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Fanfiction

Schicksal ...oder auch nicht. - Zeitpunkt

von Viola92

Scorpius:
„Nehmen sie sich einen Keks.“, forderte Professor McGonagall meinen Vater und mich auf, sobald wir auch nur einen einzigen Fuß in das Zimmer gesetzt hatten. Ich versuchte gar nicht erst abzulehen, wenn man McGonagalls Büro trat war man mit diesem Schritt dazu verpflichtet sich einen ihrer Kekse zu nehmen. Nicht das ich oft hier wäre, ganz im Gegenteil, aber man hörte schon so das eine oder andere. In dieser Schule blieb nichts ein Geheimnis.


Jonna:
Ich beobachtete Lily, die neben mir ging und verträumt in die Luft starrte, sie schien ihre umgebung kaum wahrzunehmen. Ich freute mich für sie, sie war so glücklich wie schon lange nicht mehr. Den ganzen Tag summte sie vor sich hin und hatte ein Dauerlächeln auf das Gesicht gesetzt. Das konnte nicht mal von dem riesigen Berg an Hausaufgaben weggewischt werden, denn wir heute aufgetischt bekommen hatten. Wir verließen gerade die Kerker und ich wollte Lily gerade an stupsen, da sie Scorpius, der gerade die große Halle verließ nicht zu bemerken schien, da erkannte ich mit wem der blonde Junge da gerade zusammen gestoßen war. Nun ja, die Ähnlichkeit war ja auch unverkennbar. Die große Frage, die sich mir jetzt jedoch stellte war, wieso war Draco Malfoy hier in Hogwarts? Die Eltern besuchten ihre Kinder nie. Und ein Malfoy erst recht nicht. Irgendetwas musste passiert sein. Die steife Art, wie die beiden miteinander sprachen, der besorgte Ausdruck in Scorpius Gesicht, das alles gefiel mir gar nicht. Vorsichtig sah ich zu Lily rüber, sie hatte die beiden noch nicht bemerkt, vielleicht war es auch besser so. Wenn es etwas wirklich ernstes wäre, dann würde Scorpius doch mit ihr reden, oder? Gerade in dem Moment, in dem Scorpius und Mr. Malfoy am oberen Treppenabsatz verschwanden verließ Al die große Halle. Sofort machte mein Herz einen kleinen Hüpfer unnd ich zupfte Lily aufgeregt am Ärmel.
„Hey, sieh mal Lily, da ist Al!“
„Hmm? Ja natürlich ist er da, schließlich geht er auch hier zur Schule.“, bemerkte sie dann in einem Tonfall, als würde sie mit einem kleinen Kind sprechen.
„Komm schon Lily, gehen wir rüber!“, unruhig trat ich von einem Fuß auf den anderen.
„Oh Merlin, Jonna. Manchmal bist du echt süß!“, lachte Lily auf einmal.
„Was?“, verwirrt sah ich Lily an. „Ich dachte, du stehst auf Scorpius!“
Jetzt musste Lily noch mehr Lachen, dabei verschluckte sie sich beinahe und lief puterrot an. „Mensch Jonna, ich meine dich und Al!“, prustete sie dann.
„Achso!“, rief ich ein wenig erleichtert aus, „Das meintest du.“ , nur um gleich darauf meinen eigenen Fehler zu bemerken und zu bereuen. Aus den Augenwinkeln schielte ich zu Lily rüber in der Hoffnung, dass sie es nicht bemerkt hatte. Leider umsonst. Ein breites Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
„Oh Jonna! Ich wusste es! Es war nur noch eine Frage der zeit, wann ich ich dich endlich drankriege!“
„Wofür hast du sie dran gekriegt?“, fragte plötzlich eine bekannte Stimme und schreckte uns aus unserem Gespräch. Prompt wurde ich noch röter, wenn das überhaupt möglich war, während Lily schon wieder kicherte, manchmal war sie echt unmöglich! Aber so ausgelassen hatte ich sie auch noch nie erlebt. Eigentlich verkroch sie sich lieber in ihrem Schneckenhaus. Es war nun einmal nicht leicht in einer so berühmten Familie, wie die Potters es waren zu leben. Und so gerne ich Al auch hatte und Lilys gesamte Familie, ich muss zugeben manchmal versank Lily doch deutlich im Schatten der anderen. Deswegen war ich Scorpius auch auf seltsame Weise dankbar. Dank ihm fühlte Lily sich besonders, geliebt, umsorgt.
„Hallo? Erde an Jonna! Bist du noch da.“, unterbrach Lilys Stimme plötzlich meine Gedanken. Verwirrt sah ich auf, „Oh tut mir Leid, ich.... war gerade wo anders.“
„Hat man gemerkt.“, funkelte Al mich amüsiert an.
„Wo warst du denn?“, hakte Lily nach.
„Bei dir und Scorpius und wie toll ihr zusammen passt!“, antwortete ich ihr direkt. Zu meiner Überraschung jedoch wurde sie weder rot noch verlegen, so wie sie es sonst immer geworden war, sondern nahm das ganz ganz lässig.
„Danke für das Kompliment!“, bedankte sie sich bei mir. Al und ich sahen sie verwundert an. So kannte ich meine Lily ja gar nicht!


