Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unerhörterweise Unsichtbar! - Wochenende

von Viola92

Sorry, dieses Kapitel hat irgendwie einen Lückenfüller-Charakter. Ab dem nächsten Kapitel geht es dann auch im 6. Schuljahr weiter. Zu diesem Alter fiel mir nichts mehr ein.


Und ich möchte mich noch ganz lieb bei Yatsukino für den lieben Kommentar bedanken! (Ich weiß, etwas spät...)



„Mädels, mir ist langweilig.“, Niké lag bäuchlings auf dem Bett und schlenkerte mit den Beinen. Lu kauerte auf dem Boden, um sie herum waren zahlreiche Pergamentrollen und aufgeschlagene Bücher ausgebreitet. Suze hatte sich mit einem Buch in den einzigen Sessel in dem Zimmer gekuschelt. Keine der beiden reagierte.
„Mädels, mir ist langweilig!“, wiederholte Niké nachdrücklicher und fing jetzt auch noch an ungeduldig mit den Fingern auf der Bettdecke zu trommeln.
„Lies ein Buch.“, kam es von Suze.
„Du kannst mir auch bei den Hausaufgaben helfen.“, warf Lu ein.
„Wisst ihr was? Das ist doch nicht zum Aushalten mit euch. Ich gehe jetzt.“, schwungvoll erhob Niké sich vom Bett und stolzierte auf die Tür zu. Es war Wochenende und ihre beiden Freundinnen taten nichts weiter, als im Bett zu liegen und zu lesen oder Hausaufgaben zu machen!
„Na schön, ich komme mit.“, Suze legte ihr Buch beiseite und folgte Niké, die bereits beinahe zur Tür raus war.
„Was?“, protestierend sprang Lu auf, „Ihr könnt mich doch nicht so einfach mit meinen Hausaufgaben hier alleine lassen! Das ist unfair.“, erst im letzten Moment gelang es ihr das Tintenfass aufzufangen, dass dank ihrer Hektik von dem kleinen Hocker gekippt war, auf dem es gestanden hatte.
„Prima!“, Niké grinste von einem Ohr zum anderen. Sie war ziemlich stolz auf sich, weil sie ihre Freundinnen, diese Stubenhocker nun doch noch dazu gebracht hatte sie zu begleiten. „Also, wo gehen wir hin?“, fragte sie voller Tatendrang, während sie sich auf den Weg aus dem Gemeinschaftsraum machten. Dieser war um diese Zeit ziemlich voll, überall saßen Schüler und machten Hausaufgaben oder unterhielten sich einfach nur in kleinen Gruppen.
„Oh mein Gott, Abbott! Erzähl mir nicht, dass sich so etwas Kleidung nennt.“, ertönte plötzlich eine wohl bekannte Stimme hinter den dreien. Stöhnend drehten sie sich um. Hinter ihnen stand genau die Person, die sie erwartet hatten. Sandy. Mit einem angeekelten Gesichtsausdruck deutete sie auf Lus Jogginghose.
„Sag nichts, sie hat es nicht verdient.“, flüsterte Suze eindringlich. Lu verlor gerne mal die Beherrschung und war dann ziemlich schnell mit dem Zauberstab zur Hand. So auch dieses Mal. Ihre Hand wanderte bereits in Richtung Hosentasche, mit einer schnellen Bewegung richtete sie ihn auf Sandy. „Ich laufe nun Mal lieber in bequemen Sachen herum. Was dagegen, Adams?“, zischte sie. Verzweifelt überlegte Suze, wie sie die Situation retten sollte, doch Merlin sei Dank sprang Niké Lu bei. Die Kleine zog Lu am Arm beiseite und baute sich breitbeinig vor Sandy. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und musterte die Größere mit hochgezogenen Augenbrauen von oben bis unten. „Im Gegensatz zu dir kann Lu wenigstens vor die Tür gehen ohne gleich in den Zoo gesteckt zu werden, weil sie für einen Nacktmulch gehalten wurde.“, meinte sie schnippisch.
