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Fanfiction

Unerhörterweise Unsichtbar! - Beziehungen

von Viola92

„Ja! Er ist so süß! Und stell dir das mal vor, er ist zu mir gekommen! Ausgerechnet zu mir! Wo es doch so viele andere hübschere Mädchen gibt! Ich glaube, er mag mich wirklich! Er ist aber auch sooo süüüüüß! Ich kann das gar nicht verstehen, dass er so lange ohne Freundin war! ….naja, ich schweife ab. Auf jeden Fall sind wir dann zurück zum Quidditchfeld gegangen und er hat meine Hand genommen, das war so süß! Und dann hat er mich geküsst, einfach so aus heiterem Himmel!“, hier machte Lu eine Pause und seufzte sehnsüchtig, „Oh Merlin, ich hatte solches Herzklopfen, weißt du, ich steh nämlich schon länger auf ihn. Ich habe euch das nur nie erzählt, weil ich nie gedacht hätte, dass er mich auch mag! Auf jeden Fall hat er mich dann gefragt, ob ich nicht vielleicht mal mit ihm nach Hogsmead gehen möchte...“
An diesem Punkt schaltete Suze ab. Nun, jetzt wusste sie wenigstens, warum Lu jede freie Minute mit ihrem Besen auf dem Quidditchfeld verbracht hatte. Das heißt, wahrscheinlich war auch noch eine gewisse andere Person dabei...
„Hallo Mädels!“, Niké stürmte aufgeregt in den Schlafsaal. „Ich muss euch unbedingt etwas erzählen! Wir haben es endlich getan! Ich habe tatsächlich mit ihm geschlafen!“
„Ahhhhhhh! Bei Merlin!“, Lu sprang von ihrem Bett auf und hüpfte mit Niké durchs Zimmer, „Oh man, ich freue mich so für dich! Ch muss dir auch was erzählen! David und ich sind jetzt zusammen!“
„Ahhhhhhh! Ist das cooooool!“ Jetzt war es Niké die kreischte. Suze verkroch sich unter ihrem Kissen. Toll, sie hatte mit ihm geschlafen und Lu hatte jetzt auch einen Freund, ihren zweiten sogar. Aber musste man deshalb gleich so am Rad drehen? Anscheinend ja. Suze seufzte ergeben, jetzt war sie die einzige ohne Freund, außer Amy. Nun gut, immerhin hatte Suze schon mal einen gehabt, zumindest, wenn man Händchenhalten und ein paar Küsschen auf die Wange in der dritten Klasse zählen konnte. Und dann hatte es sich bei ihrem sogenannten 'Freund' auch noch um Jake gehandelt, der eigentlich ihr bester Kumpel war. Die beiden verstanden sich auch jetzt noch blendend, waren sie doch schon nach kurzer Zeit automatisch wieder dahin zurückgefallen Kumpels zu sein. Es hatte nicht mal eine offizielle Trennung geben müssen.
„Suze, jetzt freue dich doch auch mal!“, Niké warf sich neben Suze auf's Bett. Lu kam gleich hinterher auf die andere Seite. „Such dir doch auch einen Freund!“, versuchte sie Suze zu trösten. „Dann können wir alle sechs mal was zu unternehmen!“, Lu war regelrecht aus dem Häuschen von ihrem eigenen Vorschlag.
„Nein, Danke, ich brauche keinen Freund! Dann habe ich ja gar keine Zeit mehr für mich, muss alle meine Geheimnisse und Erlebnisse und Gefühle mit jemandem teilen! Wo bleibt da denn meine Privatsphäre?“, fauchte Suze.
„Na schön, dann eben nicht.“, meinte Lu beleidigt.
Und Niké konnte sich den Kommentar, „Du weinst doch immer noch Jake hinterher!“ nicht verkneifen, was Suze jedoch großzügig überhörte, denn dieses Thema hatten sie nur schon all zu oft durchgekaut.


Zwei Wochen später...

