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Fanfiction

Unerhörterweise Unsichtbar! - Schachspiel

von Viola92

„...Sirius Black!“
„Was?“ riefen Niké und Lu protestierend, „Bitte sag nicht, dass wir dir diese mega genialen Outfits für so einen Herzensbrecher genäht haben!“, schob Niké gleich hinterher, „Das ist doch wohl ein Witz, oder?“
Auch Lu wollte Suze einfach nicht glauben, „Suze, das kannst du nicht machen! Du wirst nichts weiter sein, als eine in der Reihe von vielen!“
„Na und? Vielleicht ist das ja genau das, was ich will.“, antwortete Suze leicht beleidigt, ihr war zwar klar gewesen, dass ihre Freundinnen ihre Entscheidung nicht all zu gut aufnehmen würden, aber daran, dass diese gleich so ausrasten würden hatte sie nicht gedacht. Lu wäre beinahe vom Bett gefallen und Niké hatte im ersten Moment nur ganz starr und steif dagesessen.
„das ist garantiert nicht das, was du willst!“, widersprach Niké ihr. Lu stimmte mit ein, „Genau, denn wer will schon ein gebrochenes Herz? Das ist doch total absurd. Du bist doch wohl nicht etwa in ihn verliebt oder?“, fragte sie dann erschrocken, „Bitte Suze, bitte sag mir, dass das nicht wahr ist! Sag mir, dass du nicht in Sirius Black verknallt bist, größter Mädchenschwarm Hogwarts!“ flehentlich sahen die beiden Mädchen die dritte an.
„Bei Merlins Willen, nein!“ rief diese entrüstet aus.
„Warum hast du ihn denn dann ausgesucht?“, wollte Niké jetzt wissen, Lu sah sie ebenfalls neugierig an.
„Okay, wisst ihr, das wird euch jetzt vermutlich schocken, aber ich glaube nicht an die wahre Liebe.“
„Heißt das, du warst noch nie verliebt?“, fragte Niké mit großen Augen. Suze schüttelte den Kopf.
„Nicht mal so ein bisschen Herzklopfen oder Schmetterlinge im Bauch?“, hakte Louisa ungläubig nach.“
Wieder schüttelte Suze den Kopf, „Nein, nichts. Absolut gar nichts.“
„Und das mit Jake?“, wieder einmal war es Niké die auf das Thema zu sprechen kam und wieder schüttelte Suze den Kopf. „Er war, ist und bleibt einfach nur ein guter Freund. Wisst ihr, vielleicht werde ich ja irgendwann einmal den richtigen treffen, aber bis dahin können noch Jahre vergehen. Und ihr, ihr wirkt immer so glücklich mit euren Freunden, warum sollte ich mir nicht auch ein bisschen Spaß gönnen? Wer weiß, vielleicht ist Sirius ja eigentlich ein ganz netter Kerl.“
Niké schnaubte, „Das glaubst auch nur du Suze. Wirklich, manchmal bist du erstaunlich naiv!“
„Wieso, kann doch sein!“, wendete Suze ein. „Außerdem, solange ich mein Herz nicht verschenke kann er mich auch nicht verletzten, indem er mich verlässt oder ähnliches. Ich sammle also einfach nur gefahrlos ein paar Erfahrungen in Sachen Beziehung.“ Niké und Lu schienen jedoch immer noch nicht ganz überzeugt, zweifelnd sahen sie ihre Freundin an. Sie hatten Angst um sie, sie wollten nicht das Suze verletzt wird.
„Okay, Mädels, hört mir zu! Wie vielen Mädchen hier in Hogwarts hat Sirius Black das Herz gebrochen? Vielen, habe ich recht? Sehr vielen sogar. Abgesehen von den untersten Jahrgängen, den Unscheinbaren, den Hässlichen und den Mädchen, die schon seit Jahren vergeben und ihrem Freund auch treu sind muss er inzwischen schon jedes Mädchen gehabt haben.“
„Du hast die klugen vergessen,“, warf Lu ein, „diejenigen, die sich gar nicht erst auf ihn einlassen.“
„Richtig. Das macht trotzdem bestimmt ein Viertel der weiblichen Bevölkerung Hogwarts! Okay, also, erinnert euch an die verheulten Gesichter und die voll geschriebenen Klotüren, wenn Black mal wieder mit einer von ihnen Schluss gemacht hat.“
„Sandy hatte es verdient!“, warf Niké ein.
„Ein paar von den anderen Schlampen auch.“, stimmte Lu zu.
„Ja schon, aber denkt zum Beispiel an Lucy, Ravenclaw, unser Jahrgang. Sie ist super nett und offen und freundlich gewesen und dann war sie mit Black zusammen. Seitdem schaut sie keinen Kerl mehr an! Sie trauert ihm noch immer hinterher! Oder die Mädels aus deiner Quidditchmannschaft, Lu, die hatte er doch auch schon alle. Und jetzt stellt euch einmal vor, eines Tages wäre es Sirius, dem es s scheiße gehen würde, und der sich mit Herzschmerz in seinem Bett vergraben würde.
„Das wäre genial!“, hauchte Niké.
