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Fanfiction

Schicksal ...oder auch nicht. - Partydisaster

von Viola92

Für Blair Malfoy und Readingrat!
Danke für eure Kommis! Hat mich sehr sehr gefreut! Extra für euch kommt das nächste Kapitel dann auch schon heute ;)



Scorpius:
„Clarisse, komm schon!“, ärgerlich versuchte ich mich aus den Armen der Blondine zu befreien. Diese jedoch schmiegte sich nur noch enger an an mich und versuchte auch noch mich zu küssen! Bei Merlin! Was hatte ich damals nur an ihr gefunden? Dieses Mädchen war absolut billig, und mit so etwas bin ich auch noch zusammen gewesen! Ich schüttelte mich aus Ekel vor mir selbst, wie konnte ich nur. Energisch packte ich Clarisse bei den Schultern und schob sie weg.
„Vergiss es, Clarisse! Es ist aus. Aus und vorbei! Also hör bitte auf mir hinterher zu laufen!“, bei diesen Worten musste ich mir Clarisse als kleine Hündin vorstellen, die darauf bedacht ist, ihrem Herrchen hinterher zu dackeln. Im ersten Augenblick musste ich darüber schmunzeln, dann jedoch kam ich zu dem Schluss, dass das eine Beleidigung für alle Hunde wäre.
„Scorpius, weißt du noch, wie schön wir es zusammen hatten?“, versuchte Clarisse in mein Ohr zu säuseln, doch ich war beharrlich darauf bedacht Abstand zu halten. Was, wenn Lily mich so sehen würde? Naja, sie interessierte sich zwar sowieso nicht für mich, aber ich wollte trotzdem nicht, dass sie mich so sah. Bestimmt drückte ich Clarisse runter auf das Sofa, dass sie dabei auf dem Schoß irgendeines Typen landete interessierte mich dabei nicht sonderlich. Dann hielt ich Ausschau nach Lily.

Lily:
Ich schloss die Augen und begann mich rhythmisch zur Musik zu bewegen. Der Bass dröhnte mir in den Ohren. Ich versuchte die komischen Gedanken, die mir durch den schossen mit der Musik zu übertönen. Wieder setzte ich die Flasche Feuerwhisky an, hoffentlich würde der Alkohol das schlimme Gefühl in meinem Bauch verdrängen. So tanzte ich einfach weiter, bis sich plötzlich ein paar Hände von hinten auf meine Hüften legten, ich machte mir gar nicht erst die Mühe zu sehen, wer sich da an mich ran machte, ehrlich gesagt war es mir einfach scheiß egal. Jonna und Ria, würden bestimmt durchdrehen, wenn sie mich jetzt sehen könnten. Wahrscheinlich standen sie immer noch an der Bar und unterhielten sich mit Al. Ich wurde davon abgelenkt, dass der Typ hinter mir versuchte mich über meine Schulter hinweg zu küssen. Er war ein mieser Küsser. Trotzdem drehte ich mich zu ihm um, sein Gesicht nahm ich inzwischen nur noch verschwommen wahr. Trotzdem meinte ich das unscheinbare Gesicht von Kev zu erkennen, dem Arschloch, dass uns nicht rein lassen wollte. Egal. Ohne weiter drüber nachzudenken legte ich ihm meine Arme um den Hals, was Scorpius konnte, das konnte ich schon lange! Dabei kippte ich ihm jedoch aus Versehen ein wenig Whisky aufs T-shirt und fing hemmungslos an zu Kichern. Neeeiiiiinnnnnn.... ich war nicht betrunken!