„Bäh! Guckt euch das Mal an!“, angewidert wies Niké mit dem Finger in eine Ecke der großen Halle. „Das ist doch widerlich, wie kann man sich genau vorm Esstisch nur gegenseitig die Zunge in den Hals stecken.“ Die Tatsache, dass sie genau dies regelmäßig mit ihrem Ravenclaw tat ignorierte sie dabei erfolgreich.
„Wer ist das überhaupt?“, fragte Lu neugierig, „War er nicht vorletzte Woche noch mit Sandy zusammen? Bin mal gespannt, wen er nächste Woche hat.“
Apropos Sandy, wenn man es kurz ausdrückt sagt man, dass sie sich in den letzten Jahren zu einer der Schulschlampen entwickelt hat. In der längeren Version wäre auch noch Platz für ihre 'Fick-mich'-blonden Haare, zwei Pfund Schminke täglich, zu kurze Röcke, weit ausgeschnittene Oberteile eine Unmenge an Nuttenstiefeln, sowie ihr dämliches 'ich-bin-ja-so-mega-cool-und-und-ihr-seid-sowas-von-out' Getue.
„Okay Suze, dann schau dich doch mal um...“, Niké tat genau das, worum sie Suze gerade gebeten hatte, „Hey, was hälst du von dem da hinten? Der ist doch ganz süß, oder? Komm wir gehen gleich mal rüber und sprechen ihn an!“
„Niké, der ist eine Klasse unter uns.“
„Oh dann, naja ...hm, wie wäre es dann mit dem da drüben, der in dem blau-karierten Hemd? Der sieht schon etwas älter aus.“
„Niké, wie oft soll ich es dir noch sagen? Ich will keinen Freund! Und erst recht nicht den, der sieht aus wie 'ne Klette“
„Oh nein, Suze, jetzt fang' nicht wieder mit dieser Privatsphäre-Sache an. Das stimmt doch gar nicht!“
Suze ließ sich nicht auf diese Diskussion ein, sie hatten sie in letzter Zeit mehrmals am Tag geführt und waren nie zu einem Ergebnis gekommen. Eigentlich hatte sie ja nichts gegen einen Freund, eigentlich wäre es sogar ganz nett noch jemanden außer Jake und Amy zu haben, wenn ihre Freundinnen mal wieder anderweitig beschäftigt waren. Aber sie wusste, dass sie es nicht lange mit einem Typen aushalten würde, mit Jake hatte es schließlich auch nicht lange gehalten. Im Prinzip bräuchte sie also nur einen Typen, der keine Klette war und den sie ganz schnell wieder los wäre. Plötzlich kam ihr eine Idee.
„Oh nein!“, Lu stöhnte auf, als sie das verräterische Funkeln in Suze' Augen erkannte. Jetzt wandte sich auch Niké wieder ihren Freundinnen zu, als sie Suze' Gesichtsausdruck erkannte wurde sie schlagartig ernst. „Ach nein! Bitte nicht schon wieder Suze! Wenn du mir jetzt erzählst, dass su mal wieder eine von deinen genialen Ideen hast, dann bringe ich dich eigenhändig um!“
„Was denn? Ich habe doch gar nichts.“, versuchte Suze sich raus zu reden, doch es hatte keinen Zweck, ihre Freundinnen hatten sie bereits durchschaut. „Außerdem sind meine Ideen gar nicht so schlimm!“, versuchte sie sich zu verteidigen.
„Ach nein?“, Lu verdrehte die Augen, „Hey, Niké, erinnerst du dich noch an ihre erste Idee?“
„Oh ja! Mitten im Herz im See schwimmen gehen! Danach lagen wir fast eine ganze Woche lang auf der Krankenstation, weil wir eine Erkältung, Blasenentzündung und weiß Merlin, was noch hatten!“
„Aber ihr müsst zugeben, wir hatten viel Spaß!“, protestierte Suze.
Daraufhin sahen die anderen beiden sie nur abwartend an. Suze räusperte sich, „ihr wollt das ich mir einen Freund suche? Gut, ich habe nichts dagegen.“, Lu hob fragend die Augenbrauen, veblüfft über den plötzlichen Sinneswechsel und Niké setzte bereits zum Sprechen an, doch Suze stoppte sie, „Mein Freund, meine Regeln. Einverstanden?“
Lu nickte vorsichtig, „Wer ist denn der Glückliche?“
„Das“, antworte Suze ihr wieder mit diesem Glitzern in den Augen, „ist eine Geheimnis. Ihr werdet es schon früh genug erfahren. Also was ist?“
„Abgemacht!“, auch Niké nickte, „Vorrausgesetzt du bist dir über die Risiken deines Vorhabens im klaren und hast schon einen Plan. Nicht, das das ganze mal wieder in einer Katastrophe endet.“
„Keine Angst, ich habe nicht vor mein Herz zu verschenken! ...also, als erstes brauchen wir die Schachteln mit dem Zeug von deiner Mutter.“
„Igitt, du willst das doch wohl nicht etwa anziehen oder?“, entrüstete sich Niké.
„Nun nicht direkt, ich habe natürlich vor, es ein wenig umzugestalten... wären die Klamotten Autos, dann würde ich sagen, wir pimpen sie auf. Ich hatte gehofft, bei allem weiteren würdest du mir helfen...“
„Na dann mal los, Mädels!“, inzwischen hatte Niké sich für die Idee erwärmt und sprang begeistert vom Frühstükstisch auf. Auch wenn die Ideen ihrer Freundin zumeist katastrophal endeten, so hatten sie doch immer eine Menge Spaß und Suze hatte sich noch nie etwas aufgeladen, was sie letztendlich nicht bewältigen konnte. Auch Lu ferute sich, sie hatten viel zu lange nichts mehr gemeinsam gemacht, fiel auch ihr jetzt auf.
Suze hingegen war mit den Gedanken schon wieder ganz in ihrem Vorhaben vertieft. Es musste alles perfekt klappen, schließlich gehörte sie zu den unsichtbaren Mädchen dieser Schule, aber bald nicht mehr, wie sie sich vornahm. Es war an der Zeit, dass auch Hufflepuff mal etwas gewagtes tat.Es war an der Zeit, dass sie ihren Platz der unerhörterweise Unsichtbaren verließ. Zumindest für ein paar Wochen.