„Und du willst diejenige sein, die ihn dazu bringt?“, fragte Louisa skeptisch.
„Haargenau!“, bestätigte Suze daraufhin.
Auch Niké schien noch immer an dem Erfolg dieses Unternehmens zu zweifeln, „Und du bist sicher, dass du das schaffst?“, erkundigte sie sich vorsichtig.
„War das von Anfang an so geplant?“, Lu war ebenfalls noch nicht ganz überzeugt.
„nein, eigentlich war das nicht so geplant, aber wenn ich schon mal dabei bin dachte ich mir, ich mache es richtig! Seht es als eine Art Schachspiel. Ich bin die weiße Dame, Sirius ist der schwarze König. Niké, du bist der Springer, deine Aufgabe ist es alles vorzubereiten und in die Wege zu leiten. Lu, du und Jake ihr seid die Türme, ihr haltet mir den Rücken frei. Die anderen Schüler sind Bauern, einen weißen König gibt es nicht. Wenn der König geschlagen wird ist das Spiel gewonnen und ich werde auf keinen Fall verlieren.“
„Wer ist der zweite Springer?“, wollte Niké wissen.
„Lily Evans. Sie wird auch unsere erste Aufgabe sein. Wir müssen sie auf unsere Seite ziehen, was nicht besonders schwer sein sollte, schließlich hasst sie die Rumtreiber. Und bevor ihr fragt, ich habe auch schon zwei Läufer.“
„Wen?“, dieses Mal war es Lu, die neugierig nachfragte, sie hatte keine Ahnung, wer das sein könnte. Ihr fiel niemand mehr ein, der ihnen helfen würde.
„James Potter und Remus Lupin.“
„Was? Aber das sind Blacks beste Freunde, sie werden sich niemals auf unsere Seite stellen! Die Rumtreiber würden alles füreinander tun! Wie willst du das anstellen?“, fassungslos starrte Lu Suze an. Doch diese zuckte nur lässig mit den Schultern. „Sie werden es nicht wissen. Sie sind die Läufer, diejenigen, die die Botschaften überbringen. Und ich werde bestimmen, welche botschaften das sind!“
„Willst sie unter den Imperius-Zauber stellen oder was?“
„Nein, Niké. Ist dir noch nie aufgefallen, dass man Personen durch bestimmte Handlungen dazu bringt etwas bestimmtes zu denken? Klaue ich dir deine Schokofrösche, dann denkst du, man ist die fies, die hätte sich ja auch selbst welche kaufen können. Wenn ich also nicht will, dass du das denkst, dann klaue ich dir also nicht deine Schokofrösche.“
„Man, Suze, manchmal bist du wirklich gruselig! Ich meine, ich wusste ja schon immer, dass du berechnend bist, aber das hier übertrifft alles! Du hast soeben ganz Hogwarts in ein riesiges Schachbrett verwandelt! Hast du denn keinerlei Skrupel“
„Nein, aber ich habe ein Gewissen Lu, deswegen werden auch alle unbeschadet aus diesem Spiel hervorgehen, lediglich Sirius wird ein wenig Stoff zum Grübeln haben.“
„Apropos Spiel,“ fiel Lu auf einmal ein, „wen hat Sirius eigentlich auf seiner Seite.“
Auf Suze' Gesicht breitete sich ein hinterhältiges Grinsen aus, „Niemanden. Er ist mir schutzlos ausgeliefert.“
„Suze! Wie kannst du so kaltherzig sein? So schlimm bin ja nicht mal ich!“
„Ich bin nicht kaltherzig, Niké! ...naja, vielleicht ein kleines bisschen, aber im Prinzip habe ich nichts anderes getan, als die Regeln auszuformulieren! Wenn man es genau nimmt, spielt jeder Mensch ein solches Spiel. Also seit ihr dabei? Kommt schon Mädels, das wird bestimmt witzig!“
„Du versprichst, dass alle unbeschadet hervorgehen und die Figuren nicht wie bei Zauberschach zerschmettert werden?“
„Versprochen.“
Niké nickte leicht, sie schien noch immer nicht ganz einverstanden zu sein, wirkt jedoch gleichzeitig überzeugt genug, um mitzumachen. In Gedanken fing sie bereits an einen Plan auszuhecken.
„Also gut, wann fangen wir an?“, fragte Lu enthusiastisch, wie immer war sie voller Tatendrang. Suze machte daraufhin nur eine bestimmte Geste in Richtung der Outfits, „Falls du es noch nicht bemerkt hast, aber das Spiel läuft bereits.“
„Fein, dann legen wir also los!“, begeistert sprang die Blonde auf. Suze folgte ihr auf dem Fuß, Niké war noch ein wenig zögerlich, sie hegte noch immer Bedenken, besaß jedoch genug Neugier, um alles seinen Gang gehen zu lassen. Troztdem, zwei 'Suze-Ideen' zusammen, die Image-Änderung und die Sache mit Sirius, das konnte einfach nicht gut gehen, wo doch eine einzelne Idee schon riesiges Chaos anrichtete! Denn so raffiniert Suze auch war, irgendwas lief doch immer schief.