„Immerhin weiß ich wenigstens was Mode ist!“, funkelte Sandy und warf sich die Haare hinter die Schulter zurück.
„Immerhin weiß ich wenigstens was Mode ist.“, äffte Niké sie nach. „Meine Güte, hast du mal in den Spiegel geschaut? Der Farbexplosion in deinem Gesicht zu Folge anscheinend nicht! Ich gebe dir 'nen Tipp: Tue es nicht, ansonsten wirst du denken, dass Aliens die Erde erobert haben!“
„Ein bisschen Schminke würde dir auch ganz gut tun, Moreau!“
„So so, wir sind also wieder beim Nachnamen angelangt, Adams? Ein Wunder, dass du dir den überhaupt merken kannst. Ich wette, wenn deine Haare zur Seite kämmen würde, würde man erkennen, dass dein Kopf hohl ist.“, konterte Niké, dann fasste sie sich gespielt erschrocken an die Stirn, „Oh nein, ich hatte ja ganz vergessen, dass geht ja gar nicht, deine Haare sind dank drei Tonnen Haarspray ja so hart wie Beton. Tut mir wirklich Leid. Wie konnte ich das nur vergessen, wo es doch so offensichtlich ist?“, die Ironie in ihrer Stimme war kaum zu überhören.
„Tja, da sieht man mal wie viel Hirn du hast!“, antwortete Sandy mit einem überlegenen Lächeln, drehte sich schwungvoll um und stolzierte auf ihren Highheels davon. Einen Moment lang stand Niké mit offenem Mund und perplexem Gesichtsausdruck da.Verwirrt drehte sie sich zu ihren kichernden Freundinnen um. „Die hat doch nicht wirklich geglaubt, dass ich mich ernsthaft bei ihr entschuldigt habe oder?“
„Oh doch!“, Lu musste sich den Bauch halten vor lauter Lachen, Suze versuchte ernst zu bleiben, was ihr aber nicht wirklich gelang.
„Tja da sieht man mal, wie viel Hirn sie hat.“, meinte sie dann und versuchte sich an einem Hüftschwung, während sie Sandys Stimme nachahmte. Jetzt prustete auch Suze los, das war einfach zu viel. Niké grinste weiterhin nur in sich rein. „Merlin, ich wette die kann nicht richtig zählen, sonst wüsste sie, dass die Pubertät noch nicht mal richtig angefangen hat. Meine Güte, wie kann man nur in diesem Alter schon so... so...“, Niké suchte nach dem richtigen Wort, „ aufgetakelt... verdorben... billig... sein?“ Die drei hakten sich ein und stolperten immer noch kichernd aus dem Gemeinschaftsraum. Von dieser Seite aus war die Tür immer da, doch Lu griff zweimal daneben, als sie versuchte den Türgriff zu erreichen, da sie jedes Mal wieder einen Kicheranfall bekam.
Sie brauchten den ganzen Weg bis zum See, um sich wieder einigermaßen zu beruhigen. Jedes Mal, wenn zwei der drei Mädchen es endlich geschafft hatten mit dem Kichern aufzuhören fing die Dritte wieder an.
„So und was machen wir jetzt?“, fragte Niké schließlich. Sie war wie immer die Ungeduldigste. Die anderen beiden zuckten mit den Schultern und ließen sich auf dem Grasstreifen nicht weit vom See entfernt nieder. Außer ihnen war niemand hier draußen, denn am Himmel türmten sich dunkle Wolken. Es würde also bald anfangen zu regnen. Plötzlich sprang Suze auf.
„Wir gehen baden!“
„Was?!“, riefen ihre Freundinnen gleichzeitig.
„Das kann nicht dein Ernst sein.“ Lu wies zum Horizont, „Hast du dir das Wetter mal angesehen? Spätestens in ein paar Minuten fängt es an zu regnen!“
„Na und? Nass werden wir doch sowieso.“, Suze war nicht bereit die Idee so schnell wieder aufzugeben. Niké schüttelte den Kopf, während sie ergeben aufstand, „Und ich dachte immer, ich wäre die Verrückte unter uns dreien. Aber so wie es aussieht muss ich diesen Posten wohl an dich abtreten!, lachte sie dann.
