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Schicksal ...oder auch nicht. - Entscheidungen

von Viola92

Vielen Dank an starry dreams für dein liebes Review! Freut mich, dass die Geschichte dir so gut gefällt! Liebe Grüße an dich!


---


Lily:
Okay Lily, ganz ruhig bleiben. Das ist kein Problem für dich. Ja gut, du warst mal bis über beide Ohren in ihn verknallt, aber er hat dich einfach so sitzen lassen! Außerdem ist das alles jetzt schon fünf Jahre her! So versuchte ich mir gut zuzureden, aber ich starrte ihn trotzdem noch an.
„Ich nehme an, ihr kennt euch bereits aus der Schule?“, fuhr mein Dad fort. Ich nickte krampfhaft. Dann endlich schaffte ich es meinen Blick von ihm abzuwenden. Wieso musste es ausgerechnet er sein? Mit jedem anderen wäre ich klar gekommen. Wirklich mit jedem! Nur nicht mit ihm. Seit Jahren versuchte ich ihn erfolglos aus meinem Kopf zu kriegen und jetzt, jetzt saß er einfach so da in diesem Büro. Und keine seiner Gesichtsregungen ließen darauf schließen, dass er mich erkannte.
Jetzt erhob er sich mit einem höflichen Lächeln und reichte mir die Hand. Als seine Hand meine berührte zuckte ich zusammen. „In der Tat, wir sind uns einige Male über den Weg gelaufen.“, noch immer war seine Mine ausdruckslos. In diesem Moment beschloss ich Scorpius Malfoy zu hassen. Wie konnte er das, was wir zusammen erlebt hatten nur so einfach unter den Tisch kehren, als wäre es nichts weiter als Dreck? Mit diesem einen unbedeutenden Satz hatte er es geschafft alles zu zerstören, was uns jemals verbunden hatte.
Aus zusammengekniffenen Augen beobachtete ihn. Seine Haltung, die ich vorher immer als Selbstbewusst bezeichnet hatte, erschien mir nun arrogant. Seine Augen mit dem sonst so tief gehendem Blick schienen nun kalt, leblos und unberechenbar. Und sein lässiges Auftreten empfand ich als eine Beleidigung.


Scorpius:
Ich sah, wie der Schock in ihren Augen langsam zu Ungläubigkeit wurde, dann zu Verachtung wechselte und schließlich bei Hass verharrte. Zu wissen, dass dies mir galt schmerzte so sehr. Ich hatte sie nicht verletzen wollen. Niemals. Wahrscheinlich war sie schon lange über mich hinweg gewesen, hatte sich ein neues Leben aufgebaut, hatte einen neuen Freund, der sie unterstütze, sie küsste, sie liebte. Bei diesen Gedanken wurde mir schlecht. Sofort verbannte ich sie wieder in die hinterste Ecke meines Kopfes. Und dort würden sie hoffentlich auch bleiben. Bereits im zweiten Moment, in dem ich sie erblickt hatte, hatte ich beschlossen, mich ihr gegenüber neutral zu verhalten. Wir mussten jetzt auf beruflicher Ebene zusammen arbeiten. Da hatten Gefühle und alte Geschichten keinen Platz mehr. Aber warum tat es dann so weh, den Hass und den Schmerz in ihren Augen zu sehen?
„Scorpius, hörst du mir überhaupt zu?“, unterbrach mein Vater meine trübseligen Gedankengänge.
„Doch, ja, natürlich.“, antwortete ich schnell.
„Sehr gut. Ihr habt ein eigenes Büro im dritten Stock, dort werdet ihr euch morgen pünktlich zu Arbeitsbeginn treffen. Am besten beginnt ihr damit, den jeweils anderen in eure Abteilung einzuführen.“
Als Antwort nickte ich knapp. Ich wollte endlich raus aus diesem verdammten Raum. Hier war es mir auf einmal viel zu eng und stickig. Die Luft wurde knapp. Hastig sprang ich auf und erreichte mit großen Schritten die Tür. Ein weiteres knappes Nicken zum Abschied, natürlich ohne SIE anzusehen, und dann war ich draußen.
Erleichtert seufzte ich auf, löste meine Krawatte, so dass sie mir ungebunden um den Hals hing und ließ mich erschöpft auf einen der Besucherstühle fallen, die an der Wand standen.
„Alles in Ordnung, Mr. Malfoy?“, fragte mich Miss Marple, die Sekretärin meines Vaters, beunruhigt und lugte hinter ihrem Schreibtisch hervor.
„Danke Maggie. Alles bestens.“, log ich.
„Soll ich ihnen vielleicht ein Glas Wasser bringen?“, hakte sie dennoch nach.
„Ein Glas Wasser wäre nett, danke.“ gab ich zu und Miss Marple stand auf, griff nach einem Glas und einer Flasche aus dem Regal hinter ihr und reichte mir alles.
„Hier, bitte sehr mein Junge.“, sagte sie mütterlich
„Danke.“, murmelte ich und sah zu, wie sie wieder hinter ihrem Schreibtisch verschwand. Miss Marple war eine kleine, rundliche, schon etwas ältere Frau, allerdings sehr gutmütig und nach Aussagen meines Vaters sehr kompetent und manchmal eine richtige Furie. Auch, wenn sie das immer hinter ihrem mütterlichen Wesen versteckte.
Ich war gerade dabei, den Schock, sie nach so vielen Jahren wieder zu sehen zu verdauen, da öffnete sich die Bürotür erneut und sie kam heraus. Für einen kurzen Moment blieb mein Herz stehen. Sie schien ebenfalls überrascht, mich zu sehen, denn sie zögerte kurz. Dann jedoch warf sie entschlossen das offene Haar hinter die Schulter zog die Tür mit einem lauten Knall zu und Schritt selbstbewusst an mir vorbei. Am Ausgang hielt sie noch einmal kurz inne und drehte sich zu mir um.
„Einen wunderschönen Tag noch, Mr. Malfoy!“, sagte sie mit einem kalten Ausdruck in den Augen, das letzte Wort betonte sie dabei so abfällig, als sei es etwas Ekliges, mit dem man lieber nicht in Berührung kommen sollte.


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