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Fanfiction

Schicksal ...oder auch nicht. - Frühstück

von Viola92

...und weil ich gerade gute Laune habe und dieses Kapitel sowiso nur ein Lückenfüller ist, gibt es das dann auch gleich noch hinterher ;)
Viel Spaß beim Lesen!


---


Scorpius:
Ich blickte stur auf meinen Teller, hatte zu viel Angst, dass mein Blick, sobald ich ihn heben würde, zu ihr wandern würde. Ich hatte in ihrem Bett geschlafen, mit ihr zusammen! Und irgendwie machte mir das ein schlechtes Gewissen. Dabei hatten wir uns noch nicht mal geküsst oder so! Harmloser ging es ja wohl nicht. Trotzdem, das Gefühl, sie ausgenutzt zu haben blieb, immerhin stand sie unter Schock, als ich sie gefunden hatte! Merlin, ich war doch sonst nicht so! Wo war der Kerl hin, den ich kannte? Der, der mit jedem Mädchen flirten konnte, und das sogar ohne sein Herz zu verlieren. Ich seufzte tief. Dabei vergaß ich auf meinen Teller zu starren und sah automatisch sie an. Unsere Augen trafen sich. Mein Herz klopfte. Lily wurde rot. Schnell wandte sie sich ab. Mochte sie mich nicht? Oder war ihr der Abend gestern einfach nur peinlich? Hoffentlich.
Ich war heute morgen gleich nach dem Aufwachen verschwunden. Das hieß, sobald ich die beiden Mädels besänftigt hatte und endlich abschütteln konnte, was wirklich lange gedauert hatte! Ich war trotzdem verschwunden, bevor Lily aus dem Bad kam.


Lily:
Er starrte mich an! Wieso starrte Scorpius Malfoy mich an? Hatte ich etwas im Gesicht kleben? Oder sah er mich an, weil er mich gerne... ups, verbotener Gedanke! Beschämt senkte ich den Blick. Nur um eine halbe Minute später wieder zu ihm hinüber zu blinzeln. Merlin! Er sah mich immer noch an!
„Wieso starrt Scorpius Malfoy dich an?“ wollte Rose da auch schon wissen. Ich war also nicht die Einzige, die es bemerkt hatte.
„Ja, genau Lily! Wieso starrt Scorpius dich so an?“ Ria brachte die Frage vor lauter Kichern und Grinsen kaum raus. Sie hörte sich an wie ein glucksender Wasserspeier. Auch Jonna konnte sich ein breites Grinsen kaum verkneifen.
„Wir haben da heute morgen eine wirklich interessante Entdeckung gemacht...“
„Überaus interessant!“ betonte Ria noch einmal. Ich verkroch mich in meinem Pullover. Bitte erzählt es nicht, flehte ich innerlich. Denn wenn erst mal einer aus meiner Familie Wind von einer Sache bekam, dann dauerte es oft nicht lange bis die ganze Familie es wusste, denn meine Familie war groß, sehr groß, ein bisschen zu groß vielleicht. Manchmal.
„Als wir heute morgen aufgewacht sind und Lily wecken wollten, da...“ fing Ria an, doch ich packte sie und hielt ihr den Mund zu. „Hmmpf.“, mehr kam nicht aus ihrem Mund raus. Verwirrt beobachtete Rose uns. Dann schien ihr eine Licht auf zu gehen.
„Lily, heißt das etwa da war ein Junge bei euch im Schlafsaal? Scorpius, Scorpius Malfoy? Oh bei Merlin, warte nur bis dein Dad das erfährt! Und meiner erst! Das wird ein Spaß!“, Rose grinste über das ganze Gesicht.
„Stimmt doch gar nicht!“, fauchte ich, packte meine Mädels am Arm und zog sie schnaufend aus der großen Halle.
„Hey Al! Hörteich Rose hinter mir rufen, „Komm mal rüber, ich habe gerade eine wahnsinns Entdeckung gemacht!“
Oh nein! Spätestens übermorgen würde ich von einer Flut aus Briefen von all meinen Verwandten begraben werden! Also, da wäre Mum, Dad und James, das wären schon mal drei, plus meine 5 Onkels, ihre Ehefrauen, meine ehrwürdigen Cousinen aus Beauxbaton, Teddy Lupin ...oje, so langsam brauchte ich Zettel und Stift, um mir das alle merken zu können. Oh und meine Großeltern hatte ich auch noch vergessen!
„Ach komm schon, Lily.“, versuchte Jonna mich aufzumuntern, „Rose wird schon nicht so unsensibel sein und es gleich jedem auf die Nase binden!“
„Leider reicht es schon, wenn sie es Al und Hugo erzählt!“
Bevor wir durch das große Portal gingen warf ich noch einen letzten Blick zu Slytherintisch, wo Scorp und Al gerade in eine angeregte Diskusion vertieft waren, Rose war offenbar schon wieder abgezogen. Als ich mich wieder zu meinen Mädels umdrehte bemerkte ich, dass Jonna in die selbe Richtung schielte. Ich war mir jedoch ziemlich sicher, dass es nicht Scorpius war, nach dem sie sich umsah!


