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Fanfiction

Schicksal ...oder auch nicht. - die Explosion

von Viola92

@kyreia: Vilen Dank für deine beiden lieben Kommis! Freut mich, dass die Geschichte dir so gut gefällt :D


Lily:
„Scorpius Malfoy, wie kommst du darauf, mich so etwas zu fragen?“, fauchte ich. Diese einfache Frage hatte einen Damm in mir gebrochen und alles, was sich dort in den letzten Wochen, nein sogar Jahren, aufgrund seines Schweigens dort angestaut hatte brach nun hinaus. Erst bandelt er mit dieser Tusse an und dann erlaubt er sich, mir so eine Frage zu stellen.
„Mein Privatleben geht dich rein gar nichts an!“, setzte ich hinzu. Meinen Vater, der gerade um die Ecke bog beachtete ich gar nicht weiter, dass war mir jetzt alles egal, ich musste das jetzt endlich loswerden! „Was interessiert dich das überhaupt? Du warst doch der, der damals einfach so verschwunden ist! Und dann tauchst du auf einmal einfach so wieder auf. Und das einzige was du sagst, als Dad dich fragt, ob wir uns kennen ist, 'Wir sind uns ein paar Mal über den Weg gelaufen.'! Und jetzt auf einmal einfach so fragst du mich, ob ich einen Freund habe? Dich interessiert es doch gar nicht, was mit mir los ist, wie es in meinem inneren aussieht. Hast du auch nur einmal gefragt, wie es mir geht? Hast du dich auch nur einmal dafür entschuldigt, dass du so schnell weg warst? Himmel, du hast mir in all den Jahren noch nicht mal einen Brief geschrieben!“
„Ähm Lily...“, unterbrach mein Vater mich, als ich kurz Luft holen musste. „Jetzt nicht, Dad, schnitt ich ihm das Wort ab und ließ meinen Vater, den großen Harry Potter wie einen begossenen Pudel stehen.
„Weißt du was?“, wandte ich mich wieder an Scorpius, „Du bist so ein ignorantes, notgeiles Arschloch. Das hat man ja schon daran gesehen, wie du dieser Schlampe in den Ausschnitt geglotzt hast! Du wolltest mich doch nur flachlegen!“, ich wusste nicht, warum ich ihm das alles an den Kopf warf und irgendwie tat es auch weh zu sehen, wie meine Worte ihn trafen, aber es war auch unheimlich befriedigend.
Hart packte Scorpius meine herum fuchtelnden Arme und hielt sie fest. Er sah absolut wütend aus. Aber das scherte mich nicht! Ich war nämlich gerade wirklich angepisst von ihm!


Scorpius:
Jetzt reichte es mir, diese ganze Schimpftirade hatte ich mir geduldig angehört, war bei jedem wahren Wort zusammen gezuckt und ein Stück kleiner geworden. Aber das hier ging eindeutig zu weit!
„Mr. Malfoy!“, hörte ich Harry Potter im Hintergrund aufgeregt rufen, während dieser in das Büro meines Vaters stürmte, „Draco, haben sie eine Ahnung, was hier vor sich geht?“, fragte er atemlos, als mein Vater schließlich mit auf dem Gang stand. Ich ignorierte die beiden, was mir nicht besonders schwer fiel, und konzentrierte mich auf Lilys Augen, die noch immer noch Funken sprühten.
„Jetzt hör mir mal zu kleine Hexe! Es ist doch nicht meine Schuld, wenn diese Frau auf mich steht! Und wie kommst du darauf, dass ich dich damals nur ins Bett bekommen wollte? Habe ich mich jemals so benommen? Habe ich dich jemals zu irgendwas gedrängt? Nein habe mich nicht! Also klage mich nicht für etwas an, was ich nicht getan habe! Ich habe dich geliebt Lily!“, die überraschten Gesichter unserer Väter übersah ich.
„Geliebt?“, schrie Lily aufgebracht, „Wenn du mich jemals geliebt hast, dann hättest du mich damals nicht einfach so verlassen. Kein Wort des Abschieds, gar nichts! Du bist einfach so verschwunden! Niemand, den ich gefragt habe, konnte mir sagen, wo du bist. Verdammt, ich habe mir Sorgen gemacht. Wie konntest du mir das antun?“, eine einsame Träne rann über ihr Gesicht. Ich hob meine Hand und wischte sie weg. Ihre Haut fühlte sich noch genauso weich an wie damals, vielleicht sogar noch besser, als ich es in Erinnerung hatte.
„Ich hasse dich, Scorpius Malfoy.“, flüsterte Lily, während sie ihre Wange in meiner Hand bettete.
„Ich weiß.“, flüsterte ich zurück, „Es tut mir Leid.“


Jonna:
Mit großen Augen hatte ich das Gespräch, eigentlich eher den Streit, zwischen den beiden verfolgt. Lily hatte mir gar nicht erzählt, dass die beiden sich wieder begegnet waren. Genauer gesagt hatte sie mir in den letzten Wochen gar nichts erzählt. Und genau deswegen war ich jetzt auch hier. Ich hatte mir Sorgen um meine beste Freundin gemacht, die sich schon seit Wochen nicht mehr gemeldet hatte.
Jetzt stand ich hier zwischen Harry Potter und Draco Malfoy, die beide ein wenig verwirrt wirkten, was ja auch kein Wunder war, sie hatten ja auch nie von der Beziehung ihrer Kinder gewusst, und fühlte mich ein wenig wie im falschen Film. Eins, zwei, drei, vier, zählte ich langsam in Gedanken, keine Ahnung warum. Noch immer rührte sich niemand, nur die Sekretärin, die ihr dickes Gesicht in den Flur gestreckt hatte, trat nun ganz ein.
Schließlich hielt ich es nicht mehr aus. „Lily.“, sagte ich und breitete die Arme aus, denn sie sah aus, als könnte sie eine Umarmung gut gebrauchen. Überrascht sah sie mich an, stolperte dann hinüber. Jetzt stand Scorpius ganz alleine in der Mitte vom Flur. Er sah ein wenig verloren aus.
„Soweit ich weiß sitzt Al im Pub an der Ecke.“, gab ich ihm einen Tipp. Er nickte kurz, fuhr sich noch einmal durch die Haare und ging. Ich hoffte wirklich, er würde zu meinem Mann gehen, denn er sah so aus, als müsste er dringend Mal mit jemandem reden.
Mein Blick wanderte weiter zu der Sekretärin, „Miss, wären sie wohl so freundlich, uns einen Kaffee zu kochen?“, bat ich sie. Dann flüsterte ich Lily zu, sie solle zu mir nach Hause gehen, ich würde gleich kommen. Ich hatte nur irgendwie das Gefühl, dass hier zwei gewisse Herren anwesend waren, bei denen dringender Aufklärungsbedarf bestand.


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