„Okay, Mädels, unsere erste Aufgabe, bevor es richtig losgehen kann, ist es, die Figuren richtig aufzustellen, denn um zu gewinnen brauchen wir sie alle. Außerdem muss Sirius einzige bisherige Mitstreiterin ausgeschaltet werden. Wir müssen seine Dame schlagen. Wir machen sie einen Kopf kürzer und fügen sie in die Reihe unserer Bauern ein, zu den anderen Exfreundinnen von Sirius. Niké, du bist die größte Klatschtante von uns. Wie sorgen wir dafür, dass sie mit ihm Schluss macht? Ihre Woche ist nämlich noch nicht abgelaufen, das heißt er wird noch nicht mit ihr Schluss machen.“
„Das wird hart. Sie wird nicht so blöd sein den begehrtesten Kerl Hogwarts in den Wind schießen.“
„Na, dann sorgen wir eben dafür, dass sie ihn anzickt. Das gepaart zusammen mit einem neuen Mädchen, das sein Interesse weckt, dürfte dafür sorgen, dass er doch mit ihr Schluss macht. Also, wie stellen wir das an, Niké?“
„Okay, Gerüchte auf dem Mädchenklo, ein wohl platziertes heimliches Zettelchen mit ausgesuchten Informationen, das ihr durch Zufall in die Hände gerät und wenn das nicht reicht werden wir wohl zu härteren Mittel greifen müssen. Beispielsweise ein Kuss. Ich hoffe du kannst küssen, Suze!“
Suze kniff den Mund zusammen und schaute missmutig zu den beiden Mädchen, „Kann doch nicht so schwer sein. Und wenn ich es nicht kann, dann ist es jetzt sowieso zu spät.“
Plötzlich legten sich zwei große Hände über Suze Augen, erschrocken schrie sie auf, „Jake! Hör auf! Las los!“
„Na Mädels, darf ich mich dazu setzten?“, ohne eine Antwort abzuwarten ließ Jake sich auf einen der Sessel in der kleinen Runde im Gemeinschaftsraum fallen. Und sah die Mädels erwartungsvoll an. Dann stöhnte er laut auf, „Oh nein! Suze hatte wieder eine Idee, habe ich recht? Okay, raus mit der Sprache, was ist es dies Mal? Und wehe ihr habt mich mit eingeplant!“
„Du bist der zweite Turm.“, antwortete Lu.
„Was? Wieso Turm?“, Jake war leicht verwirrt. Niké versuchte es ihm zu erklären, „Wir spielen Schach. Das heißt Suze spielt Schach.“
„Okay, und wer ist ihr Gegner?“
„Nun,“ Niké grinste verschlagen, „das ist niemand anderes als der größte Mädchenschwarm Hogwarts. Sirius Black!“
„Oh, der arme Kerl hat jetzt schon mein Mitleid, Suze ist wirklich schwer zu schlagen, sie spielt gnadenlos und hat immer noch etwas in der Hinterhand. Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass es sich hierbei um Zauberschach handelt, oder? Was soll ich denn da als Turm? Suze, wenn du auf einem lebensgroßen Schachbrett spielen willst, vergiss es, da mache ich nicht mit.“
„Genauer gesagt reicht mein Spielfeld über ganz Hogwarts.“