„Dafür bist du die frechste!“, grinste Suze.
„Ich bin nicht frech!“, protestierte Niké, „Ich bin nur ehrlich.“
„Was so ziemlich dasselbe ist.“, mischte Lu sich ein. Nun erhob auch sie sich und begann sich auszuziehen. Nach einigen Minuten standen sie alle zitternd und in Unterwäsche am Ufer des Sees. Vorsichtig tastend steckten sie jeder eine Zehenspitze ins Wasser.
„Na dann mal los Mädels! Sonst wird das heute nichts mehr!“, Lu sprintete ganz unerwartet los und spritze Suze und Niké dabei mit dem kalten Wasser nass, alle kreischten. Das Wasser war wirklich eisig. Und jetzt fing es auch noch an zu regnen. Zuerst waren es nur kleine Tröpfchen, doch mit einem Mal ging ein riesiger Wolkenbruch über Hogwarts nieder. Trotz der Kälte und dem Regen, der die Sicht erschwerte, machten die Mädchen noch ein paar genüssliche Schwimmzüge, bevor sie das Wasser verließen. Bibbernd und noch immer nicht richtig angezogen huschten sie zum Schloss zurück. Sie trugen lediglich Rock und Pullover, keine von ihnen hatte Lust gehabt sich nass in eine Strumpfhose oder eine Bluse zu quetschen.
„Merlin, ist das kalt!“, fluchte Niké, als sie einen Fuß in die Eingangshalle setzte. Die Fliesen dort waren in der Tat um noch um einiges kälter als die vor der Tür, da sie den ganzen Tag noch nicht von einem einzigen Sonnenstrahl berührt worden sind. So schnell sie konnten rannten die drei in Richtung der Kerker, sie wollten alle möglichst rasch unter die Dusche springen und sich aufwärmen, oder besser noch, ein Bad in der grandiosen Badewanne nehmen.
„Ich bin die Erste!“, rief Lu und sprintete vor. Sie war eindeutig die Sportlichste.
„Kommt gar nicht in Frage!“, empörte sich Niké jedoch und schaffte es sich Dank ihrer Größe in der Kurve an Lu vorbeizuquetschen. Suze lief hinter ihnen und sammelte all die verlorenen Kleidungsstücke, Haarspangen und Ähnliches ein. Am Ende würden sie es sich sowieso wieder zu dritt in der Wanne gemütlich machen.
„Achtung!“, schrie Niké plötzlich von vorne und versuchte zu bremsen, jedoch ohne Erfolg. Louisa, die direkt hinter ihr war, lag bereits halb auf dem Boden. Auch Suze hatte inzwischen aufgeholt und stolperte in die anderen rein. Die einzige Person, die von dem ganzen Tumult verschont geblieben war, war der Auslöser der Karambolage. Mit einem schnellen Schritt zur Seite war er den Mädchen ausgewichen und sah nun mit einem spöttischen Grinsen auf sie herunter.
„Scheiße, ist das peinlich!“, Niké rappelte sich auf, so dass sie jetzt im Schneidersitz auf dem Boden saß, und rieb sich stöhnend die Schulter. „Tut mir wirklich Leid, wer auch immer du bist. Das war wirklich keine Absicht. Wirklich nicht, wir hatten es nur ein wenig... ähmm... eilig.“
„Schon okay.“, der Junge stieß sich von der Wand ab und reichte Niké lächelnd die Hand, „Eigentlich bin ich ja der, der sich entschuldigen muss. Immerhin seid ihr wegen mir auf dem Boden gelandet.“, nachdem Niké sicher stand reichte er auch Suze und Lu die Hand. „Ich bin übrigens Jake.“
„Jake? Ohne Nachnamen?“, fragte Suze verwirrt nach, nachdem sie sich bedankt hatte
Jake lachte wieder, „Natürlich habe ich einen Nachnamen, aber ich mag ihn nicht.“
„Wieso, ist er so schlimm?“, wieder war es Suze, die fragte.