„Perfekt!“, auf den Betten der drei Mädels lagen sieben hammermäßige, ziemlich gewagte Outfits. Denn so viele Tage hatte Suze sich für ihr Vorhaben gegeben, danach würde sie wieder die alte Suze werden. Aber für ganze sieben Tage würde sie im Rampenlicht stehen. Die Kostüme waren bereit, als Bühne diente ganz Hogwarts, es fehlte also nur noch ein Plan, dann konnte das Spiel beginnen. Genau das war es für Suze nämlich, ein Spiel.
„Okay, jetzt rücke schon raus mit der Sprache, wer ist der Erwählte, dein Prinz Charming!“, witzelte Niké.
„Vielleicht werdet ihr ja sogar eines Tages heiraten!“, fügte Lu in einer romantischen Anwandlung hinzu.
„Okay, dreimal dürft ihr raten, wenn ihr es schafft, dann dürft ihr einen Veto einlegen, sollte er euch nicht gefallen.“
„Es ist Jake!“, sagte Niké sofort, doch Suze schüttelte den Kopf.
„Okay, Lu, lass uns überlegen. Auf was für einen Typen würde Suze stehen. Er muss süß sein, sportlich, charmant, witzig, ...“
„...nicht zu vergessen, charmant und zuvorkommend...“
„..er darf keine Klette sein und muss trotzdem ein wenig einfühlsam sein...“
„Hatten wir sportlich schon?“
„Ja.“
„Gut, aber nicht zu sportlich, wenn er die gesamte Zeit auf dem Quidditchfeld verbringt, hat sie ja gar nichts von ihm.“
„Oh, ich hab's!“, rief Niké auf einmal begeistert aus. „Patrick Smith! Der wäre doch was!“
„Ha! Genau! Der wäre perfekt! Der erfüllt ausnahmslos alle Kriterien.“
„Also Suze, was ist?“
„Tut mir Leid Mädels! Leider nicht!“
Da den beiden jetzt nur noch ein einziger Versuch übrig blieb diskutierten sie die zahlreichen Namen, die ihnen in den Sinn kamen gleich dreimal durch. Aber an jedem hatten sie etwas auszusetzen. Keiner war ihrer Meinung nach gut genug für Suze. Und mit keinem von denen würde sie es ihrer Meinung nach lange aushalten. So war Anthony Flint zu brutal, wenn es um Sport ging, Severus Snape hatte ungewaschene Haare, Lucius Malfoy war hochnäsig, Frank Longbottom war bereits vergeben, Remus Lupin war ein Rumtreiber und auch sonst schien keiner den Kriterienkatalog erfüllen zu können, der inzwischen noch um einiges erweitert worden war. Die einzigen Jungen, die die beiden für perfekt hielten waren ihre eigenen Freunde ...und natürlich Jake. Er war sogar in den Top Five, wenn es um die Liste der beliebtesten Junggesellen von Hogwarts ging. Gleich nach Sirius Black und James Potter.
Schließlich einigten sie sich auf Mike Cosgrove, sechster Jahrgang, Gryffindor.
„Wieder daneben!“, rief Suze laut aus, erleichtert, dass sie sich nicht mehr alle Vor-und Nachteile der gesamten männlichen Belegschaft Hogwarts anhören musste.
„Okay, wer ist es denn nun?“, gespannt sahen die beiden sie an.
„Also, da ich eh nichts ernstes will dachte ich, ich probiere es mal mit...“


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