Scorpius:
Endlich hatte ich Lily entdeckt. Doch sie war nicht alleine. Sie hing an den Lippen von Kev.
Mein Herz setzte aus.
Alles schien in Zeitlupe abzulaufen.
Was machte sie mit diesem Idioten da? Der war doch nichts weiter als ein 'Möchtegernweiberheld'.
Es tat so weh.
Meine Lily.
Lily, Lily, Lily....!
Ich sah, wie sie lachte, ihn küsste, ihn umarmte.
Nein! Das wollte ich nicht sehen! Wie konnte sie mir das antun? Dennoch konnte ich meinen Blick nicht von den beiden abwenden. Und so stand ich da, wie erstarrt, während ich die beiden beobachtete. Irgendjemand rempelte mich an und beschimpfte mich, doch ich bemerkte es kaum. Meine Wahrnehmung war auf genau eine einzige Person beschränkt, beziehungsweise zwei. Unglücklicherweise.
Jetzt nahm er sie bei der Hand und führte sie von der Tanzfläche. Sie folgte ihm willenlos. Mechanisch setzten meine Füße sich in Bewegung und folgten den beiden. Sie gingen in Richtung des Schlafsaals der Jungen. Ahh, ich hätte nicht gedacht, dass es noch schmerzhafter werden konnte. Bitte Lily, tue es nicht, flehte ich innerlich, du weißt nicht wie er ist, du kennst ihn doch noch nicht mal! Genauso wenig, wie er dich! Er interessierte sich doch gar nicht für dich! Merkst du nicht, dass er dich nur ausnutzt?
Ich spannte alle meine Muskeln an, dann schloss ich meine Augen, dreht mich um und ging steif davon. Sonst könnte ich gleich für nichts mehr garantieren.

Lily
Kev nahm meine Hand und führte mich von der Tanzfläche, ich folgte ihm. Wohin wir wohl gehen würden? Ach, eigentlich auch egal. Mit einem Schulterzucken ließ ich die leere Flasche Feuerwhisky einfach auf den Boden fallen und sah ihr nach, wie sie davon rollte. Papier. Glas. Papier. Glas. Papier. Glas. Rot. Weiß. Rot. Weiß. Rot. Weiß.
Vom Zusehen wurde mir schlecht. Schnell wandte ich den Blick ab, zum Kotzen hatte ich jetzt echt keinen Bock. Inzwischen erkannte ich auch wohin Kev mich führte. Sofort versteifte ich mich. Nein. Dafür hatte ich eindeutig noch nicht genügend Alkohol intus. Aber vielleicht wollte er ja auch nur kuscheln! Auffordernd und leicht ungeduldig klopfte er neben sich auf das Bett. Zögerlich ließ ich mich neben ihm nieder. Sofort legte er seine Arme um mich. Dann küsste er mich, versuchte seine Zunge in meinen Mund zu drängen. Gleichzeitig fuhr seine Hand unter mein Top. Es fühlte sich eklig an, irgendwie falsch! „Kev, hör auf.“, versuchte ich es bettelnd und rückte ein Stück von ihm weg.
„Mensch Lily, sei doch nicht so verklemmt!“, genervt zog er mich wieder zu sich ran.
„Ich will aber nicht.“, jammerte ich.
„Zieh einfach dein Shirt aus, ja? So schwer ist das doch nicht!“, er schob wieder die Hände unter mein Shirt und versuchte es hoch zu schieben.
„Ich glaube, ich geh jetzt mal zurück zu Jonna und Ria.“, antwortete ich stand auf und versuchte wankend zur Tür zu gehen. Eine Hand umschloss meinen Arm.
„Oh nein, Süße, du wirst nirgendwo hingehen! Nicht nachdem ich mir soviel Arbeit mit dir gemacht habe. Ich habe mit dir getanzt und jetzt will ich die Belohnung dafür!“ So langsam wurde mir das wirklich zu viel. Belohnung?!
„Kev, lass mich los!“ zischte ich, für so einen Nummer hatte ich jetzt wirklich keine Geduld mehr. Ich wollte hier raus. Und zwar sofort! Leider schien das nicht so einfach zu sein. Aus Kevs Gesicht war jetzt auch der letzte Rest Nettigkeit verschwunden, falls da jemals etwas gewesen sein sollte. Mit ruppigen Bewegungen schuppste er mich vor sich her. Mit einem kleinen Aufschrei knallte ich gegen die Wand. Ein scharfer Schmerz schoss mir durch den Arm. Mit roher Gewalt drängte Kev sein Knie zwischen meine Beine. Ich schrie auf, dann hielt er mir den Mund zu.

Scorpius:
War das gerade Lilys Stimme gewesen? Hatte sie da gerade geschrien? Es hätte auch ein anderes Mädchen gewesen sein können, bei der Musik konnte man ja kaum sein eigenes Wort verstehen. Trotzdem beschloss ich nach zu sehen. Wehe, wenn dieser Idiot ihr etwas antat! Ruckartig drehte ich um und lief zurück in Richtung der Schlafsäle.


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