Scorpius:
„Du weißt hoffentlich schon, dass das meine kleine Schwester ist, die du da anschmachtest oder?“, schmunzelte Al neben mir und riss mich damit aus meinen Gedanken. Ich lief genauso rot an, wie Lily noch vor einigen Momenten.
„Was?“, fragte ich verwirrt.
„Sag's ihr!“
„Nein!“
„Dann tue ich es eben!“
„Das würdest du nicht wagen!“, entsetzt sah ich Al an. Wenn er das tun würde, dann wäre ich sowas von... sowas von... hm... tot, erledigt, das Spiel wäre aus.
„Mensch Scorp, jetzt guck nicht so, als würde die Welt untergehen!“, ich überhörte Als Kommentar. Denn andererseits, vielleicht wäre es auch ganz gut, wenn ich es ihr sagen würde. Meinen Noten würde es bestimmt gut tun! Und außerdem... ja, ich sah es ein. Ich sehnte mich nach ihr. Ihr Duft, ihr Stimme, ihre langen, immer zerzausten Haare, einfach alles an ihr... ich vermisste sie, sobald sie einen Raum verließ und lebte auf, sobald sie ihn betrat. Und gestern hatten wir sogar miteinander geredet. Das taten wir sonst nie! Wir machten zwar viel zusammen, weil Al und sie eben Geschwister waren, aber grundsätzlich ignorierten wir uns dabei. Auch, wenn ich sie immer ganz deutlich wahrnahm, jeden Blick, jedes Lächeln von ihr sog ich auf, wie die kärglichen Strahlen der warmen Herbstsonne, die ab und zu noch zwischen den vielen Wolken hervor stahl.
Ich wollte es ihr sagen, es ihr entgegen schreien, damit ich endlich bei ihr sein konnte. Ihre Nähe spüren konnte. Was jedoch, wenn sie meine Gefühle nicht erwiderte? War Ungewissheit besser als die Klarheit darüber, dass man nicht gewollt wurde von der Person, die man gewählt hatte? Nein.Ich hasste diese Ungewissheit. Sie machte mich krank, sie machte ein Wrack aus mir.
Zum zigsten Mal fragte ich mich, wo nur der selbstbewusste Typ war. Irgendwo in diesem ganzen Gefühlschaos musste er sich doch versteckt haben.
„Ich werde mit ihr reden!“ Ich stand mit so viel Schwung auf, dass die Bank, auf der Al und ich saßen beinahe umgekippt wäre. Al konnte sich noch so gerade am Tisch fetshalten.
„Was?!“
„Ich werde mit ihr reden!“, wiederholte ich entschlossen und hoffte, dass mein Beschluss nicht ins Wanken gebracht würde.
„Na endlich.“, grinste Al erleichtert, „Ich hatte mich schon gefragt, wie lange das noch dauert. Ich habe echt kine Lust mehr mit einer sauren Gurke als Kumpel rum zulaufen, der die ganze Zeit in Tagträumen versunken ist...“, ich blendete Als kleine Rede aus und sah mich in der großen Halle suchend nach einem blonden Haarschopf um. Als ich sie nicht entdeckte, wandte ich mich mit fragendem Blick wieder an Al. Ichwollte gerade zum Sprechen ansetzten, da entdeckte ich, dass er mir die Karte der Rumtreiber schon hin hielt. Dankbar nahm ich sie an mich und machte mich auf die Suche nach dem nächsten Besenschrank. Beschwingten Schrittes machte ich mich daran, die große Halle zu verlassen.
Ich würde es Lily sagen, heute noch! Jetzt!


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