eine von Dumbledores Bedingungen war, dass man sich einen Tanzpartner aus einem anderen Haus suchen muss.“
„Oh.“ sagt Suze, „Und was waren die anderen Bedingungen?“
„Also zum einen die Tatsache, dass wir alles selbst organisieren. Kein Alkohol. Ein eingeteilter Aufräumdienst muss hinterher für Ordnung sorgen, während dem der Ereignis werden selbstverständlich alle Lehrkräfte anwesend sein und das wichtigste: wir brauchen einen Grund.“
„Einen Grund?“
„Ja, wenn der Ball tatsächlich stattfinden soll, müssen wir einen wirklich bestechenden Anlass finden. Irgendetwas wirklich dramatisches. Deshalb wäre es auch gut, wenn noch niemand von dem Ball erfährt, denn: kein Anlass, kein Ball. In diesem Punkt war Dumbledore sehr deutlich. Er sagt auf Hogwarts feiert man keine grundlosen Feste.“
„Und damit rückst du erst jetzt raus? Hier gab es seit Jahren keinen Ball mehr, wie sollen ausgerechnet wir da einen guten Grund finden?!“, Suze sah bestürzt aus, die Bilder einer festlich geschmückten Halle mit vielen prächtig gekleideten tanzenden Paaren verschwanden schon wieder aus ihrem Kopf. Denn wenn Dumbledore einen guten Grund wollte, dann meinte er das auch so.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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