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Schicksal ...oder auch nicht. - Aufklärung

von Viola92

Scorpius
„Jetzt.“, antwortete mein Vater, „Wir können uns keinerlei Verzögerung leisten, Scorpius. Es ist gefährlich.“
Erschrocken riss ich die Augen auf, „Jetzt? Aber ich kann und will jetzt nicht gehen!“, ich wollte hier nicht weg, nicht ohne Lily.
„Mr. Malfoy,“, Professor McGonagall räusperte sich geräuschvoll, „dürfte ich ihnen einen Vorschlag unterbreiten?“ Man sah meinem Vater an, dass er ungehalten über McGonagalls Einmischung war, dennoch nickte er hoheitsvoll.
„Diese Schule ist einer der sichersten Orte in ganz England.“, begann sie, „Ich schlage vor, dass sie ihren Sohn noch eine Weile hier lassen, zumindest bis alles organisiert ist. Geben sie ihm etwas Zeit sich zu verabschieden, gönnen sie ihm ein paar letzte Wochen mit seinen Freunden. Außerdem war es doch noch nie der Stil der Malfoys sich als über Kopf in so eine Sache zu stürzen.“
„Das klingt sinnvoll.“, wer meinen Vater kannte hörte in innerlich förmlich mit den Zähnen knirschen. „Also gut, Scorpius. Eine Woche. Ich gebe dir genau eine Woche, um dich von deinen Freunden zu verabschieden, keinen Tag mehr.“ Ich nickte verbissen. Mehr war wohl beim besten Willen nicht rauszuholen. Immerhin hatte ich so noch Zeit mich von Al zu verabschieden, meinem besten Freund. Und natürlich von Lily. Lily... wenn ich an sie dachte wurde mein Herz ganz schwer. Sollte Liebe nicht eigentlich etwas schönes sein? Wieso, verdammt noch mal tat sie dann so weh? Wieso hatte ich das Gefühl, als würde sich irgendetwas ganz tief in mein Herz bohren und es langsam von innen aushöhlen? Allein schon Hogwarts zu verlassen war schwer für mich, aber mit diesem Gedanken hatte ich mich schon zu Beginn dieses Schuljahres angefreundet, schließlich war dies mein Abschlussjahr. Aber jetzt musste ich auch noch Al verlassen und meine Lily.
Eigentlich komisch, dass zwei Potters meine beiden liebsten Personen waren, wo mein Vater ihren Vater doch einen Großteil seines Lebens lang gehasst hatte. Aber so war es.
„Auf Wiedersehen, Professor, Vater.“ Da das Gespräch offensichtlich beendet war machte ich mich mit schnellen Schritten daran das Büro zu verlassen. Ich musste jetzt ganz dringend mit jemandem über das reden, was mir gerade widerfahren war, über das, was ich erfahren hatte. Mein bester Freund musste her.


Al:
Genüsslich stöhnend ließ ich mich in einen der bequemen, grünen Sessel im Gemeinschaftsraum fallen. Ich hatte fast eine ganze Stunde damit verbracht Jonna, Ria und auch Lily, Scorpius hatte sie verstezt, mit den Hausaufgaben zu helfen und wollte mich jetzt ein bisschen ausruhen.
Plötzlich öffnete sich der Eingang und ein wohl bekannter Blondschopf steckte seinen Kopf herein.
„Scorpius!“, rief ich aus, „Ich dachte du bist mit Lily verabredet.“
Der Blonde schlug sich gegen die Stirn, „Verdammt, bei Merlin, das habe ich total verplant! Ich hoffe sie verzeiht mir das nochmal. Du Al, würdest du kurz mit in den Schlafsaal kommen?“
Überrascht sah ich auf. Scorpius schien noch blasser zu sein, als er sowieso schon war, irgendwas schweres musste ihm auf der Seele liegen. Er wartete nicht mal eine Antwort von mir ab sondern war bereits auf dem Weg in Richtung Jungenschlafsaal, als ich mich stöhnend aus dem weichen Sessel quälte und ihm folgte.
Mit einem leisen Klicken schloss ich die Tür hinter mir und setzte mich auf mein Bett. Scorpius lag mir gegenüber auf seinem eigenen Bett. Ohne Vorwarnung und ohne mich anzusehen begann er zu sprechen. Seine Stimme klang seltsam steif und emotionslos.
„Wie du sicherlich weißt war mein Vater einmal ein Todesser und hat an der Seite von dem dunklen Lord gekämpft. Und nicht nur er. Seine Eltern, also meine Großeltern waren ebenfalls Todesser. Wie du jedoch ebenfalls weißt, hat meine Familie in der großen Schlacht um Hogwarts letztendlich doch die Seiten gewechselt. Wenn man es genau nimmt, hat meine Großmutter, Narzissa Malfoy, sogar deinem Vater das leben gerettet. Nachdem der dunkle Lord ihn mit einem Todesfluch getroffen hatte, sollte sie überprüfen, ob er noch lebt. Sie sagte, er wäre tot. Sie hat gelogen. Sie hat den dunklen Lord angelogen und damit dafür gesorgt, dass dieser selbst getötet wird. Das Problem ist, dass die anderen Todesser, diejenigen, die den dunklen Lord noch immer lieben, das jetzt irgendwie herausbekommen haben. Ich weiß nicht wie sie es geschafft haben, aber sie haben es herausbekommen. Und jetzt wollen sie Rache. Wie man bereits im Tagespropheten lesen konnte wurden in letzter Zeit einige ehemalige Todesser umgebracht. Alle dachten es wären irgendwelche Fanatiker, die darauf aus sind jeden einzelnen Todesser von diesem Planeten zu tilgen. Mein Vater hat diese Fälle jedoch eingehender untersucht. Es hat sich herausgestellt, dass all diejenigen getötet wurden, die während dem Krieg oder danach die Seite gewechselt haben. Es scheint so, als würde es inzwischen gar nicht mehr ums reine Blut gehen sondern einfach nur um Rache. Die Verräter sollen alle getötet werden und wir Malfoys stehen jetzt ganz oben auf der Liste.“
Während Scorpius erzählte waren meine Augen immer größer geworden, dass alles hörte sich so unwahrscheinlich an und doch irgendwie so real. Mit einem Mal realisierte ich, was das alles bedeutete, bis jetzt war ich viel zu erschlagen von den ganzen Informationen gewesen. Scorpius wurde von Todessern gejagt! Und den wenigen Informationen, die die Auroren, dem Tagespropheten nach, über die bisherigen Morde hatten, zufolge war diese Gruppierung ziemlich gut organisiert. Ich bekam richtig Angst um das Leben von meinem Freund. Aber hier in Hogwarts war er doch sicher, oder?
„In einer Woche kommt mein Vater wieder vorbei und holt mich ab. Bis dahin organisiert er alles damit wir untertauchen können.“
„Was?“, rief ich erschrocken aus, „Du verlässt Hogwarts? Aber was ist mit mir und mit Lily? Und dein Abschluss! Du kannst doch nicht einfach so die Schule abbrechen! Scorp, das kannst du nicht machen!“
Scorpius verzog gequält das Gesicht, „Natürlich kann ich das machen, Al. Ich muss es sogar, ich habe keine andere Wahl!“
„Verdammt.“, stieß ich hervor, etwas anderes fiel mir nicht ein. Mein vater redete auch immer davon, dass die Bedrohung immer noch da wäre, aber ich wollte ihm nie Glauben schenken. Das schien mir einfach so irreal.
„Du darfst es niemandem erzählen, Al!“
„Was? ...aber, Scorpius!“, ich war verwirrt, wollte er es denn nicht mal Lily erzählen?
„Bitte Al! Das sind vertrauliche Informationen. Eigentlich dürfte nicht mal ich das Wissen, geschweige denn du! Mein Vater würde durchdrehen, wenn er wüsste, dass ich es dir erzählt habe. Und ich will nicht, dass Lily beunruhigt wird. Sie darf nicht wissen, dass ich in Gefahr bin.“


