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Fanfiction

Schicksal ...oder auch nicht. - Familientreffen

von Viola92

@ Readingrat, vielen Dank fuer deinen Kommi! Nun, wir werden sehen ob du recht hast! Mit der Aufloesung musst du dich leider noch ein oder ywei Kapitel lang gedulden. Dann geht die Geschichte auch endlich richtig weiter!


///


Lily:
„Ja ich will.“, Jonnas Stimme klang klar und fest. Liebevoll sah sie ihrem Noch-nicht-ganz-aber-in-ein-paar-Sekunden-Ehemann in die Augen.
„Hiermit erkläre ich euch zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“, sagte der Pastor und gab anschließend noch seinen Segen für die Ehe. Al und Jonna konnten die Augen kaum voneinander lassen. Der Pastor gab dem Eltern des Ehepaares und den Trauzeugen, in diesem Fall also James und mir, ein Zeichen, dass wir ihnen folgen sollten, um in dem kleinen Altarzimmer die Heiratsurkunde zu unterschreiben. Somit war die Ehe nicht nur kirchlich sondern auch rechtlich besiegelt.
Während ich dem Brautpaar folgte schweiften meine Gedanken ab. Genauer gesagt zu einem ganz bestimmten Jungen. Ich hätte jetzt auch hier stehen könn... ahh, stopp, Lily! Verbotene Gedanken! Ganz und gar absolut auf immer und ewig ohne Wiederkehr verbotene Gedanken! Die sollte ich lieber wieder ganz schnell verschwinden lassen! Eigentlich hasste ich Scorpius Malfoy für das, was er mir angetan hatte. Ich war ein sehr verschlossener Mensch, kaum jemals öffnete ich mich jemandem. Ihm hatte ich mich geöffnet. Und was macht der Idiot? Stiehlt mein Herz und verschwindet damit über alle Berge! Sollte er mir jemals wieder unter die Augen kommen, ich würde den Typen fertig machen! ...hatte ich mir jedenfalls fest vorgenommen! Aber auf so einer Hochzeit wurde man eben doch gerne mal sentimental.
„Unterschreiben sie bitte hier.“, sagte der Pastor und hielt mir eine Feder hin. Ich nahm sie und unterschrieb an der besagten Stelle. Dann richtete ich mich wieder auf und ging zu Jonna und Al herüber. Das hier war ihr großer Tag! Sie hatten meine volle Aufmerksamkeit verdient. Zuerst umarmte ich Jonna, „Meinen Glückwunsch, Süße! Ich wünsche dir alles Glück der Welt!“
„Danke.“ hauchte sie, noch immer ganz überwältigt. Ich drückte sie noch einmal fest und trat dann einen halben Schritt weiter zu meinem Bruder, der seine Frau gar nicht mehr loslassen wollte. Ich umarmte ihn und flüsterte, „Du hast die tollste Frau, die es gibt. Und du hast sie verdient.“ er lächelte. Schnell löste ich mich von ihm und trat einen Schritt zurück, um den anderen Gratulanten Platz zu machen.
„Was habe ich eigentlich verpasst, nachdem ich Hogwarts verlassen habe?“, zwinkerte er mir zu.
„Nun, in Anbetracht dieser Hochzeit eine Menge, würde ich sagen.“, zwinkerte ich zurück und grinste, „Und bevor du fragst: Ja, die beiden waren schon immer so verliebt.“
Mit einem schelmischen Grinsen beugte James sich zu mir runter, „Was ist denn mit meiner kleinen Lily? Ich habe gehört, du hattest auch eine kleine Romanze?“, ich stieß ihm meinen Ellbogen in die Rippen. „Das ist nicht witzig James!“, zischte ich. „Wir sind hier auf einer Hochzeit.“ Ich wollte nicht schon wieder an IHN, denken. Aber mein Bruder konnte es natürlich nicht lassen und bohrte weiter in der Wunde. „Ich würde sagen, solche Themen sind da genau richtig.“
Zu seiner Entschuldigung konnte ich anbringen, dass er die meiste Zeit mit Onkel Charlie in Rumänien verbrachte und dementsprechend nicht immer ganz auf dem Laufenden war.
„Ich habe gehört, du hattest ein Date mit Nick Thomas.“ , na gut, vielleicht war James doch ein wenig besser informiert, als ich dachte. Dieses Date hatte nämlich erst vor zwei Wochen statt gefunden. Und Nick war wirklich nett. Außerdem war sein Dad zusammen mit meinem Dad zur Schule gegangen. Er war also ein gern gesehener Gast in unserem Haus.
„Er ist mein Begleiter, heute.“, flüsterte ich zurück.
„Also ist es etwas ernstes?“, fragend hob James die Augenbrauen. Ich schüttelte den Kopf, dann überlegte ich es mir anders. „Ich weiß noch nicht so ganz.“ Ein fröhliches Schmunzeln zog sich über James Gesicht. „Gut, ich hatte schon gefürchtet, du bleibst für immer einsam, nachdem, was mit diesem Malfoy-Spross passiert ist.
Ich stand ganz still. Verdammt, das wusste er auch? Sah ja ganz so aus, als würde man auch am Ende der Welt noch bestens über Lily Potters Liebesgeschichten informiert. Ich musste dringend herausfinden, wer der 'Verräter' war.
„Woher...“ begann ich, wurde aber von dem Pastor unterbrochen, der uns bat, doch bitte wieder in die eigentliche Kirche zurückzukehren, nun, da alle Formalitäten erledigt waren.
James bot mir seinen Arm und ich hakte mich ein. So verließen wir als Trauzeugen zusammen hinter dem Brautpaar den Altarraum.

Das Buffet war fantastisch! Aber wie sollte es auch anders sein? Molly Weasley hatte es sich nicht nehmen lassen, auf der Hochzeit ihres Enkels zu kochen. Und an ihre Mahlzeiten kamen wirklich nur die von Mum heran! Diese hatte allerdings schon genug mit den anderen Vorbereitungen zu tun gehabt, sodass sie das leibliche Wohl der Gäste gerne ihrer Mutter überließ.
„Oh man Lily, das gute Essen deiner Großmutter sollte verboten sein.“, stöhnte Ria neben mir und rieb sich ihren vollen Bauch. Also auf meiner Hochzeit, wenn ich denn irgendwann mal heirate muss das Essen mindestens genauso gut sein. Oder besser doch nicht, sonst darf ich meine Gäste am Ende noch alle aus dem Saal rollen.“ Ria kicherte. Wahrscheinlich stellte sie sich das Szenario gerade bildlich vor. Ja, so war Ria eben, absolut verrückt. Aber auch absolut liebenswürdig!
Ich setzte gerade zu einer Erwiderung an, da schob sich jemand in mein Blickfeld.
„Hallo Ladys!“, Fred Weasley (junior) ließ sich uns gegenüber auf einen Stuhl fallen und legte die Füße auf den Tisch. Auf einer Hochzeitsfeier! Sowas konnte aber auch wirklich nur er fertig bringen. „Na du Scherzbold.“ begrüßte ich ihn und sah tadelnd auf seine Füße.
„Was denn?“ fragte er betont unschuldig, „Darf man seiner Lieblingscousine und seiner besten Freundin nicht guten Tag sagen?“
„Oller Schleimer!“, warf ich ihm lachend vor. Seinem Charme konnte man einfach nicht widerstehen.
„Also Ria, was sagst du, wollen wir das Essen noch ein wenig aufpeppen?“ Fred zwinkerte Ria frech zu und grinste verschlagen.
„Fred Weasley! Das du es ja nicht wagst mein Essen zu verschandeln! Und nimm gefälligst die Füße vom Tisch, das gehört sich nicht!“
„Sorry Granny, war nur ein Scherz.“ versuchte Fred seine Großmutter zu beschwichtigen und beeilte sich die Füße vom Tisch zu nehmen. Mit Molly Weasley war nicht zu spaßen, wenn es um Ihr Essen und das Benehmen ihrer Verwandtschaft ging. Außer bei Harry, da machte sie noch heute Ausnahmen. „Meine Güte, auf euch muss man aber auch immer ein Auge haben.“ kopfschüttelnd verschwand Molly wieder in der Menge, wohl um nach dem nächsten Übeltäter Ausschau zu halten. Dabei hatte sie schon recht. Ria und Fred konnte man wirklich keinen Moment aus den Augen lassen. Sie waren mit der Zeit die besten Freunde geworden, was auch kein Wunder war, da sie beide nur Verrücktheiten im Kopf hatten und schon jetzt tatkräftig im Laden von Onkel George aushalfen. Wenn man den alten Geschichten glauben schenken konnten, dann waren sie so etwas wie die Erben der Weasley-Zwillinge.
„Lily!“, ertönte da plötzlich die Stimme von meinem Dad hinter mir, „Wir haben noch gar nicht getanzt.“
Ich schmunzelte, „Nun, dann wollen wir doch mal sehen ob sich deine Tanzkünste in den letzten Monaten verbessert haben, Dad.“
„Ich fürchte nein.“, lachte er und reichte mir seine Hand. Mein Dad tanzte wirklich grauenhaft. Auch wenn er sich in den letzten Jahren stetig gebessert hat, behauptete Mom zumindest.


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