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Schicksal ...oder auch nicht. - für alles

von Viola92

@ Kyreia: mal wieder vielen Dank für deinen Kommentar! Du darfst immer geren Spekulationen anstellen. Die Geschichte wird übrigens nicht mehr allzu lang. 30 Kapitel insgesamt sind geplant.


---


Lily:
„Guten Morgen, Babette!“, grüßte ich die rundliche Frau hinter dem Tresen und legte meine Waren auf den Kassentresen, damit sie sie einscannen konnte.
„Guten Morgen, Lily.“, Babette schenkte mir ein herzliches Lächeln. Fast zwei Wochen lebte ich jetzt schon in diesem kleinen Dorf in den schottischen Highlands, trotzdem war die einzige Person hier, die mir unvoreingenommen und offen gegenüber trat Babette, die Besitzerin des kleinen Lädchens hier, in dem man das Nötigste kaufen konnte. Wahrscheinlich lag das daran, dass sie ebenfalls nicht von hier war, sondern vor vielen, vielen Jahren aus Frankreich eingewandert war. Und noch heute hörte man einen leichten Akzent bei ihr heraus.
Ich hatte gerade meine ganzen Sachen eingepackt, schenkte der älteren Dame noch ein Lächeln zum Abschied und war drauf und dran den Laden zu verlassen, da hielt sie mich zurück.
„Ach, Mademoiselle Lily. Fast 'ätte ich es vergessen. Eine junger Monsieur war vorhin 'ier und 'at sich nach ihnen erkundigt. Das heißt, nicht direkt nach ihnen, aber die Beschreibung, die er gab passte zu ihnen.“, fügte sie noch hinzu, als sie meinen erschrockenen Gesichtsausdruck sah, „Keine Angst, ich habe ihm auch nicht verraten, dass sie 'ier sind, falls sie aber doch mit ihm sprechen wollen, er verbringt diese Nacht in dem örtlichen Gasthof.“
„Wie sieht er aus?“, fragte ich angespannt und betete insgeheim, dass es nicht diese eine bestimmte Person war.
„Nun, groß gewachsen, sehr kräftig, ein 'übsches Gesicht.“, ich hielt den Atem an, die Beschreibung könnte auf Scorpius passen, allerdings auch auf viele andere.
„Er 'atte schwarzes 'aar und eine schreckliche Narbe an seinem 'als.“
„James!“, rief ich erfreut aus. Besser mein Bruder, als ER.
„Ich gehe also recht in der Annahme, dass die junge Dame den Herren kennt?“, fragte Babette neugierig.
„Oh ja! Er ist meine großer Bruder!“, rief ich noch immer erfreut aus und war schon aus der Tür, bevor Babette weitere Fragen stellen konnte. So schnell ich konnte überquerte ich die regennasse Straße und verlangsamte meine Schritte erst an der nächsten Ecke. Einige Momente verharrte ich vor dem großen Schild „Zum weißen Ross“, von dem bereits die Farbe abblätterte und überlegte, ob ich da wirklich reingehen wollte. Aber schließlich gehörte James zur Familie und ich war ohne irgendwelche weiteren Erklärungen aufgebrochen, ich konnte ja nicht ewig weglaufen, irgendwann musste man sich nun einmal der Realität stellen. So trat ich entschlossen Schrittes ein.
Die Gaststube war brechend voll, schließlich war gerade Feierabendszeit und zudem auch noch Samstag, so dauerte es eine Weile, bis ich schließlich meinte, meinen Bruder entdeckt zu haben.
Der Kopf des Mannes war zwar von der Eingangstür aus nicht zu sehen, aber von der Statur her sollte es eigentlich passen. Mit vielen Entschuldigungen und 'Dürfte ich mal bitte's bahnte ich mir einen Weg zu der Person ganz hinten.
„Hi J...“, die Begrüßung blieb mir im Hals steckten und vor Schock verfehlte ich beinahe den Stuhl, auf den ich mich plumpsen ließ. Das war nicht James! Das war definitiv nicht James! Mein Bruder hatte nicht so blasse Haut, nicht diese aristokratischen Züge, keine blonden Haare, nicht diese Augen, die bis auf den Grund meiner Seele drangen und vor allen Dingen nicht diese so wunderbar geschwungen Lippen, bei denen mich jedes Mal Verlangen überkam sie zu küssen.
„Scorpius...“, flüsterte ich. Es dauerte noch einige Sekunden, in denen ich ihn einfach nur entgeistert anstarrte, dann erholte ich mich von meinem Schock, „A... aber, wo ist James?“, war schließlich das einzige, was ich heraus brachte, nicht besonders sinnvoll, aber immerhin starrte ich ihn nicht mehr wie ein Goldfisch an.
„Oh... ähm, er hat mich her gebracht, er hatte die Idee, dass du hier sein würdest. Er ist gerade wieder abgereist, irgendein dringender Notfall mit einem wild gewordenen Drachen. Ich glaube, er hieß Norbert...“


Scorpius:
Was erzählte ich da eigentlich für einen Schwachsinn? Ein Drache namens Norbert, ja schon klar. Aber ich war im Moment viel zu fasziniert von der Person vor mir, als das ich mich hätte konzentrieren können.
„Ähm... also,was ich eigentlich sagen wollte....“, begann ich zögerlich, denn ich hatte Angst, es schon wieder zu verbocken, „Ich wollte mich bei dir entschuldigen Lily. Es tut mir so Leid. Alles.“
Zufrieden, dass ich es endlich gesagt hatte lehnte ich mich zurück.
„Und jetzt?“, Lilys Augen funkelten wütend. „Denkst du jetzt ist alles wieder gut? Denkst du eine einfache Entschuldigung reicht für... alles?“, das letzte Wort betonte sie besonders.
„Nein!“, beeilte ich mich zu antworten, um die Situation zu retten, wusste aber dann nicht weiter.
„Scorpius.“, stöhnend vergrub Lily ihr Gesicht in ihren Händen, „Du kannst nicht einfach so wieder in mein Leben platzen und alles umwerfen, was ich mir aufgebaut habe.“
„Aber das will ich doch gar nicht!“, empörte ich mich.
„Das tust du aber!“, rief Lily laut aus. Tränen standen ihr in den Augen.
„Du weißt nicht wie das ist. Plötzlich, einfach so, von einem Tag auf den anderen verlassen zu werden. Ohne Erklärung. Und dann noch diese Angst, die Angst, dass dir etwas passiert sein könnte, dass du vielleicht nicht einmal mehr lebst.“, jetzt liefen ihr die Tränen ungestoppt über die Wange. Es war grausam, das mit ansehen zu müssen.
„Warum bist du gegangen, Scorpius?“, flüsterte sie, „Warum?“


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Ich freu mich übrigens immer über Kommis! Egal welcher Art.


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Michael Goldenberg