„Oh, verdammt, ich habe es geahnt. Mädels, ich bin weg, ihr schafft das schon ohne mich!“, Jake versuchte aufzustehen und sich möglichst schnell aus dem Staub zu machen, doch Suze drückte ihn zurück auf den Stuhl.
„Jake,“, flötete sie, „Du musst uns aber helfen, du bist meine Rückendeckung! Du musst dafür sorgen, dass mir keine anderen Mädchen in die Quere kommen.“
„Suze...“
„Bitte Jake! Nur ein bisschen flirten, komm schon, du bist doch sowieso unter den Top fünf der begehrtesten Jungs!“
„Okay, Suze, was kriege ich dafür? Du müsstest mir die Arbeit schon in Gold aufwiegen, damit ich mich den Rumtreibern in den Weg stelle. Und du sorgst dafür, dass sie nichts bemerken.“
„Tut mir Leid, aber so reich bin ich nicht, wie wäre es mit Gefallen statt Gold?“, innerlich fluchte sie, sie würde Jake bis ans Ende ihres Lebens etwas schuldig sein.
„Warum verlangst du überhaupt was von mir? Von Niké und Lu willst du nie etwas!“
„Niké und Lu bringen mich auch nicht in so verrückte Situationen wie du. Ach und ich will König der König sein, wenn ich schon in deinem Spiel mitspiele.“
„Wenn ich einen König habe bin ich angreifbar und ich habe keinen Turm mehr.“
„So oder gar nicht.“
„Na schön, abgemacht. Dann suche ich mir halt einen neuen Turm.“
„Prima, dann rück' mal raus mit dem Plan? Was hast du mit Sirius vor und warum, bei Merlin, soll ich dir irgendwelche Mädels vom Hals halten.“
„Also, das war so...“, begann Niké und erzählte anschließend die ganze verrückte Geschichte, wie sie darauf gekommen waren, Sirius das Herz zu brechen. Angefangen mit der einfachen Suche nach einem Freund für Suze und letztendlich so verworren und verstrickt in einen scheinbar unmöglichen Plan, in den sie sich irgendwie rein gesteigert hatten. Doch für einen Rückzieher war es nun zu spät.


---


Sorry, dass das Kapitel ein wenig kürzer ist, aber mir fiel dazu echt nichts mehr ein! Nächstes Mal geht es dann weiter mit der 'Operation Sirius'!


Ein dickes festtes Danke an: Josy, Dobbykind, Addison Forbes und Yatsukino für eure lieben Kommis!

@ Yatsukino: Kein Problem ;) ... und ja, du hattest Recht! Aber wer sollte es denn auch sonst sein? :D
@ Addison Forbes: Ja du hast Recht. Ich habe mir inzwischen allerdings fest vorgenommen, sie weiter zu schreiben! Die Frage ist nur das wie... aber sobald ich ein wenig freie Zeit und ein paar gute Ideen habe geht's weiter ;)
@ Dobbykind: Vielen Dank für dein Lob! Nun, wir werden sehen, wie es weitergeht... das weiß ich nämlich auch noch nicht genau!
@ Josy: Danke sehr! Ich werde mich bemühen, dich nicht allzu lange warten zu lassen!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis