Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Schicksal ...oder auch nicht. - einfach vs. kompliziert

von Viola92

Ein ganz dickes fettes Dankeschön an starry dreams und Kyreia für die lieben Kommentare! Da freue ich mich jedes Mal riesig :)


---


Scorpius:
„Hey.“, flüsterte ich verwundert als ich erkannte, wer da vor meiner Tür stand.
„Hey.“, flüsterte Lily zurück, „Ähm... kann ich also...“, stotterte sie und sah mich fragend an.
„Oh ja natürlich!“, rief ich aus und ließ sie an mir vorbei ins Zimmer, ich war noch viel zu sehr davon überwältigt, dass Lily wirklich vor meiner Tür stand, als dass ich einen klaren Gedanken hätte fassen können. „Also.“ Ich schloss die Tür hinter mir, wusste aber nicht so recht, was ich jetzt sagen sollte. Lily stand auch wie bestellt und nicht abgeholt neben meinem Schreibtisch, ihre Augen huschten unbehaglich hin und her, so als wüsste sie nicht so recht, wo sie hinsehen sollte.
„Ähm... möchtest du etwas trinken?“, bot ich ihr an, nur um etwas zu sagen und die unangenehme Stille zu durchbrechen.
„Danke, nein.“, heftig schüttelte sie den Kopf, „Ich glaube, ich hatte schon genug.“, sie lächelte schwach und fuhr sich verlegen mit der Hand durch die zerzausten Haare. Und wieder schwiegen wir beide. Es schien, als würde diese Stille den ganzen Raum einnehmen, in jede Ecke, in jede Pore kriechen. Unbehaglich wichen wir den Blicken des anderen aus.
„Darf ich?“, fragte Lily irgendwann und deutete auf den Schreibtischstuhl, neben dem sie stand.
„Sicher, setze dich.“, beeilte ich mich zu sagen.
Wie unhöflich von mir sie nicht zu bitten, sich zu setzen. Da es jedoch keine zweite Sitzgelegenheit gab, ging ich mit einigen großen Schritten ging ich zum Bett hinüber und ließ mich darauf fallen. Jetzt trennte uns nur noch ein winzig kleiner Meter, ich spürte ihre Anwesenheit so stark, dass ich das Gefühl hatte, sie würde sogar nur wenige Zentimeter neben mir sitzen. Alle meine Sinne waren auf sie ausgerichtet, jede noch so kleine Bewegung bemerkte ich, jeden verstohlenen Blick, den sie auf meine immer Zimmer verstreuten Sachen warf. Sie schien es zu bemerken, denn sie verschränkte die Arme und starrte nun nur noch unbehaglich auf die Holzdielen zu ihren Füßen.
„Unsere Väter hielten es für besser, dass wir nicht mehr zusammenarbeiten.“, sagte ich irgendwann, ich wollte ihr klar machen, dass sie keine Angst haben müsste mich jeden Tag zu sehen, falls sie es nicht wollte. Auch wenn sich alles in mir dagegen sträubte, ich würde sie gehen lassen, denn ich liebte sie zu sehr, um sie zu irgendwas zu zwingen, das sie nicht wollte. Allerdings musste ich wissen, dass sie es wirklich wollte.
„Oh.“, sagte sie, mehr nicht. Nur dieses winzig kleine Wort. Und ich hatte keine Ahnung, was das jetzt bedeuten sollte. Warum musste es immer so kompliziert sein?


Lily:
Was wollte er? Wollte er, dass ich ging? Sein Tonfall ließ darauf schließen. Es hörte sich so an, als wolle er mir versichern, dass wir uns nie wieder sehen müssten, wenn wir es nicht beide wollen würden. Aber warum hatte er mich dann überhaupt hinein gebeten? Ach, warum war nur überhaupt alles immer so kompliziert? Ich muss sagen, ich hatte keine Lust mehr darauf, dieses ewige hin und her, warum konnte das Leben nicht einfach sein? Warum?
Na schön, beschloss ich. Wenn das Leben nicht von alleine einfach werden würde, dann würde ich es eben einfach machen müssen.
„Scorpius.“, sagte ich und zum ersten Mal, seit ich in dieses Zimmer getreten war, sah ich ihn direkt an, sah direkt in seine wunderbaren sturmgrauen Augen und verlor mich darin. Diese Augen hatte ich schon immer mit am meisten an ihm geliebt.
„Ich denke, wir sollten mal etwas Ordnung in dieses Etwas von einer Beziehung bringen!“ Ich fuchtelte wild mit den armen rum und schnappte mir dann Federn und Pergament. Für mich wurde es immer so viel klarer, wenn ich alles aufschrieb, „Okay, ...fangen wir an. Also positiv zu vermerken ist...“


Scorpius:
„Was?“, unterbrach ich Lily, bevor sie auch nur den ersten Satz beenden konnte. „Du willst doch wohl nicht etwa eine Pro-Contra-Liste schreiben, oder?“
„Ähmm... doch.“, sie sah mich aus großen Augen an während sie nervös auf der Feder herum kaute. Fassungslos schüttelte ich den Kopf.
„Na schön,“ brauste sie auf, „Hast du vielleicht eine bessere Idee?“
Wieder schüttelte ich den Kopf.
„Also gut.“ Triumphierend wandte sie sich wieder der Liste zu. „Negativ für dich ist, dass du mich verlassen hast...“
Nein! Das hielt ich nicht aus! Ich musste dringend etwas tun.


Lily:
Ich hatte gar nicht gemerkt, wie er näher kam, aber plötzlich stand Scorpius direkt vor mir. Er hatte sich leicht hinunter gebeugt und sein Gesicht war nur Zentimeter von meinem entfernt. Mein Pulsschlag erhöhte sich und in meinem Bauch hatte jemand ein ganzes Schmetterlingsvolk freigelassen. Er kam noch näher, jetzt konnte ich auch seinen Geruch wahrnehmen, so berauschend, so voller glücklicher Erinnerungen. Das Blut stieg mir in den Kopf und mein gesamtes Wahrnehmungsvermögen beschränkte sich auf diese eine Person da direkt vor mir.
Und dann küsste er mich. Zunächst war es kein richtiger Kuss, sachte strichen unsere Lippen übereinander, aber ich wollte mehr, viel zu lange hatte ich das hier schon entbehren müssen. Fordernd intensivierte ich den Kuss, ein leises Stöhnen entrang sich meiner Kehle. Ja, das Leben konnte so einfach sein! Einfach schön!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
Daniel Radcliffe über Unterwasser-Dreharbeiten