„Nein, eigentlich ist er ganz normal. Ich heiße Thompson. Aber ich mag Nachnamen im Allgemeinen nicht. Man sollte Menschen nicht nach ihrem Familiennamen beurteilen. Außerdem würde ich dann genauso heiße, wie meine Geschwister, das wäre schrecklich!“
„Ganz meine Meinung!“, ereiferte Lu sich. Sie hatte fünf jüngere Brüder und Schwestern und wusste dementsprechend wovon sie sprach.
„In welches Haus gehst du denn?“, wollte Niké neugierig wissen. Wenn er jetzt Slytherin sagen würde, dann würde sie einen Besenstiel fressen, oder auch Professor McGonnegal in ihrer Katzengestalt mit 'Miez miez' ansprechen, das war bestimmt einfacher, sofern man die Konsequenzen außer Acht ließ natürlich.
„Hufflepuff, genau wie ihr.“sagte er zu Nikés Erleichterung jedoch, McGonnegal hätte sie wochenlang Nachsitzen lassen. „Komisch, ich habe dich noch nie gesehen.“, dachte sie dann laut.
„Ich bin ja auch einen Jahrgang über euch.“, antwortete Jake verschmitzt.
„Oh cool! Dann kannst du uns ja bei den Hausaufgaben helfen!“, rief Lu begeistert in die Runde. „Du kannst mir nicht zufällig erklären, was die Verbindung zwischen dem Brauen eines Schrumpftrankes und einem einfachen Ausdehnungszauber ist? Das ist irgend so ein fächerübergreifender Kram. Ich frage mich echt, wie die darauf gekommen sind, so etwas komisches zu machen. Das war bestimmt Dumbledores Idee. Wartet es nur ab, bald üben wir in Verteidigung gegen die dunklen Künste Looping fliegen...“
„Ähm... Lu, ich unterbreche dich ja nur ungern,“, meldete Suze sich vorsichtig zu Wort, „aber mir ist einfach nur total kalt, wenn wir hier noch länger stehen holen wir uns auf jeden Fall eine Erkältung, wenn nicht schlimmeres.“
„Ja, Mom.“, witzelte Niké, „Oh man, ich kann kaum glauben, dass die schräge Idee mit dem Baden im See von dir kam, Suze!“
„Ihr habt im See gebadet?“, man erkannte Jakes Skepsis an seinen hochgezogenen Augenbrauen. Als Antwort ertönte ein dreifaches „Ja.“
„Vielleicht sieht man sich ja mal wieder.“, fügte Suze noch hinzu bevor sie sich umdrehte und auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machte.
„Ähm...?“, auf Jakes fragende Stimme hin warfen die drei noch einen Blick über die Schulter, das 'ähm' hatte ihnen gegolten.
„Gehört die hier einer von euch?“, in der Hand, eingeklemmt zwischen Zeigefinger und Daumen, hielt Jake eine rosa Unterhose mit weißem Spitzenbesatz.
Niké wurde rot. Sie hatte sie vorhin ausgezogen, damit ihr Rock nicht auch noch die letzten trockenen Flecken verlor, den er dank dem schützenden Baum noch bewahrt hatte. Als kleines Mädchen durfte man so etwas! ...also die Unterhose ausziehen.
Sie hatte den ersten Schrecken jedoch recht schnell überwunden, ging ganz schlicht und einfach zu Jake rüber und nahm die Unterhose. „Danke fürs Aufheben.“, sagte sie höflich.
„Kein Problem.“, gab Jake leicht amüsiert zurück.
Suze und Lu hingegen lagen vor Lachen schon wieder auf dem Boden. Mit Niké wurde es wirklich nie langweilig.

„Woher hast du eigentlich diese Barbiepuppenunterhose?“ genüsslich räkelte Lu sich in dem warmen Badewasser und sah Niké aus neugierigen Augen an.