Scorpius:
Al sah mich aus zusammen gekniffenen Augen an. Er schien hart zu überlegen. Ich hoffte, betete, er würde mir zustimmen. Ich wollte nicht, dass Lily irgendwas davon erfuhr, ich wollte nicht, dass sie sich Sorgen machte, sie hatte ein sorgloses Leben verdient. Sie würde jemand anderen finden, ihn heiraten... ein ganz normales Leben führen. Wieso tat es so weh? Allein schon der Gedanke, sie könnte jemand anderen mit diesem liebevollen Blick ansehen, den sie mir immer schenkte, sie könnte ihren weichen, roten Lippen auf den Mund eines anderen legen, er würde ihr mit der Hand durch ihre langen, schönen Harre fahren, das alles machte mich krank!
„Ich komme mit.“, riss Als Stimme mich aus meinen Gedanken.
„Was? Nein das geht nicht.“, Al konnte nicht mitkommen, dass war viel zu gefährlich.
„Natürlich geht das. Du gehst schließlich auch.“, argumentierte er sachlich.
„Aber was ist mit deiner Familie, Jonna, deinem Abschluss? Dein ganzes Leben! Willst du das alles etwa hinter dir lassen? Ich dachte du wolltest Auror werden, so wie dein Vater.“
„Na und? Du bist mir wichtiger.“
„Okay Al, wenn ich dir so wichtig bin. Ich möchte, dass du für mich hier bleibst und auf Lily aufpasst. Würdest du das für mich tun Al? Bitte, ich konnte es nicht verkraften, wenn ihr etwas passieren sollte!“, spielte ich meinen letzten Trumpf aus. Außerdem wurde mein Herz ein winziges Stück leichter, wenn ich daran dachte, dass Al auf Lily aufpassen würde. Ich war mir sicher, dass sie sicher war mit Al an ihrer Seite.
„Na, schön.“, lenkte Al widerwillig ein. „Ich mache es. Aber versprich mir, dass du auf dich aufpasst. Und du musst es Lily sagen. Es würde ihr das Herz brechen, wenn du einfach so ohne ein Wort verschwindest.“
„Es geht nicht Al, sie würde versuchen mich zu finden und dann würden die Todesser auf sie aufmerksam werden. Sie würden Lily benutzen, um an mich heran zukommen. Lily ist mein wunder Punkt. Durch sie bin ich verletzbar, angreifbar. Bitte Al, du musst das verstehen!“
„Okay, aber ich warne dich. Ich tue das nur, weil du mein bester Freund bist und Lily meine Schwester. Und das heißt keinesfalls, dass ich dein Vorhaben, ohne ein Wort einfach so zu verschwinden, billige.“
„Danke, Al.“, sagte ich schlicht, mehr Worte waren nicht nötig.

Es würde hart werden Hogwarts zu verlassen, aber ich musste es tun. Eine andere Möglichkeit hatte ich nicht. Auch wenn ich dafür alles aufgeben musste, ich musste meine Familie schützen, denn in den Händen der Todesser wäre ich eine Waffe gegen sie.


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