Al:
Wow, so kannte ich meine Schwester ja gar nicht! Wo war das kleine Mädchen geblieben, das sich kaum traute den Mund auf zu machen? Ich merkte, dass Jonna sie genau so perplex anschaute, wie ich es tat. Ihre Wangen glühten immer noch leicht rot. Es stand ihr ausgesprochen gut! Sie sah sowieso immer fantastisch aus, wie auch immer sie das hinbekam. Plötzlich stellte ich mir die Frage, warum ich noch nie mit ihr ausgegangen war. Ich war doch sonst nicht schüchtern … Moment mal, wenn ich schüchtern war, dann hieß das ja, dass ich mich nicht traute sie anzusprechen und das würde heißen, dass ich etwas für sie... halt! Stopp! Soweit wollte ich gar nicht denken, denn das war unmöglich! Doch nicht die beste Freundin meiner kleinen Schwester. Nein, das konnte nicht sein, das durfte nicht sein. Aber was wenn doch?
Oh bei Merlin, auf einmal fiel mir auf, was ich hier tat. Ich stand hier zusammen mit meiner kleinen Schwester und ihrer besten Freundin in der Eingangshalle und starrte diese schon seit bestimmt zehn Minuten einfach nur an. Verdammt! Ein Thema musste her und zwar schnell! Lily guckte schon komisch.
„Sagt mal, haben Rias Beine inzwischen eigentlich wieder ihre normale Farbe?“
„Nein, immer noch nicht.“, antwortete Lily mir.


Jonna:
Rias Beine? Wieso fragte Al nach Rias Beinen? Ich meine, was gingen den denn bitte Rias Beine an? Nichts, oder?
„Eigentlich nichts, aber ich dachte ich frage mal nach, wie es eurer verrückten Freundin geht.“, lachte Al. Neeeiiiiiiiiiiiiinnnnn! Bitte Merlin, lass mich das gerade nicht laut gesagt haben! Oh man, wieso passte ich in Als Gegenwart auch nicht darauf auf, was ich sagte? Ich war doch sonst die Besonnene, die , die immer alles unter Kontrolle hatte!
„Was ist mit mir?“, Ria schob ihren rosanen Wuschelkopf in unsere kleine Runde. „Ihr macht euch doch wohl nicht über mich lustig oder?“, fragte sie gespielt ernst bevor sie in ein riesiges Grinsen ausbrach. „Tut mir ja Leid, wenn ich eure anscheinend höchst interessante Diskussion unterbreche, aber wir sind zum Hausaufgaben machen verabredet.“
„Oh tut mir Leid, ich kann nicht. Ich bin mit Scorpius verabredet. Tut mir Leid Ria. Es weiß nicht zufällig einer von euch, wo er steckt oder?“, rief Lily entschuldigend.
Sofort flogen meine Gedanken zu der seltsamen Szene von vorhin doch noch immer stand mein Beschluss Lily vorerst noch nichts zu erzählen. Ich wollte sie nicht unnötig beunruhigen.

Scorpius:
„Ich will aber nicht.“, rief ich aufgebracht. Das konnte doch nicht ihr Ernst sein. Ich wollte nicht! Mein Verstand sagte mir, dass sie recht hatten, aber mein Herz sagte da etwas ganz anderes. Und wie so oft in den letzten Minuten wiederholte ich meine Worte erneut. „Ist das denn wirklich nötig?“
„Ja, das ist es und du weißt es, Scorpius.“, antwortete mir mein Vater streng. Ich wusste wie sehr er es missbilligte, dass ich mich wie ein kleines Kind aufführte. Aber ich wollte nun mal nicht. Und alles andere war mir im Moment auch egal. Es war mir egal, dass das ganze nur zu meiner eigenen Sicherheit geschah.
„Sei vernünftig, Scorpius.“, inzwischen klang mein Vater wirklich gereizt.
„Na schön.“, lenkte ich schließlich ein, etwas anderes blieb mir sowieso nicht übrig. Dann fragte ich die Frage, deren Antwort ich jetzt schon fürchtete.
„Wann?“


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Liebe Leutchens, ihr dürft euch auch gerne mal melden und Anmerkungen, Kritik oder Lob anbliefern :)


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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