Niké stöhnte, „Die hat meine Mutter mir geschenkt! Normalerweise ziehe ich die nicht an, das heute war ein Notfall. Dabei gehört die Unterhose noch zu den harmloseren Sachen, ihr wollt gar nicht wissen, was sie mir sonst noch so alles schickt! Ich habe den Kram ganz unten in ein paar großen Kartons in meinem Kleiderschrank versteckt!“
„Deine Mutter ist Französin oder?“, fragte Suze interessiert nach. Bis jetzt hatte sie mit geschlossenen Augen in der Wanne gelegen und einfaach nur die Wärme des Wassers genossen.
„Ja, was ihren Modegeschmack aber leider nicht verbessert.“
„Und dein Dad?“, wieder war es Suze, die fragte.
„Ist auch Franzose. Er ist echt cool und er macht dauernd irgendwelche verrückten Sachen. Letzten Sommer hat er einen Tauchkurs gemacht, das Jahr davor hat er sich als Cowboy probiert, leider nicht besonders erfolgreich, auch wenn Mom ihn mit den richtigen Klamotten eingedeckt hatte. Sie ist wirklich super lieb, aber wenn es um Kleidung geht hat sie wirklich so einen Tick. Was ist denn mit euren Familien?“
Lu stöhnte genervt auf, „Meine ist einfach nur riesengroß und absolut chaotisch!“
„Sagt mal Mädels, was haltet ihr von Jake.“, warf Suze ein und lenkte so vom eigentlichen Thema ab.
Niké antwortete als erste, „Ich mag ihn, er scheint echt nett zu sein. Nicht so ein Kleinkind, wie die meisten Jungs! Vielleicht können wir ja mal alle zusammen was machen oder so.“
„Ja, er scheint in Ordnung zu sein, wäre okay für mich.“, meinte Lu lediglich.
„Oh ja!“, begeisterte sich Suze jedoch auf Nikés Vorschlag hin, „Wir könnten ein Zauberschachturnier veranstalten, wenn wir zu viert wären! Amy mag das Spiel ja leider nicht.“. Das stimmte sogar, Amy spielt zwar mit, wenn man sie fragte, doch sie verzog jedes Mal das Gesicht, wenn eine der Figuren von einer anderen geschlagen wurde, da kam man sich auf Dauer wie ein Massenmörder vor, wenn man gegen sie spielte.
„Du gewinnst doch sowieso, Suze.“, warf Niké ein, „Und jetzt sag nicht, das liegt nur daran, dass ich zu ungeduldig bin und Lu sich nicht für ein Spiel begeistern kann, dass auf einem winzigen Brett sattfindet.“
„Also ich bin dabei, wenn...“, begann Lu, doch Suze unterbrach sie, „..ja, ich weiß, wenn ich dir beim Trainieren helfe. Einverstanden. Was hältst du von morgen, je nachdem, wie Jake Zeit hat das eine vormittags, das andere nachmittags?“
„Perfekt. Niké bist du dabei?“
„Na gut, überredet. Aber beim Trainieren gucke ich nur zu.“
Lu hatte es sich schon nach dem ersten Quidditchspiel, das sie gesehen hatte,vorgenommen spätestens in ihrem vierten Schuljahr in die Hausmannschaft zu kommen. Am liebsten würde sie jetzt schon mitspielen, aber dafür war sie leider noch zu klein. Denn auch, wenn es hauptsächlich auf Talent und Können ankam, eine gewisse körperliche Kraft musst einfach vorhanden sein, allein schon um sich gegen die älteren Spieler durchzusetzen. Da es ihr aufgrund ihres Alters ebenfalls noch nicht erlaubt war alleine mit einem Besen zu trainieren beschränkte sie sich im Moment jedoch aufs Zielwerfen und Joggen, um fit zu werden, wie sie immer betonte.
Niké lehnte sich zufrieden zurück, „Ich liebe diese Wochenenden!“
„Ganz meine Meinung.“, stimmt Lu zu.
„Einfach perfekt.“, setzte Suze noch oben drauf.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
David Yates über Daniel Radcliffe